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The volumes in the series Werbung - Konsum - Geschichte investigate advertising, marketing, consumerism, and material culture both past and present by taking perspectives from the humanities, the social sciences, cultural studies, communication studies, and integrative scholarship. The series' editorial team aims to promote productive discursive and interdisciplinary exchange, and to provide fresh impetus for further research into these areas. Editorial board: Reinhild Kreis, Holger Schramm und Guido Zurstiege.
The deep drawing of an aluminum alloy used in the packaging industry for the beverage can manufacturing process is investigated. In this work, the effective constitutive behavior is based on a crystal plasticity model in combination with a non-linear Hashin-Shtrikman type homogenization scheme in which a reference stiffness controls the stress and strain fluctuations. The simulation results are compared to experiments in terms of deep drawing earing profiles, texture evolution, and localization.
Das Lessing Yearbook, offizielles Organ der Lessing Society mit Sitz in Cincinnati, Ohio, ist ein weltweit anerkanntes, wichtiges Forum für alle Wissenschaftler, die sich – in englischer und deutscher Sprache – mit Literatur, Kultur und Gedankengut Deutschlands im 18. Jahrhundert beschäftigen. Guy Stern zum 100. Geburtstag. Mit Beiträgen von Tilman Venzl zum Manuskript und zur Dramaturgie der Minna von Barnhelm; Susan Morrow über Bilder und Illusionen in Lessings Laokoon; Joseph Haydt über Ironie und Wahrheit in Lessings theologischen Schriften; Till Kinzel über Jaspers und Lessing; Katherine Goodman über Luise Gottscheds Panthea und die Freidenker; Gabriel Cooper über anti-jüdische Stereotype im 18. Jahrhundert; Stefanie Stockhorst und Sotirios Agrofylax über Zeitschriften als aufklärerische Praxis; Hamilton Beck zur Rezeption Hippels im 19. Jahrhundert, und ein Forum zu Intersektionalität und Aufklärungsforschung.
Das Buch befasst sich mit der Macht der Sprache und ihrer Bedeutung für die Politik seit den 1970er-Jahren. Damals häuften sich Bezeichnungsrevolutionen und Bedeutungsverschiebungen, die von einer veränderten Sicht auf die Welt zeugten. Auf welche Begriffe brachten die Zeitgenossen die neue Wirklichkeit? Welche politischen Handlungsimperative leiteten sie daraus ab? Die Beiträge vermessen erstmals diese semantischen Umbrüche und ergründen ihre gesellschaftliche und politische Bedeutung am Beispiel der Bundesrepublik und der USA. Das Buch liefert wichtige Anregungen zur Diskussion um die jüngere Vergangenheit als Vorgeschichte unserer Gegenwart.
Unverfügbares Verinnerlichen. Figuren der Einverleibung zwischen Eucharistie und Anthropophagie präsentiert in exemplarischen Studien vom Mittelalter bis zur Gegenwart die Literaturgeschichte der Einverleibung als kulturellen Ausdruck der Unverfügbarkeit. Die Figur der Einverleibung ist in der Literaturgeschichte von ubiquitärem Gebrauch bei der Verhandlung fundamentaler anthropologischer Erfahrungen wie Glaube, Begehren, Liebe, Sexualität, Macht, Trauma, aber auch der Möglichkeiten und Grenzen sprachlicher Mitteilbarkeit. Sie erscheint damit als eine Figur, die die kulturellen Herausforderungen auf der Schwelle zwischen dem Verfügbaren und dem Unverfügbaren offenlegt. Unverfügbares...
Die Arbeit stellt die erste umfangreiche Werkmonographie zu dem galanten Dichter Christian Friedrich Hunold alias Menantes (1680‐1721) dar. Sie beinhaltet auch ein aktualisiertes Verzeichnis seiner Schriften Ausgehend von der Konjunktur eines galanten Interaktions- und Kommunikationsmodells zwischen 1680 und 1730 werden an der exemplarischen Textproduktion Hunolds zentrale Elemente dieses Modells für die deutsche Literaturgeschichte untersucht. Neben der Frage, inwiefern sich die galante Literatur im deutschsprachigen Raum von derjenigen in Frankreich unterscheidet, gilt besonderes Augenmerk ihrer transitorischen Funktion an der Schwelle zur kulturellen Ausdifferenzierung modernen Gesellschaften. Dieser wird auf verschiedenen Feldern wie Verhaltenslehre, Epistolographie, Poetik, Rhetorik und Theologie nachgegangen, wobei jeweils nach den prozessualen Dynamiken gefragt wird, die ein galantes Modell entfalten konnte.
In der Würdezentrierten Therapie erzählen Menschen und andere hören zu. Ein Gerät zeichnet auf und jemand tippt. Mündliches wird zu Schriftlichem und Flüchtiges zu Konserviertem. Es wird berührt – nicht nur die Seele, sondern auch Papier – Menschen lesen leise und lesen vor, jemand geht und etwas bleibt. Ein Dokument, eine Hinterlassenschaft, Erinnerungen. Durch die achtsame Beschreibung dieser psychologischen Intervention für schwerkranke Menschen, das Verständnis der generativen Erzählung als multidimensionales Gefüge – aus Sprache, Körper-Leib, Materialität und Medialität – und durch die Analyse von Deutung und Bedeutungszuschreibung der involvierten Akteur_innen bie...
Wie wurden Briefe geschrieben? Wie sind sie zu lesen? Dieses Wissenskompendium – eine Art Mentalitätsgeschichte der Briefkommunikation – ist unerlässlich für alle, die mit historischen Briefen arbeiten. Der Privatbrief hatte seine Blütezeit im 18. und 19. Jahrhundert, doch seine Spuren sind bis heute erkennbar. Warum sieht ein Brief so aus, wie er aussieht? Die Antwort findet sich in seiner sozial codierten Materialität, zu der hier eine Systematik vorgelegt wird. Dafür wurde der Privatbrief als multimodales Objekt in seine Einzelteile zerlegt und auf historische Praktiken und ihre semiotischen Potenziale hin untersucht. Die epistolographischen Bereiche umschließen das Briefblatt,...
Der Band versammelt Beiträge zur auffälligen Konjunktur idyllischer Gattungsparameter in Literaturen verschiedener Sprachen, illustrierten Medien und Bildkunst des langen neunzehnten Jahrhunderts. Für das Nachleben dieser antiken Gattung ist die These erkenntnisleitend, dass die Idylle mit ihrer Leitemotion des Glücks als Affektspeicher fungiert. Ausgehend von Jean Paul kann sie mit Aby Warburg als "Denkraum" verstanden werden.
At one time a star in her own right as a singer, Anna Magdalena (1701–60) would go on to become, through her marriage to the older Johann Sebastian Bach, history’s most famous musical wife and mother. The two musical notebooks belonging to her continue to live on, beloved by millions of pianists young and old. Yet the pedagogical utility of this music—long associated with the sound of children practicing and mothers listening—has encouraged a rosy and one-sided view of Anna Magdalena as a model of German feminine domesticity. Sex, Death, and Minuets offers the first in-depth study of these notebooks and their owner, reanimating Anna Magdalena as a multifaceted historical subject—at...