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BAND 1 – Nomadenleben im kargen Hochland im Nordosten Ugandas in der Zeit der Kolonialherrschaft und der Missionare. Diktator Idi Amin bringt sich an die Macht, das Land wird unabhängig, aber... Natiwi wird 1952 in einer Ziegenhütte geboren. So ist es üblich bei den Nomaden in Karamoja. Natiwi ist das erste Kind der sechsten Frau des Gebiets-Häuptlings Lorika. Er stirbt beim Palaver um Wasser und Weideland durch einen Pfeil aus dem Hinterhalt. Der Klan wandelt sich in den Zuständigkeiten eines jeden Einzelnen. Eine Hyäne reißt der kleinen Natiwi eines nachts ein Stück Fleisch aus dem Bein. »Es wäre mein Tod gewesen, aber es wurde zum Glücksfall meines Lebens«, sagt Luisa Natiwi...
BAND 3 – Zweimal zurück Nach der Kindheit als Hirtenmädchen, bringt ein Hyänenbiss die Wende in Natiwis Leben. Missionare, die ihr Leben retten, sorgen auch für schulische Bildung. Sie wird die erste Lehrerin ihres Nomadenstammes im Nordosten Ugandas (Band 1: Eine Karamojong!). Sie erkrankt an Bronchitis – oder ist es Rindertuberkulose? Das macht sie zur gemiedenen Person. Ein deutscher Journalist empiehlt ihr eine kostenlose Therapie in Deutschland. Im Dezember landet sie in Frankfurt (Band 2: Lernen Leben Lieben) in der Welt der Weißen – und so ist die verschneite Landschaft »Weißes Gras«. Nach der Genesung raten ihr neue Freunde zum Bleiben, um so dem Diktator Idi Amin zu en...
Siedlungsleben in den 50er Jahren: Junge Erbsen direkt aus der Schote gepalt – lecker! Knackfrische Radieschen aus dem Gemüsebeet. Eier aus dem Hühnerstall. Den Sonntagsbraten, Wurst und Schinken vom eigenen Schwein. Die Selbstversorger haben keinen Hunger – aber sehr viel und harte Arbeit. Hilfe gibt es auf Gegenseitigkeit aus der Nachbarschaft und durch Oma und Opa. Hausschlachtung und Plumpsklo sind die dominanten Schlagwörter der Siedlungen dieser Zeit. Milchmann und Bäcker kommen mit Verkaufswagen in die Straßen, die eher als Spielplätze der Kinder genutzt werden. Wolfgang Ising, dessen Geburt amtlich mit einem Sack Kohle belohnt wurde, schildert die später als »Wirtschaftswunder « bezeichnete Zeit detailliert und aus kindlicher Perspektive – mit Ballspielen und Klingelstreichen und atemberaubenden Mutproben, mit Jahrmärkten, Familienfeiern, Schulzeit und Ferien, Landverschickung und was sonst noch geschah. Ein Buch, das Erinnerungen einer vergangenen Epoche lebendig zurückholt und eigene weckt.
Die achtzehnjährige Marieke fährt in ihren Sommerferien auf die Insel Borkum, um einen Windsurfkurs zu besuchen. Dort verliebt sie sich Hals über Kopf in ihren attraktiven Surflehrer Keno. Auch Keno zeigt Interesse an ihr, indem er viel Zeit mit ihr verbringt und ihr gratis Einzelunterricht im Kitesurfen anbietet. Andererseits verhält er sich zurückhaltend gegenüber ihren Flirtversuchen. Außerdem ist er bereits mit Fiene liiert, mit der er die Surfschule auf Borkum leitet. Die Eifersucht seiner Freundin ignorierend macht Keno sich für Marieke immer interessanter, indem er ihr nach dem Surfkurs ausgiebig von seiner abenteuerlichen Reise über Amsterdam nach Kalifornien und seinen Erfahrungen im Big-Wave-Surfen in Santa Cruz und Mavericks erzählt. Doch was verbirgt sich hinter der außergewöhnlichen Aufmerksamkeit dieses interessanten Mannes Marieke gegenüber?
Wie Gitterstäbe nehmen sich die Hände aus, die aus dem Dunkel auf ihn zustoßen. Und vor ihm liegt der Abgrund. »Don't«, stammelt er. »Please, no.« »Oh, doch...«, flüstert der Killer. Dr. Bill Paddy hört es schon nicht mehr. Mit einem dumpfen Klatschen taucht sein Körper in das eiskalte Wasser der Elbe und verkeilt sich zwischen den treibenden Eisschollen. In Hamburg tagen Deutschlands Edelholzimporteure. Dr. Bill Paddy, ein harter Kritiker des Edelholz-Raubbaus in der Dritten Welt und Mitglied einer Delegation aus Liberia, treibt tot in der Elbe. Mord oder Unfall? Privatdetektiv Yakub Singer soll es herausfinden. Seine Recherche wird begleitet von seltsamen Todesfällen, die nicht nur ihn, sondern auch die schwarze Prinzessin Uva aus Monrovia in bedrohliche Situationen bringt. Ein lausig kalter Winter. Aber ein brennend heißer Fall um kompromisslosen Profit für wenige oder Regenwald für das Weltklima. Ein Thriller am Hamburger Hafenrand mit Fluchtpunkten in Berlin und an der Ostsee.
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BAND 2 – Lernen Leben Lieben – Nach Kindheit, Jugend und als erste Lehrerin ihres Nomadenstammes im Nordosten Ugandas (Band 1: Eine Karamojong!) erkrankt Luisa Natiwi an Bronchitis. Ihr Husten wird als Rindertuberkulose gefürchtet und macht sie zur gemiedenen Person. Ein deutscher Journalist rät ihr zur Therapie in Deutschland. Freunde raten ihr zum Bleiben, um dem Diktator Idi Amin zu entgehen. Sie besucht eine Hotelfachschule und erlebt den wirtschaftlichen Aufschwung Deutschlands aus der Perspektive einer Afro-Nomadin. Alles, was um sie herum geschieht, ist eine neue Welt. Ein ugandischer Arzt wird ihr Ehemann. Eines Tages verabschiedet er sich von ihr und den drei Kindern, um seine kranke Mutter zu besuchen – und kehrt nicht zurück. – Im folgenden 3. Band schildert Luisa ihre Rückkehr nach Uganda. Doch das Land lebt im Zwist mit seinen Völkern. Die Heimat ist zerrissen.
Es ist die Vor- und Gründungsgeschichte des Norddeutschen Lloyd von 1848 bis 1869. – Eduard Crüsemann, Sohn eines Berliner Seidenhändlers, will seinen eigenen Weg gehen. Nach seiner Banklehre und einem Volontariat bei einem Bremer Kaufmann, gründet er in der Hansestadt an der Weser seine Reederei & Handelscompagnie. Sein romantisches Ziel: Er will Henriette heiraten und ihr ein Leben im Großbürgertum bieten. – Dann verschlingt eine Monsterwelle eines seiner Schiffe. Er will aufgeben, zurück ins biedere Bankgeschäft. Doch die Seefahrt ist seine Berufung. Mit dem Konsul Hermann Henrich Meier gründet er den »Norddeutschen Lloyd« – ein Weltunternehmen, das wächst und Kontinente verbindet ... – Autor Klaus J. Heyl ist der Ur-Ur-Enkel von Eduard Crüsemann. Der biografische Roman basiert auf Annalen der Familie und Recherche in Zeitdokumenten.
ZUM INHALT: – Die Yacht »Kalypso« hat etwas mit dem Auto von James Bond gemeinsam: Technik, die ihrer Zeit ein Stück voraus ist. Das hilft, aber es ist keine Überlebens-Garantie. Wer die Mafia jagt ist selbst Gejagter ... Frank Hoffmann hatte sich ein gemütlicheres Leben vorgestellt. Als ihm eine junge Frau mit frechem Bubikopf und grünen Augen ihre Karte zusteckte, glaubte er, es sei die Einladung zu einem One-Night-Stand. Annika aber hatte ihn als Rächer erwählt. Mit iher Mutter war sie in die Fänge der Mafia geraten. Lösegeld stand nicht zur Debatte. Die Mafia verlangte Geldwäsche. Annikas Vater – Finanzgenie einer Schweizer Bank– sollte dreckigen Zaster in ehrenwertes Ka...
Henriette ist siebzig und engagiert sich im Seniorenkreis, wo man sie Henny nennt. Sie hat den Schmerz überwunden, dass ihr Mann nicht mehr lebt. Der Sohn hat seine eigene Familie, die Enkel wollen die Welt entdecken. Auch Henny möchte nicht vom Sessel aus die Zeit verstreichen lassen. Sie hat noch Lust am Leben – das auch mit Siebzig-plus noch viel zu bieten hat. Nach der Reha sind nicht nur ihre Beine wieder fit. Auch das Herz schlägt wieder in einem fröhlichen Takt. Das liegt an Ole, den sie mit ihrem Charme eingefangen hat. Doch nicht allein die neue Liebe sorgt für Herzklopfen. Da ist der ältere Bruder Willi, der in Demenz nur noch seine Schwester kennt. Der Sohn hat Pläne mit dem alten Haus, das sich zudem als nicht einbruchssicher erweist. Und die anvertraute Hündin reißt auf der Hundewiese aus ... Allzeit keine Langeweile. Schließlich hat auch Ole noch ein Anliegen. Ruhiger Lebensabend? Vielleicht später. Denn Lebenslust zählt nicht die Jahre.