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Das deutsche Bildungssystem schafft es nicht, Ungleichheiten ausreichend abzubauen. Tatsächlich verstärken sich bei Migrantinnen und Migranten soziale und migrationsspezifische Faktoren und führen im Ergebnis zu deutlich geringeren Bildungserfolgen, was sich negativ auf deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt auswirkt. Bildungsanbieter stehen vor der Aufgabe, Handlungsbedarfe der Zielgruppen zu erkennen und in praktisches und wirksames Handeln vor Ort umzusetzen. Der Band ‚Zukunftschancen‘ fasst den Forschungsstand zusammen und vergleicht ihn mit konkreten Ergebnissen, Leistungen und Erfahrungen aus der praktischen Arbeit mit Jugendlichen.
Mit diesem Buch soll versucht werden, die komplexe und komplizierte Materie, die sich hinter dem simplen Schlagwort «Elektrosmog» verbirgt, auch Laien verständlich zu machen, ohne daß dabei auf wissenschaftli che Fundiertheit verzichtet wird. Die Suche nach Antworten darauf, wie sich elektromagnetische Felder auf die Gesundheit und die Umwelt auswirken, wirft Fragen im physika lischen wie im medizinischen und ingenieurwissenschaftlichen Bereich auf; die Frage danach, wie mögliche Gefahren eingedämmt werden können, fügt die politische und juristische Dimension hinzu. Die meisten Experten sind aber -leider - nur Fachleute auf einem (kleinen) Gebiet. Deshalb ist die Hoffnung vielleicht ...
Die Wege von Jugendlichen nach der Neuen Mittelschule sind vielfältig. Obwohl ihre Bildungs- und Lebenswege unter anderem von sozialer Herkunft und Geschlecht deutlich geprägt sind, können sich auch unerwartete Handlungsmöglichkeiten eröffnen oder neue Risiken auftauchen. Das Projekt »Wege in die Zukunft« hat Schüler_innen an Neuen Mittelschulen in Wien die ersten Jahre nach Schulende begleitet. Die Befunde aus einer quantitativen und qualitativen Panelstudie ergeben ein detailreiches Bild der zentralen Lebensphase, in der die Weichen für zukünftige Lebenschancen gestellt werden. Die Beiträge blicken auf die Bildungs- und Berufsorientierungen der Jugendlichen sowie ihre tatsächli...
Mit welchen Herausforderungen sind Studierende der ersten Generation konfrontiert? Wie greifen Maßnahmen und Initiativen, die sich an diese Zielgruppe richten, um den Übergang in ein Hochschulstudium zu erleichtern? Diesen Fragen widmet sich der vorliegende Herausgeberband. Im ersten Teil werden theoretische und konzeptionelle Bezugspunkte aufgearbeitet, wobei mitunter auf den Begriff der Chancengleichheit, auf das Habituskonzept, auf eine transitionstheoretische Perspektive, auf das Stichwort Selbstkompetenz sowie auf das Unterstützungskonzept bzw. -instrument Mentoring eingegangen wird. Im zweiten Teil stehen konkrete projektspezifische Erfahrungen im Fokus. Hierzu werden einschlägige Projektaktivitäten und -ergebnisse niedersächsischer Hochschulen und Universitäten vorgestellt. Mit dem Herausgeberband wird das Ziel verfolgt, einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und Diskussion zu Studierenden der ersten Generation zu geben. Darüber hinaus werden Projekterfahrungen und -erkenntnisse zur Unterstützung der Zielgruppe zugänglich gemacht, die der (Weiter-)Entwicklung und Reflexion entsprechender Konzepte und Maßnahmen dienen können.
Das Handbuch Europa in NRW macht die europapolitisch relevanten Strukturen innerhalb NRWs sichtbar und transparent, indem es europarelevante Akteure aus NRW vorstellt. Das unübersichtliche Geflecht der Beziehungen zwischen NRW und der Europäischen Union wird in diesem Handbuch entwirrt und systematisiert. Zu dieser strukturellen Dimension liefert das Handbuch auch wissenschaftliche Informationen über die Vernetzungen der regionalen und supranationalen Ebene in verschiedenen Politikbereichen. Damit kann diese Publikation von den europapolitisch interessierten Akteuren in NRW als ein Instrument zur Knüpfung von Kooperationsbeziehungen und Netzwerken genutzt werden.
Rez.: Erscheint: 15. Mai 2000.