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Die Beiträge des Sammelbandes beleuchten die unterschiedlichen Positionen zum Enhancement im Sport mit dem Schwerpunkt Gendoping. Sie zeigen Perspektiven aus Medizin, Ethik, Recht, Soziologie, Philosophie und Sportwissenschaft auf, welche insbesondere die Debatte prägen, sie diskutieren konträre ethische Positionen (konservativ vs. liberal), erarbeiten Handlungsempfehlungen (Verbot vs. Freigabe) und thematisieren die Probleme der Prävention und der Nachweisbarkeit. Die Publikation trägt zur Entschlüsselung der Diskrepanzen um Gendoping bei, indem sie die unterschiedlichen zugrundeliegenden theoretischen, empirischen, soziokulturellen, rechtlichen, ethischen sowie anthropologischen Standpunkte mit- und gegeneinander ins Gespräch bringt.
Ziel dieses Bandes ist es, an konkretem Verhalten, nämlich der Planung, Entscheidung und Ausführung von Handlungen, zu demonstrieren, welche aktuellen Kenntnisse bereits auf den verschiedenen Untersuchungsebenen vorliegen und welche Auswirkungen diese Kenntnisse auf verschiedene Bereiche der menschlichen Gesellschaft haben. Das Konzept der Handlungsselektion (Action Selection) ist traditionell Thema einer Reihe verschiedener Forschungsansätze in der Psychologie und der Verhaltensforschung. In jüngerer Zeit haben sich auch die Neurobiologie, die Computer-Neurowissenschaften, die KI-Forschung und Robotik zunehmend dieser Problematik angenommen. Handlungsplanung, -ausführung und Monitoring eignen sich als Thema für eine Standortbestimmung in besonderer Weise, da experimentelle Daten aus der Psychologie, der Neurobiologie und der Modellierung zur Verfügung stehen.
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Die Stoa war eine der bedeutendsten Philosophenschulen der Antike. Neuerdings greifen Philosophen wieder vermehrt Elemente der antiken Stoa auf, aber auch Psychologen und Therapeuten orientieren sich an stoischen Grundsätzen: Die Stoa wird nicht nur als philosophisches System, sondern auch als Lebenskunst ernstgenommen. Anna Schriefls Einführung liefert einen Überblick über die gesamte Lehre der antiken Stoa (Logik, Physik, Ethik) und ihren Einfluss bis heute. Für die Neuauflage wurde der Band komplett überarbeitet und ergänzt ( Modern Stoics, Stoizismus und Tiere).
Die Biowissenschaften haben das universelle Informationsprinzip des Lebens entschlüsselt: Die DNA ist der Träger des genetischen Codes. Mit dem wachsenden Verständnis für das funktionale Zusammenspiel der Gene eröffnen sich für die Forschung neue Ansätze, in das Erbgut hineinzuschauen und gezielt in dieses einzugreifen. Die Möglichkeiten sind beispielsweise für Medizin, Landwirtschaft und Industrie vielfältig und faszinierend, rufen aber zugleich Diskussionsbedarf und Kritik hervor. Daher sind für die Biowissenschaften die Kommunikation und der Austausch mit der Öffentlichkeit besonders wichtig. Vor diesem Hintergrund vermitteln die Beiträge dieses Bandes einen fundierten Einblick in zentrale Bereiche der Biowissenschaften.
English summary: The principle of guilt in criminal law--the awarding of personal guilt in judgments to legitimise the punitive sanction--is a much discussed and contested issue within the world of academic law. In the context of the discussion on the question of free will, which is held by some as a prerequisite for criminal responsibility, the issue is also relevant to philosophy. Critics view the principle of guilt as being misleading and ineffective in the legitimation of punishment. They demand the transformation of guilt-based criminal law into a set of sentencing guidelines orientated on the social need to prevent crime. Julia Maria Erber-Schropp shows why the principle of guilt is of...
本書以預防刑法為理論基礎,在刑法觀念層面以保障社會發展的消極自由為導向調節預防刑法觀,以比例原則作為信息網絡犯罪規制預防轉向的政策限度,以權利本位的法益概念作為其實質限度,以與法益具備規範連接、定型化的構成要件行為作為其形式限度,以消極責任原則指導下的刑事歸責路徑作為其責任限度,系統地回答了“如何化解'法益侵害社會化與刑事責任個別化'間的衝突”這一時代理論命題,完成了“以類罪反思理論變更,以理論指導類罪適用”的學術嘗試。
Zur Bewältigung von Organisierter (Drogen)Kriminalität finden zeitlich und finanziell aufwändige, meist verdeckte Ermittlungen gegen eine Vielzahl von Akteuren statt. Um diese Hintergrundermittlungen nicht vorzeitig aufzudecken, wird die sog. ›Legendierte Kontrolle‹ eingesetzt, bei der die Ermittlungsbehörden eine Durchsuchung als allgemeine Verkehrskontrolle tarnen. Die Arbeit ordnet das Instrument in das bestehende System verdeckter und täuschender Ermittlungsmaßnahmen ein. Sie analysiert die verfassungs- und strafverfahrensrechtliche Zulässigkeit des staatlichen Vorgehens, das sich im Grenzbereich zwischen Gefahrenabwehr und Strafverfolgung bewegt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Frage, ob entgegen dem Grundsatz der Aktenwahrheit eine legendierte, also unzutreffende oder unvollständige Aktenführung erlaubt sein kann. Hier werden die Grenzen der staatlichen Täuschungsbefugnis – trotz der Maxime einer effektiven Strafverfolgung – gegenüber Beschuldigten herausgearbeitet.
Im Fokus dieser mehrperspektivischen Publikation steht das Thema frühkindliche Bildung. Es befindet sich als Praxis und Theorie in einem Spannungsverhältnis zwischen funktionalistischen Vermittlungs- oder Fördervorstellungen und der Aufgabe, den jungen Kindern dabei behilflich zu sein, ein Verhältnis zu ihrer Um- und Mitwelt zu finden, in dem nicht nur der „Wirklichkeit“ nach nützlichen Maßstäben Rechnung getragen wird, sondern in dem sie sich auch als selbstwirksame Individuen wiederfinden.
本书主打专栏是“刑法原则与法益理论”,主要是对教义学基本原则和基本出发点的阐释和解读,所涵盖的主题包括法教义学基本原则、法益理论、实行行为论、故意论、假想防卫过当论、被害人的自我答责论、禁止错误问题、中立帮助行为论、组织犯论、结果价值犯的归责机制以及法人刑事责任等内容,对我国的理论研究及司法实务而言,具有重要的参考价值。另外,书中还设有“构成要件论”“错误论”“前沿理论”“刑罚论”“刑事程序”“实证研究”以及“专题研究”等栏目。