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This book describes key methods and instruments for assessing diet-related factors, physical activity, social and environmental factors, physical characteristics and health-related outcomes in children and adolescents. These tools were developed and deployed within the framework of the pan-European IDEFICS and I.Family cohort studies. These population-based field studies were funded within the 6th and 7th European Framework Programme, respectively, and were intended to assess the prevalence and aetiology of lifestyle-related diseases in children, focusing on overweight and obesity, and to develop effective strategies for primary prevention. In the course of a decade we undertook a major rese...
This book is the first to focus on the ethical and policy issues raised by childhood obesity. The authors, whose backgrounds are in philosophy, epidemiology, and community medicine, address topics including: parental responsibility; equity, stigma and discrimination; proposals to tax foods and drinks; and marketing to children.
The Handbook of Epidemiology provides a comprehensive overview of the field and thus bridges the gap between standard textbooks of epidemiology and dispersed publications for specialists that have a narrowed focus on specific areas. It reviews the key issues and methodological approaches pertinent to the field for which the reader pursues an expatiated overview. It thus serves both as a first orientation for the interested reader and as a starting point for an in-depth study of a specific area, as well as a quick reference and recapitulatory overview for the expert. The book includes topics that are usually missing in standard textbooks.
Association Models in Epidemiology: Study Designs, Modeling Strategies, and Analytic Methods is written by an epidemiologist for graduate students, researchers, and practitioners who will use regression techniques to analyze data. It focuses on association models rather than prediction models. The book targets students and working professionals who lack bona fide modeling experts but are committed to conducting appropriate regression analyses and generating valid findings from their projects. This book aims to offer detailed strategies to guide them in modeling epidemiologic data. Features Custom-Tailored Models: Discover association models specifically designed for epidemiologic study desig...
Politik und Wissenschaft möchten gegenwärtig durch Public-Health-Maßnahmen und Präventionsgesetze zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung beitragen. Zugleich bieten neue Techniken weltweit individuelle gesundheitsfördernde Apps an, die Selbstkontrolle und -optimierung stärken, aber den traditionellen Gesundheitsinstanzen Boden entziehen. Auf der Basis dieser Herausforderungen werden in diesem Band Fragen der Public-Health-Ethik diskutiert. Mit dem Blick in die Vergangenheit wird erörtert, welche Motive für die Förderung von Gesundheit existierten, welche Muster der Kontrolle von Krankheiten in den Städten und bei Epidemien vorherrschend waren, wie der Vorsorgegedanke in modernen Gesellschaften gestaltet, warum Männer als Adressaten der Gesundheitsförderung spät entdeckt wurden und wie sich der präventive Aspekt der Arbeit bei psychisch Kranken umsetzte. Zudem werden gesundheitsaufklärerische Aktivitäten in der früheren DDR und die Nutzung von Medien und Film zwischen ca. 1920 und 1970 betrachtet.
Seit dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts sind rasante soziale, politische und technologische Entwicklungen zu beobachten. Diese führen zu teilweise grundlegenden Neuordnungen sozialräumlicher Zusammenhänge. Das neu aufgelegte „Handbuch Sozialraum“ hat sich vor diesem Hintergrund die Aufgabe einer kritischen Systematisierung im Bildungs- und Sozialbereich gestellt. Dazu liefern die Autorinnen und Autoren aktuelle und fundierte Antworten auf die damit verbundenen Kommunalisierungstendenzen, auf die Neujustierung von Angebotsstrukturen und auf die veränderte Konzeptualisierung von fachlichen Konzepten und Modellen im Kontext einer sich radikalisierenden Segregation innerhalb und zwischen den Städten und Gemeinden.
Sebastian Kessler macht in seiner Analyse des Ungleichheitsdiskurses für den Zeitraum von 1975 bis 2009 auf zwei Entwicklungen aufmerksam: Soziale Ungleichheit in der Gesundheit ist ein wissenschaftliches Konzept, das ab 1975 einen neuen Blick auf die Wirklichkeit eröffnet. Es lassen sich nun gesellschaftliche Differenzen von Krankheit und Tod identifizieren und als Problem darstellen. Mit der politischen Aneignung dieses Konzeptes überträgt sich jedoch die Verantwortung für die Gesundheit von der gesamten Gesellschaft auf Institutionen wie die Krankenversicherungen oder auf den Einzelnen. Damit wird das Wissen über Ungleichheit zu einem Mittel der Verwaltung der Gesellschaft. Um der Kostenexplosion im Gesundheitswesen entgegenzuwirken findet durch die Konstruktion des Wissens über Ungleichheit eine Regulierung des Lebens in den Ungleichheitsverhältnissen statt.
Die Bildungsexpansion ist eine der prägenden Entwicklungen der Moderne. Aber welche Folgen ergeben sich daraus? Der prominent besetzte Band mit ausgewiesenen Experten der Thematik analysiert die Folgen, zeigt überblicksartig zentrale Themenfelder auf und diskutiert den neuesten Forschungsstand.
In dem Buch wird eine theoretische Verknüpfung zwischen den klassischen ressourcenorientierten Begriffen vertikaler sozialer Ungleichheit einerseits und den stärker kultursoziologisch inspirierten Konzepten von Lebensstilen und sozialen Milieus andererseits auf einer handlungstheoretischen Grundlage entwickelt. Jenseits der wenig ertragreichen Konfrontation dieser Begrifflichkeiten soll damit ein Weg zu einer Pluralen Sozialstrukturanalyse eröffnet werden.
In diesem Band präsentieren die Herausgebenden das Forschungsgebiet der Bevölkerungssoziologie. Mit unterschiedlichen Fragestellungen der Bevölkerungssoziologie befasste Autoren und Autorinnen tragen durch ihre Beiträge dazu bei. Nach einem ausführlichen Überblick über die in der Bevölkerungssoziologie gängigen Themen, Theorien und Daten werden die Bereiche Fertilität, Familie und Lebensformen, Migration und Mobilität sowie Mortalität, Morbidität und Pflege vorgestellt. Abschließend folgt eine Erörterung des gesellschaftlichen Umgangs mit demographischem Wandel. Damit richtet sich das Handbuch Bevölkerungssoziologie an ein breites Publikum, das Studierende, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Politiker und Politikerinnen wie auch die interessierte Öffentlichkeit umfasst.