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Der Begriff Kompetenz wird in der pflegepadagogischen Diskussion vielfaltig verwendet. Hier soll eine Klarung erfolgen. Zunachst werden die verschiedenen Dimensionen von Kompetenz systematisch-kritisch erortert. Sodann werden Sozialkompetenz, Kommunikative Kompetenz, Reflexionskompetenz und Interkulturelle Kompetenz in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie berufliche Kompetenz in der Altenpflege entfaltet und Moglichkeiten und Grenzen ihrer Forderung in der beruflichen Bildung thematisiert.
Pflegepädagogik ist die zentrale Disziplin in der Bildung von LehrerInnen und AusbildnerInnen in der Pflege und zur Lehre in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von zukünftigen Pflegefachpersonen, Pflegeassistenten und Pflegeexperten. Die Fachliteratur zur Pflegepädagogik ist wenig umfassend und grundlegend, sondern stark fragmentiert, auf Teilbereiche spezialisiert und eklektizistisch, mehr affirmativ als kritisch. Es fehlt ein Werk, das kritisch das Feld der Pflegepädagogik analysiert, historische Wurzeln offenlegt, systematisch Teilbereiche und Rollen identifiziert, Methoden hinterfragt und darstellt sowie für Studierende und Lehrende einen Gesamtüberblick über die Disziplin der Pfle...
"Zweieinhalb Jubiläen" - was soll das heißen, kann man ein halbes Jubiläum feiern und dazu noch gleich zwei andere? Im Jahr 2018 blickt die Hochschule Ludwigshafen am Rhein und ihr Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen zurück auf drei Daten: Im Jahr 1948, vor siebzig Jahren, wurde in Speyer die "Evangelische Schule für kirchlichen und sozialen Dienst" gegründet, aus der 1950 das "Seminar für Sozialberufe" hervorging. Es wurde 1963 zur "Höheren Fachschule für Sozialarbeit" aufgewertet und zog im April 1970 in den Neubau Maxstraße 29 nach Ludwigshafen am Rhein um. Im Jahr 1968 erfolgte am 9. September die feierliche Grundsteinlegung für den "Neubau Höhere Fachschule mit Gymnasti...
Evaluation, Metakognition und Assessment finden auf unterschiedlichen Ebenen und in unterschiedlichen Bezügen statt: • Auf curricularer Ebene • Auf personaler Ebene im Lernprozess durch und mit den Beteiligten • Auf der Ebene der Unterrichtsorganisation, vor, während und im Anschluss einer Bildungseinheit • Auf der Ebene der Bildungseinrichtung in struktureller und personeller Hinsicht Das Thema wirft zahlreiche weitere Fragen auf: Welche Erfahrungen wurden mit welchen Verfahren und Methoden gemacht, welche Ansprüche z. B. hinsichtlich einer Kompetenzorientierung oder einer Teamentwicklung sind zu bedenken? Welche Art von Evaluation und wie viel Evaluation ist sinnvoll und verträgt ein Team und ein Curriculum? Mit welchen metakognitiven Verfahren existieren welche Erfahrungen? Welche Assessments im Bildungsbereich gibt es, wie praktikabel und wie valide und reliabel sind sie? Dieser Kongressband fasst auf 380 Seiten die zentralen Ergebnisse des Kongresses 2012 zusammen. Weitere Informationen zu den Lernwelten sind unter www.lernwelten.info abrufbar.
Das erfolgreiche Lehrbuch zur Pflegewissenschaft bietet einen umfassenden und verständlichen Überblick über die Theorie- und Methodendiskussion der Pflegewissenschaft, an dem kein Pflegestudierender vorbeikommt.Der Text ist didaktisch lernfördernd gegliedert und regt mit Studienaufgaben, Kontrollfragen, Lesetipps und weiterführender aktualisierte Literatur sowie Beispielen und Internetlinks zum kritischen Denken und selbstgesteuerten Lernen an. Die vierte Auflage wurde neu geordnet, überarbeitet und aktualisiert bezüglich der Beiträge über Postmoderne und Poststrukturalismus, Radikalen Konstruktivismus, ethische Herausforderungen, Rational-Choice-Theorien, gerontologische Pflege, Im...
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In der vorliegenden Dissertation stellt Mechthild Löwenstein ein innovatives Lernportfolio als zentrales Element zur Veränderung von Lehren und Lernen vor, das sie innerhalb der Pflegeausbildung entwickelt hat. Mit der Einführung von Lernportfolios gelingt es, den Lernprozess zu beobachten und in Verbindung mit Lernergebnissen zu bringen. Während des gesamten Lernprozesses werden Reflexionen anhand von Fragen systematisch angeleitet. Somit kann Fach- und Lernkompetenz parallel beobachtet und begutachtet werden. In der Lernberatung als begleitendes Element des Lernportfolios führt eine angemessene Balance zwischen Selbst- und Fremdsteuerung zur Förderung von selbstgesteuertem Lernen. Dem Design-Based-Research-Ansatz folgend belegt der Entwicklungs- und Forschungsprozess, dass es Lehrenden gelingen kann, gemeinsam mit Lernenden neue Wege zu gehen.
Bald nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde in der Pfalz nach einer Möglichkeit gesucht, Fachkräfte für den Neuaufbau des Jugendpflege-, Fürsorge- und Wohlfahrtswesens in einer protestantischen Ausbildungsstätte zu qualifizieren. Vorbilder solcher evangelisch-sozialen Frauen- oder Wohlfahrtsschulen gab es seit Beginn des 20. Jahrhunderts auch in umliegenden Gebieten. Die Folgen des Zweiten Weltkrieges hatten es allerdings schwer gemacht, solche Ausbildungsstätten wieder oder neu zu eröffnen. Der Bedarf an Sozialarbeit und dafür gut ausgebildeten Fachkräften war angesichts der Nachkriegsnöte und sozialen Probleme jedoch groß. Die Verantwortlichen in der Pfälzischen Landeskirche g...