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In fünfundzwanzig Tableaus durchstreift Caherine Safonoff ihr Leben und Werk. Poetisch und zugleich reflektierend nimmt sie ihre Beziehung zu Menschen und Orten in den Blick, erinnert sich an ihre Kindheit und ihre Suche nach Liebe und Glück. Sie unternimmt eine Erkundung, bei der sich Vergangenheit und Gegenwart, Innen und Außen, Leben und Werk untrennbar ineinander verschränken.
The currently unfolding ecological catastrophe is the result of more than just deforestation, fossil fuel extraction, and factory farming. Behind the immediate causes of the degradation of our environment lies something else: a deeply rooted but ultimately absurd understanding of our place in the universe. Through a series of encounters with a striking array of protagonists - from revolutionary physicists and embattled philosophers to subsistence hunters and Himalayan shamans - The Soul in the Stone exposes the incoherence of the barren, human-centered perspective dominant in most societies today. It recommends instead an alternative worldview: one that acknowledges and honors non-human experience and, precisely because it does, is both more logically consistent and more fulfilling. And might just save the planet.
Anatol muss noch ein zusätzliches Jahr im Kindergarten bleiben. Er ist ein kluges, fantasievolles Kind, aber er kann sich in keine Gruppe integrieren. Er ist ein Systemsprenger. Der Junge bringt seine Familie und die Erziehungsinstitutionen an ihre Belastungsgrenzen. Der Roman erzählt die aufwühlende und doch tröstende Geschichte über die Reise einer Familie durch die Wirren unseres Systems und über ein Kind, das anders ist und anderes braucht.
Meeresbiologin Leah sinkt bei einer Forschungsreise im U-Boot mit ihrem Team auf den Ozeanboden ab und bleibt nach dem Unfall sechs Monate lang verschollen. Als Leah wieder nach Hause kommt, ist ihre Frau Miri überglücklich. Doch schnell wird Miri klar, dass Leah sich verändert hat. Julia Armfield gelingt es, die Liebesbeziehung dieser zwei Frauen mit all ihren Facetten darzustellen: die Verleumdung aus Selbstschutz, die zarten Empfindungen, Rituale, Wut und Trauer um entschwundene Freuden, all die kleinen Momente, aus denen eine innige und dauerhafte Liebe besteht. Stilsicher, hervorragend und abgrundtief ehrlich.
Breiten des Verlangens folgt den miteinander verbundenen Leben von verschiedenen Protagonist:innen, die auf der Suche nach wahrer Intimität und Nähe sind, während sie sich quer über den indischen Subkontinent wagen, um eine epische Liebesgeschichte zu erzählen. Wir folgen einem Wissenschaftler, der Bäume studiert, und einer Hellseherin, die mit ihnen spricht; einem Geologen, der sinnlose Kriege um einen Gletscher beenden will; einem achtzigjährigen Liebespaar; einer Mutter, die darum kämpft, ihren revolutionären Sohn zu befreien; einem Yeti, der menschliche Gesellschaft sucht; einer Schildkröte, die wundersame Verwandlungen erlebt; und dem Geist eines verdunsteten Ozeans, der so ruhelos ist wie die Kontinente. Sie alle verbindet eine Vision des Lebens, die so groß ist wie das Universum selbst.
Der junge Student Laurentius besitzt nicht mehr als eine Reisetasche und einen neugierigen Papagei namens Clodia, als er Ende des 17. Jahrhunderts im winterlichen Estland, in der Universitätsstadt Tartu ankommt. In diesem Umfeld, das in der Zukunft zum Zeitalter der Aufklärung führen sollte, sucht Laurentius wie besessen nach einem Heilmittel für die Krankheit, die ihn quält und die seine Zeitgenossen Melancholie nennen. Während er sich mit Fragen beschäftigt, die er nicht beantworten kann – woher kommt die Seele? Welche Beziehung besteht zwischen ihr und dem Körper? - wird er von der Welt des Aberglaubens und der Heilmittel der Bauern auf dem Land angezogen. Eine Welt, die er schon als Kind kannte, und die ihn in Träumen und Visionen heimsucht. Und eine Welt, die er fürchtet und die sich mit der Realität zu vermischen beginnt.
Auf einem öffentlichen Klavier in der Altstadt von Montreal spielt ein verwirrter Landstreicher virtuos ein Rachmaninow-Konzert. Derselbe Mann, der weder seinen eigenen Namen noch seine Herkunft nennen kann, verwandelt einen einfachen Eintopf in ein göttliches Mahl, löst unmögliche Berechnungen und faselt unzusammenhängende Worte in beinahe jeder Sprache dieser Welt. Außerdem scheint das anonyme Wunderkind in verrufenen Ecken der Stadt schillernde Graffitis zu erschaffen, deren rätselhafte Charakteristik einen schweren Verdacht auf ihn lenkt. Wer ist dieser unbekannte Mann mit dem Gesicht eines Schiffbrüchigen, der von vielen Bewohnern der Stadt »Phönix« genannt wird? Was verbinde...
Z streift durch die Stadt, besetzte Häuser, Beziehungen und ihre Vergangenheit. Sie beschreibt dabei ihre Gedanken und Gefühle, die gerne abschweifen und immer wieder neue Fragen aufwerfen. Was passiert, wenn jemand stirbt, der nie da gewesen ist? Was sollte man? Und machen Drogen alles schlimmer? Oder geben sie neue Perspektiven? Alexandra Todorka Doza zeigt auf unverblümte Weise den Weg der Protagonistin, die aus gesellschaftlichen Normen ausbricht und immer wieder daran scheitert.
Sechsundzwanzig Jahre im Drogenrausch in Berlin. Seine Mutter demonstrierte bei Pegida und wurde Mitglied der AfD. Sein Vater träumte sich in die DDR zurück. Seine Schwester tingelte nach der Wende durch Teleshoppingkanäle. Und er? Er fuhr nach Polen und in die Ukraine. Das verwandelte alles. Wirklich alles.