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Welche Themen bewegten die Welt der Wissenschaft im Jahr 2006? Meilensteine und heiße Diskussionen. Anschaulich, verständlich und übersichtlich ist dieser Überblick über die spannendsten Themen und Ereignisse des Jahres. Forscher der Max-Planck-Gesellschaft übernahmen für jeden Schwerpunktbereich die Patenschaft und kommentieren Highlights und Entwicklungen ihres Fachs. Diesen abwechslungsreichen und interessanten Mix ergänzen zahlreiche Fotos, Illustrationen, Infokästen und eine Chronik. Diese Mischung macht das Buch optimal zum Nachschlagen wie zum Stöbern. Mit den Nobelpreisträgern 2006. Im Internet: www.wissenhoch12.de
Von Teezeremonie bis Onsen-Besuch – Japan ist das Blamagepotenzialland #1 und hält mehr als einen Fallstrick bereit. Begleiten Sie unseren Protagonisten Herrn Hoffmann ins Land der aufgehenden Sonne und lernen Sie ... ... die hohe Kunst der richtigen Bescheidenheit ... warum eine Sitzordnung weit mehr als nur Gewohnheit ist ... dass Körpergeräusche okay sind, aber nur die richtigen ... dass glückliche Rinder mit Sake massiert werden
Können wir im Schlaf lernen? Wie weit reicht der Einfluss der Hormone? Und was bestimmt, ob wir hochgabt oder nur Durchschnitt sind? Im Zentrum all dieser Fragen steht unser Gehirn, die Schaltzentrale unserer Persönlichkeit und unseres Menschseins. In den letzten Jahren sind Neurowissenschaftler immer tiefer in die Struktur und Physiologie des Gehirns vorgedrungen. Immer wieder entdeckten sie neue, überraschende Zusammenhänge und Wechselwirkungen, die auch unser Bild von uns selbst ständig verändern. Doch noch sind längst nicht alle „Mitspieler“ im Konzert unseres Bewusstseins bekannt. Dieses Buch nimmt Sie mit auf Erkundungsreise zu faszinierenden, rätselhaften und beeindruckenden Phänomenen unseres Denkes, Fühlen und Bewusstseins.
Ist die Evolution immer ein Erfolgsmodell? Bringt sie stets ideal an ihre Umwelt angepasste Organismen hervor? Sind geniale Strategien ihr Kennzeichen? Zumindest bei einigen Lebewesen spricht alles dafür: So überleben manche Mikroben selbst in ätzenden Säuretümpeln und viele Tiere trotzen selbst glühendem Wüstenwind oder arktischen Frösten. Manchmal allerdings scheinen der Evolution auch Pannen unterlaufen zu sein: Weibchen von Spinnen und Schrecken bringen regelmäßig ihre Männchen um, Ameisen entpuppen sich als Sklavenhalter und Wale verlieren immer wieder ihre Orientierung. Doch trotz dieser scheinbaren Fehlentwicklungen haben es auch diese Organismen geschafft zu überleben und sich auf Dauer auf der Erde zu halten – zum Teil seit Millionen von Jahren. Andere dagegen blieben auf der Strecke. Was aber ist das Rezept für Erfolg oder Misserfolg in der Natur? Dieses Buch beleuchtet die Mechanismen der Evolution, die Meister und Versager hervorbringt. Naturwissenschaften im Fokus - Reihenherausgeber: Harald Frater
Japan ist eines der vielseitigsten Länder der Welt, nicht nur aufgrund seiner enormen geografischen Spannweite von Hokkaidô im Norden bis Okinawa im Süden. Wer klassische Sehenswürdigkeiten sucht, findet viele herausragende buddhistische Tempel, urjapanische Shintô-Schreine, imposante Burgen, raffiniert angelegte Landschaftsgärten und schmucke traditionelle Holzhäuser. Erstklassige Museen widmen sich so unterschiedlichen Themen wie dem Nô-Theater oder dem japanischen Comic. Zum krönenden Abschluss eines erlebnisreichen Tages laden Onsen zu einem erfrischenden Bad ein. Die heißen Quellen sind über das ganze Land verteilt und liegen nicht selten in reizvoller Umgebung in den Bergen,...
Wie entstehen Gebirge, Wüsten, Gletscher oder Vulkane? Welche Naturkräfte haben den beeindruckenden Grand Canyon geschaffen? So vielfältig wie das Gesicht der Erde sind die Antworten in diesem großartig illustrierten Buch. Von der Stellung der Erde im Sonnensystem bis hin zum Einwirken des Menschen auf das Landschaftsbild erklärt es die Entstehung der Oberflächenformen. Einzelbildfolgen veranschaulichen zahlreiche Prozesse wie z. B. die Entstehung eines Erdbebens. Neben präzisen, verständlichen Texten sorgen viele Fotos, Graphiken und Karten für faszinierenden Lesestoff. Ein ausführliches Glossar rundet das Buch ab.
Warum gibt es keine Mammuts mehr? Wen jagte der Tyrannosaurus rex? Und war der Neandertaler wirklich eine Sackgasse der Evolution? Um diese Fragen zu beantworten, müsste man eigentlich zurück in die Urzeit reisen können. Doch den Paläontologen gelingt es heute dank modernster Methoden auch ohne Zeitmaschine, aus fossilen Knochen, Pflanzenrelikten, aber auch Resten urzeitlicher DNA faszinierende Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt vergangener Epochen zu gewinnen. Dieses Buch stellt einige ihrer Erkenntnisse vor und erklärt unter anderem, warum Vögel eigentlich Dinosaurier sind, wie viel Wahrheit im Säbelzahnkater Diego aus dem Film „Ice Age“ steckt und was unsere Gene heute noch über unsere Vorfahren verraten.
Die Ostsahara ist der größte hyperaride Raum der Erde. Die Forschungen zeigen, dass in den letzten ca. 13.000 Jahren ein geradezu dramatischer Klimawandel abgelaufen ist. Die Rekonstruktion der ostsaharischen Geoökosysteme auf der Basis von geomorphologisch-paläohydrographischen, sedimentologischen und paläozoologischen Befunden führt zu überraschenden Ergebnissen. Beispielsweise erweisen sich einige schwer zugängliche Syneklisen der Ostsahara während der früh- bis mittelholozänen Feuchtphase als bedeutende Wasserdampfquellen. Die Existenz von fischreichen Süßwasserseen und ausgedehnten Sümpfen im Inneren des Kontinents führte zu einem rückgekoppelten System mit niederschlagsauslösendem Effekt und Grundwasserbildung. Paläodrainagesysteme hoben den endorheischen Status auf; sie bildeten Migrationsbahnen für äthiopide Großsäuger und neolithische Ethnien. Der Widerspruch zwischen der heutigen Aridität und der Tatsache eines Grundwasserexports aus den großen Becken der Ostsahara an dienordafrikanische Küste wird vor dem Hintergrund der geologischen und paläoklimatischen Entwicklung diskutiert.
Menschen, die sich im Kreis drehen und doch einen Schritt nach vorne gehen; Paare, die scheinbar nichts tun und sich doch verlieben; Häuser, die das Leben ihrer Bewohner gestalten - die Spielfilme von Sofia Coppola handeln von sehr viel mehr, als eine bloße Beschreibung des Plots vermuten lässt. Bereits ihr Debüt "The Virgin Suicides" macht einen Vergleich mit ihrem Vater vergessen. Für "Lost in Translation", "Marie Antoinette" und "Somewhere" bekommt sie höchste internationale Auszeichnungen. Gleichzeitig finden ihre Filme ein Publikum und ein interessiertes Echo in der Presse: als herausragende Stimme ihrer Generation, als im besten Sinne "zeitgenössische" Filmautorin. Dabei zeigen ihre Filme sich dem klassischen Hollywoodkino weder einseitig verpflichtet, noch scheinen sie dagegen zu revoltieren. Reflexionen der filmischen Moderne oder das Spiel der Medien und ihrer Images werden zu einprägsamen Kinomomenten.