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In high school, Julia Bowman stood alone as the only girl - and the best student - in the junior and senior math classes. She had only one close friend and no boyfriends. Although she was to learn that there are such people as mathematicians, her ambition was merely to get a job teaching mathematics in high school. At great sacrifice, her widowed stepmother sent her to the University of California at Berkeley. But at Berkeley, in a society of mathematicians, she discovered herself. There was also a prince at Berkeley, a brilliant young assistant professor named Raphael Robinson. Theirs was to be a marriage that would endure until her death in 1985. Julia is the story of Julia Bowman Robinson, the gifted and highly original mathematician who during her lifetime was recognized in ways that no other woman mathematician had ever been recognized. This unusual book brings together in one volume the prize winning Autobiography of Julia Robinson by her sister, the popular mathematical biographer Constance Reid, and three very personal articles about her work by outstanding mathematical colleagues.
Visual communication through graphical and sign languages has long been conducted among human beings of different backgrounds and cultures, and in recent decades between human and machine. In today's digital world, visual information is typically encoded with various metaphors commonly used in daily life to facilitate rapid comprehension and easy analysis during the communication process. Visual information communication generally encompasses information visualization, graphical user-interfaces, visual analytics, visual languages and multi-media processing. It has been successfully employed in knowledge discovery, end-user programming, modeling, rapid systems prototyping, education, and desi...
A comprehensive history and examination of global infrastructures and the outsized role they play in our lives. Infrastructure is essential to defining how the public functions, yet there is little public knowledge regarding why and how it became today’s strongest global force over government and individual lives. Who should build and maintain infrastructures? How are they to be protected? And why are they all in such bad shape? In Lifelines of Our Society, Dirk van Laak offers broad audiences a history of global infrastructures—focused on Western societies, over the past two hundred years—that considers all their many paradoxes. He illustrates three aspects of infrastructure: their de...
Die Bildtelegraphie ist das vergessene Vorläufermedium von Fax und Fernsehen. Dieses Buch erzählt ihre Geschichte am Leitfaden ihrer Patente und schließt damit auf innovative Weise eine medienhistorische Lücke. Patente werden dabei in ihrem zwischen formaler Strenge und sprachlich-diagrammatischem Überfluss oszillierenden Eigensinn als Quellen einer Wissensgeschichte technischer Medien erschlossen.
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Computerimplementierte interaktive Karten werden in den unterschiedlichsten Situationen genutzt, wie etwa zur Orientierung und Navigation oder zur Exploration und Datenverwaltung. Auf der Basis interdisziplinärer Studien historischer und moderner Kartenkonzepte und deren Gebrauch erforscht Hendrik S. Ziezold Karten nicht nur als Resultate kartographischer Projektionsverfahren, sondern als bewusst konzipierte Visualisierungen von Informationen. Er erarbeitet ein Modell für situative Karten, das sich sowohl für die Entwicklung neuer als auch zur Evaluierung bestehender Entwürfe eignet. Mit Hilfe neu erstellter und exemplarisch realisierter Visualisierungs- und Interaktionskonzepte demonstriert der Autor die Anwendbarkeit des Modells.
Mitte des 19. Jahrhunderts erfindet der Physiker und Priester Giovanni Caselli den ersten Bildtelegraphen, der öffentlich eingesetzt wird und vor allem Unterschriften (Schrift als Bild), aber auch Portraits und Grußkärtchen verschickt. Obwohl es sich bei dem »Pantelegraphen« um einen Vorgänger der Fax- und Fernsehtechnologie handelt, ist seine Geschichte bisher nicht erzählt worden. Julia Zons folgt den Spuren des »Alles-Schreibers« und rekonstruiert seine bruchstückhafte Geschichte anhand von Patenten, aber auch von Briefen, Geschichten, einem Comic, verblichenen Telegrammen sowie konkreten Apparaten.
Stephanie Stock arbeitet erstmals anhand von umfassenden wissenschaftlichen Daten die im Bildungsdiskurs vorherrschende Rhetorik heraus. Sie entlarvt damit Bildung als eine Leerformel, die missbraucht wird, um verschiedenste gesellschaftspolitische Positionen zu legitimieren, Relevanz zu suggerieren und Prozesse zu beschleunigen. Begriffe wie „Informationsflut“, „Wissensexplosion“ oder „Bildungskatastrophe“, Metaphern von einer „Müllhalde“, einem „Ozean“ oder einem „Urwald“ an Wissen und die Rede von einer „veralteten“ oder gar „toten“ Bildung dominieren die Debatte. Die Folge sind immer stärkere Polarisierungen, die indes die Frage eint, was zu wissen wichtig ist, um als gebildet erachtet zu werden.
In der vorliegenden Arbeit wird die Funktion verschiedener Bibelbezüge im Romanwerk Theodor Fontanes untersucht. Dabei wird die These vertreten, dass Fontanes Verweise auf biblische Texte nicht etwa bloß als theologische Positionierungen zu lesen seien, sondern dass er die Bibel als Speicher an kulturellem Wissen in Form von Narrativen, Personen, Geflügelten Worten etc. begreift, den er in seiner Leserschaft voraussetzen kann und durch den er Themen wie Normativität und Diskursivität mit einer besonderen Tiefe in der Spannung von Text und Prätext verhandeln kann. Im Zentrum der Untersuchung stehen dabei Verwendungen von Bibelbezügen als hochkommunikative Diskursschablonen für poetologische Selbstreflexionen sowie für politische oder frömmigkeits-praktische Kontroversen.
Schon seit 1996 wird in der Literatur- und Medientheorie mit dem Begriff des »Quality Television« (QTV) gearbeitet, der reguläres TV von dem »anderen« und besseren Fernsehen zu trennen sucht - ähnlich wie später »Art TV«, »Prestige TV« oder »Auteur Series«. Was genau sich hinter diesen Termini verbirgt, bleibt dabei oft im Vagen. Lassen sich konkrete Distinktionsmerkmale (kontroverse Themen, Kinoästhetik, Mehrfachcodierungen oder narrative Komplexität) festmachen? Sollte man einen engen und einen weiten QTV-Begriff verwenden, wobei letzterer auch bisher eher ausgeschlossene Formate wie Sitcoms beinhaltet? Oder hat der Ausdruck den Gegenstand überlebt, den er zu beschreiben sucht? Die Beiträge des Bandes geben Antworten.