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Können Hinweise auf Bildnerische Kreativität durch quantitative und qualitative Methoden festgestellt werden? Diese Frage stand am Beginn des Forschungsprojekts "NÖ begabt 5-7", Subprojekt Bildnerische Kreativität. Der vorliegende Sammelband nähert sich dem Thema aus unterschiedlichen Richtungen an. So wurde für dieses Projekt ein eigenes Ratingverfahren zur Auswertung bildnerischer Produkte entwickelt. Collagen, Plastiken und Zeichnungen wurden mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse untersucht und soziale Interaktionen im kreativen Arbeitsprozess in Form von Fallstudien beobachtet und beschrieben. Einschätzungen von Eltern und Erziehungsberechtigten wurden mittels Fragebogen erhoben und ausgewertet.
Ziel des Projektes "NÖ begabt 5 - 7" ist, in einer sprachlich heterogenen Gruppe Potenziale im Bereich der bildnerischen Kreativität durch eine sprachsensible Erhebung aufzuzeigen. Die vorliegende Publikation beschreibt, wie dies im ersten Erhebungsjahr bei rund 130 Kindergartenkindern an 15 Standorten in ganz Niederösterreich (NÖ) gelungen ist. Dazu werden ausgewählte bildnerische Werke mit den dazu geführten Gesprächen vorgestellt. Darüber hinaus wird u.a. folgenden Fragen nachgegangen: Welche Entwicklungszusammenhänge zeigen sich zwischen der ersten und zweiten Erhebung im Kindergarten? Welche Zusammenhänge gibt es zwischen der Einschätzung durch die Pädagoginnen und dem für das Projekt entwickelten Auswertungsverfahren? Welche Aussagen treffen die Kinder in dem zum bildnerischen Werk geführten Gespräch? Welche Empfehlungen für eine sprachförderliche Gestaltung lassen sich aus den rund 500 geführten Gesprächen ableiten?
Der Band präsentiert theoretische Grundlegungen und praktische Beispiele transformativer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung im Rahmen der Lehrer/innenbildung an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems.
Der Sammelband dokumentiert die Beiträge der "Tagung für Inklusive Pädagogik" an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems am Campus Krems-Mitterau. Expertinnen und Experten aus Italien, Ungarn und Österreich thematisieren in ihren Beiträgen, die für Pädagoginnen und Pädagogen differenzierten Aspekte "Vom Kern der Sache" im Umgang mit Verbuntung als Chance individualisierenden und differenzierenden Handelns.
Das heute so aktuelle Thema der sprachlichen Vielfalt wird im vorliegenden Band vor allem aus linguistischer, aber auch aus sprachdidaktischer und bildungswissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Wie kann die Mehrsprachigkeit von Schülerinnen und Schülern in den Deutschunterricht gewinnbringend einbezogen werden? Und wie die fachliche Kenntnis der Varietäten des Deutschen? Welches interessante Wissen lässt sich aus der österreichischen, mehrsprachigen Sprachgeschichte schöpfen, so dass auch dieses in den Dienst der sprachlichen Bildung gestellt werden kann? - Dies sind nur einige Fragen, auf die der vorliegende Band fundierte Antworten liefert.
Inklusion ist bedingungsloses Menschenrecht. Schule im inklusiven Setting verfolgt das Ziel, allen Kindern das Recht und den Anspruch der vollen Teilhabe und größtmöglichen Teilgabe am gesellschaftlichen Leben zu sichern. Das gemeinsame Lernen von Kindern ohne und mit besonderen Bedürfnissen in allen Heterogenitätsdimensionen basiert auf einem Prinzip der achtsamen, wertschätzenden Zuwendung. Damit rücken die inklusiven Kompetenzen der in Schulen Tätigen in den Blick. Im Besonderen interessieren die Haltungen und Einstellungen der zukünftigen Lehrpersonen, der Lehramtsstudierenden. Sie sind diejenigen, die eine inklusive Schule der Zukunft gestalten werden.
Die in diesem Band versammelten nationalen Zusatzanalysen zu PISA 2009 resultieren aus einer Forschungsinitiative des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur zu einer intensiveren Nutzung der PISA-Daten. Das inhaltliche Spektrum der Analysen ist breit gefächert. Sie umfassen die gesellschaftlichen und schulischen Rahmenbedingungen der Lesekompetenz, individuelle, soziale und regionale Kontexte der PISA-Leistungen, Analysen zur Schulqualität sowie methodische Detailanalysen, in denen die Schwierigkeiten von Trendanalysen, aber auch Stichproben-, Gewichtungs- und Skalierungsprobleme der PISA-Daten thematisiert werden. Deutschunterricht, Leseverhalten der Jugendlichen, Geschlechterdifferenzen, Migrationseinflüsse, Bildungsungleichheit, Gewalt in der Schule, Interessenentwicklung, Schulformeneffekte, Einflüsse des Sozialkapitals sind nur einige der Themen, die unmittelbar durch eigene Beiträge angesprochen werden.
Welche Bedeutung hat Forschung für die pädagogische Praxis? Welches ethische und religiöse Kompetenzniveau erreichen SchülerInnen in Wien? Können digitale Spiele Wissen über Menschenrechte generieren, Werte vermitteln und Empathie erzeugen? Wie legitimieren LehrerInnen ihr pädagogisches Handeln im Umgang mit armen Kindern? Gibt es Zusammenhänge zwischen subjektivem Druckempfinden von Eltern in der Erziehungsarbeit und der Befriedigung ihres Autonomie- und Kompetenzbedürfnisses? Welche Faktoren begünstigen den Erfolg von MigrantInnen im österreichischen Bildungssystem? Diesen und weiteren Fragen gehen die Beiträge des Forschungsbandes 2015 nach. Sie zeigen ein breites Spektrum an Themen, die in Forschungsprojekten an der KPH Wien/Krems aufgegriffen und bearbeitet werden. Der Dialog von Forschung und Lehre fördert die Qualitätsentwicklung hochschulischen Lehrens und Lernens.
Angesichts der rapiden Veränderungen in Staat, Gesellschaft und Kirche in Polen seit den 1990er-Jahren zeigt sich im polnischen Schulsystem mehr und mehr die Notwendigkeit, schulpastorale Angebote einzuführen. Diese bedürfen eines theoretischen Rahmens und einer institutionellen Verankerung. Bewährte Konzepte und Praxen in Deutschland können hierfür wertvolle Anregungen liefern. Die Hauptaufgabe dieser Arbeit besteht darin, ein praktisches, situatives und zukunftsfähiges Konzept der Schulpastoral für Polen am Beispiel der Diözese Łomża zu entwerfen. Dabei geht es nicht darum, angesichts eines signifikanten Rückgangs kirchlicher Bindung Schulpastoral als eine "Christianisierung mit neuen Methoden an Schulen" zu betreiben, sondern diese als Beitrag der Kirche zur Humanisierung der Schule auszugestalten.
Macht Forschung Bildung? Welchen Stellenwert hat Selbstverwirklichung für lebendiges Lernen? Können digitale Spiele die Akzeptanz der Menschenrechte fördern? Wie nehmen LehrerInnen religiöse Vielfalt in einer Schule wahr? Welche Bedeutung hat Phonetik im Unterrichtsfach Deutsch an österreichischen Schulen? Welche Funktionen erfüllen Unterrichtsplanungen und welche nicht intendierten Nebeneffekte ergeben sich daraus? Welche Aspekte können das Lösen von Sachaufgaben im Mathematikunterricht fördern? Welche Bedeutung hat der prozessorientierte und schüleraktivierende Technikunterricht? Welche Faktoren fördern oder hemmen zivilcouragiertes Handeln Jugendlicher in Online-Kontexten? Wie ...