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This volume explores cultural innovation and transformation as revealed through the emergence of new media genres. New media have enabled what impresses most observers as a dizzying proliferation of new forms of communicative interaction and cultural production, provoking multimodal experimentation, and artistic and entrepreneurial innovation. Working with the concept of genre, scholars in multiple fields have begun to explore these processes of emergence, innovation, and stabilization. Genre has thus become newly important in game studies, library and information science, film and media studies, applied linguistics, rhetoric, literature, and elsewhere. Understood as social recognitions that embed histories, ideologies, and contradictions, genres function as recurrent social actions, helping to constitute culture. Because genres are dynamic sites of tension between stability and change, they are also sites of inventive potential. Emerging Genres in New Media Environments brings together compelling papers from scholars in Brazil, Canada, England, and the United States to illustrate how this inventive potential has been harnessed around the world.
Examining the cultural dynamics of translation and transfer, Cultural Transfer Reconsideredproposes new insights into both epistemological and analytical questions. With its focus on the North, the book opens perspectives mainly implying textual, intertextual and artistic practices and postcolonial interrelatedness.
Examines how German-Jewish writers from Eastern Europe who migrated to Germany during or after the Cold War have widened European cultural memory to include the traumas of the Gulag.
With the disappearance of the eyewitness generation and the globalization of Holocaust memory, this book interrogates key concepts in Holocaust and trauma studies through an assessment of contemporary German-language Jewish authors.
Aus einer transnationalen Perspektive werden nach 1989 entstandene literarische und künstlerische Texte analysiert, die – unter Rückgriff auf vielstimmige Ästhetiken – differenzierte Sichtweisen auf die gedächtnispolitisch brisante Figur des Opfers eröffnen sollen. Um wenig produktive Opferkonkurrenzen zu transzendieren und Wege aus 'Opferfallen' im Sinne Daniele Gigliolis aufzuzeigen, werden vor allem Konzepte dialogischen (A. Assmann) bzw. multidirektionalen Erinnerns (M. Rothberg) fruchtbar gemacht, um Täter-Opfer-Binarismen zu überwinden. Neben der im Medium der Literatur möglichen Transgression schematisierender Täter-Opfer-Beziehungen geht es vor allem um die Repräsentation und Artikulation von Opfern bzw. Opfergruppen abseits von 'Opferkult' und (Selbst-)Viktimisierung. Gerade die dezidiert literatur- und kulturwissenschaftliche sowie transnationale Perspektivierung von Opfernarrativen ebenso wie das Augenmerk auf europäische Literaturen der unmittelbaren Gegenwart heben den Sammelband von Publikationen zum selben Thema ab und bereichern die erinnerungspolitisch so brisante und aktuelle Diskussion um die Figur des Opfers auf innovative Art und Weise.
Migration bedeutet eine - häufig physisch und psychisch traumatisierende - Zäsur, die vor multiple Verlusterfahrungen stellt. Diese sind mitunter schwer artikulierbar, sei es aufgrund sprachlich-kultureller Hürden, sei es aufgrund des Umstandes, dass das Erlebte das Vorstell- und Sagbare übersteigt. Derartige 'Fluchtlinien der Sprache' stellen nicht zuletzt das (westliche) Gesundheitswesen vor Herausforderungen, das sich aktuell mehr denn je mit Migrant: innen konfrontiert sieht. Gerade wenn es um die Wiedererlangung von (sprachlicher) Handlungsmacht geht, kommt künstlerischen Ausdrucksformen besonderer Stellenwert zu: verstanden als liminaler in-between space eröffnet die grenzübersc...
Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit französisch-, italienisch- und spanischsprachigen literarischen und filmischen Werken der letzten 25 Jahre, die von einer neuen Art realistischen Erzählens in der Romania zeugen. Neben inhaltsspezifischen Auseinandersetzungen steht die Beantwortung folgender Fragen im Zentrum der Analysen: Welcher narrativen Instrumente bedienen sich die Werke, um Authentizität zu vermitteln? Welche Wirkung entfalten literarische oder filmische Hybride aus Fiktion und Dokumentar, Journalismus, Reportage, Sachtext? Welche Funktion erfüllen Intertextualität, Inter- und Transmedialität im Rahmen realistischen Schreibens? Gibt es Formen der "Ich-Erzählung...
Für Leben und Werk des Dichters und Kunstkritikers Charles Baudelaire (1821-1867) spielt Paris, das mit den baulichen Veränderungen unter Napoleon III. und Haussmann zur Metropole wird, eine zentrale Rolle. Baudelaire entwirft Denkbilder städtischer Moderne, wenn er etwa die Anschauung der Menge in eine bedrohliche Meereskulisse verwandelt. Das Ich, vorgestellt im Gefährt des Schiffes, droht unterzugehen. Die Beiträge des Bandes stellen Baudelaires Analyse zeitgenössischer Lebenswelt neu vor. Dabei finden rezeptionsgeschichtliche Perspektiven auf sein Werk ebenso Berücksichtigung wie die grundsätzliche und aktuelle Frage, welche Rolle dichterische, besonders lyrische Sprache für die Ausbildung von kritischem Bewusstsein und differenziertem Sprachvermögen spielt.
Ottmar Ette’s TransArea proceeds from the thesis that globalization is not a recent phenomenon, but rather, a process of long duration that may be divided into four main phases of accelerated globalization. These phases connect our present, across the world’s widely divergent modern eras, to the period of early modern history. Ette demonstrates how the literatures of the world make possible a tangible perception of that which constitutes Life, both of our planet and on our planet, which may only be understood through the application of multiple logics. There is no substitute for the knowledge of literature: it is the knowledge of life, from life. This English translation will be of great...