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With the beginning of the National Socialist dictatorship, Germany not only experienced a deep political turning point but the private life of Germans also changed fundamentally. The Nazi regime had far-reaching ideas about how the individual should think and act. In "A Third Reich, as I See It" Janosch Steuwer examines the private diaries of ordinary Germans written between 1933 and 1939 and shows how average citizens reacted to the challenges of National Socialism. Some felt the urge and desire to adapt to the political circumstances. Others felt compelled to do so. They all contributed to the realization of the vision of a homogeneous, conflict-free, and "racially pure" society. In a detailed manner and with a convincing sense of the bigger picture, Steuwer shows how the tense efforts of people to fit in, and at the same time to preserve existing opinions and self-conceptions, led to a close intertwining of the private and the political. "A Third Reich, as I See It" offers a surprisingly new look at how the ideological visions of National Socialism found their way into the everyday reality of Germans.
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42 Kolumnen zu sozialethischen und sozialpolitischen Themen
"Der Wert dieser (…) Studie liegt m. E. vor allem darin, dass sie einen neuen Typus der Sozialethik freigelegt hat, der sich nicht mit der Begründung von Normen und Prinzipien und deren Anwendung begnügt, sondern der 'vor Ort', sozusagen im Handgemenge mit der ökonomischen und gesellschaftlichen Realität, also 'von unten' nach den Bedingungen einer humanen, in diesem Sinne gerechten, und darum verbesserlichen (komparativen) Praxis fragt. Es geht Brakelmann um die 'Transformation der bestehenden ungleichgewichtigen Machtverhältnisse in eine Gesellschaft von Bürgern gleichen Rechtes auch und gerade in der Wirtschaft (Brakelmann)'. Es ist das von Sondermann Punkt für Punkt herausgearbeitete Ideal der Demokratie, das Brakelmanns Bemühungen inspiriert. Hier hat der Sozialethiker keine Vorläufer. Die chronologische Entwicklung dieses in seiner Art neuen Entwurfes ist eine Pionierarbeitt, die (...) eine entsprechende Buchveröffentlichung verdient". (Christian Link)
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In den evangelischen Kirchen bestand seit den Aufbrüchen der 1950er Jahre ein sozialethischer Grundkonsens, sich den besonderen gesellschaftlichen und theologischen Herausforderungen der industriellen Arbeitswelt zuzuwenden. Kaum eine andere Persönlichkeit steht wie Günter Brakelmann exemplarisch für die Öffnung der evangelischen Kirche und Theologie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts für die Bearbeitung dieser Aufgaben. Das vorliegende Buch mit seinen bunten Beiträgen will den kirchlichen und auch den öffentlichen Diskurs über die Relevanz der Arbeitswelt für Kirchen und Theologie betonen und weiterführen. Es geht im ersten Teil um eine Darstellung der unterschiedlichen historischen und regionalen Ausprägungen der kirchlichen Industrie- und Sozialarbeit in der jüngeren Vergangenheit, im zweiten Teil um die Vergegenwärtigung von Grundfragen und aktuellen Perspektiven. Dabei ist es den Herausgebenden ein besonderes Anliegen, die Person und das Profil der wissenschaftlich-politischen Arbeiten Günter Brakelmanns zu erinnern, aufzunehmen und für die zukünftige Arbeit fruchtbar zu machen.
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