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Das Standardwerk jetzt in der 3. Auflage! Das neu bearbeitete und aktualisierte "Proseminar Mittelalter" führt in die Methoden und die Arbeitsweise der Geschichtswissenschaft ein. Das Buch stellt Inhalte und Aufgaben des Fachs vor, erläutert den Charakter typischer Darstellungs- und vor allem Quellenarten und bringt den Umgang mit diesen Materialien nahe, beschreibt die historische Methode und die Quellenarbeit in ihren einzelnen Schritten, führt in die wichtigsten Hilfswissenschaften ein, diskutiert die Vielfalt möglicher Frageansätze sowie die Probleme historischer Interpretation und bietet dazu jeweils - in die einzelnen Abschnitte integriert - hinreichende bibliographische Hinweise auf die gängigen Arbeitsmittel. Die Abbildungen, Grafiken und Beispieltexte erleichtern Studienanfängern das Verständnis für die komplexe Materie. Ein zuverlässiger und unverzichtbarer Begleitband für das Geschichtsstudium!
Das Fachgebiet "Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie" erfuhr eine massive Förderung durch den nationalsozialistischen Staat, so durch die Einrichtung von zahlreichen neuen Lehrstühlen. Dieser Band widmet sich jedoch nicht in erster Linie dem Lebenslauf und dem politischen Verhalten von zehn exemplarisch untersuchten Hochschullehrern, sondern stellt sich bei einer kritischen Lektüre ihrer wissenschaftlichen Schriften die Frage, wie die Forscher vor, im und nach dem Dritten Reich gedacht und ihre wissenschaftlichen Ergebnisse formuliert haben. Es zeigt sich, daß sowohl die wissenschaftlichen Paradigmen, Fragestellungen und Schilderungen der vergangenenen Epochen der Ur- und Frühgeschichte als auch das sprachliche Vokabular längst vor 1933 entwickelt waren und auf das späte 19. und frühe 20. Jahrhundert zurückgingen und daß sich die Sprache erst lange nach Kriegsende wandelte.
Social imagery during the Late Middle Ages was typically considered to be dominated by the three orders oratores, bellatores, laboratores as the most common way of describing social order, along with body metaphors and comprehensive lists of professions as known from the Danse macabre tradition. None of these actually dominates within the vast genre of lay didactical literature. This book comprises the first systematic investigation of social imagery from a specific late medieval linguistic context. It methodically catalogues images of the social that were used in a particular cultural/literary sphere, and it separates late medieval efforts at catechization in print from the social and religious ruptures that are conventionally thought to have occurred after 1517. The investigation thus compliments recent scholarship on late medieval vernacular literature in Germany, most of which has concentrated on southern urban centres of production. The author fills a major lacuna in this field by concentrating for the first time on the entire extant corpus of vernacular print production in the northern region dominated by the Hanseatic cities and the Middle Low German dialect.
Æthelwine, Pre-Conquest Sheriff; Alliances of Ælfgar of Mercia; Castle Studies since 1850; Charles the Bald's Fortified Bridges; Clares and the Crown; Coastal Salt Production; Hydrographic and Ship Hydrodynamic Aspects of the Invasion; Leland and Historians; Monks in the World: Gundulf of Rochester; Obtaining Benefices in 12c E. Anglia; St Pancras Priory, Lewes; Slavery; Wace and Warfare.
Dieser Band geht auf ein Mittelalter-Symposion zurück, das im September 2009 an der Pädagogischen Hochschule Freiburg stattfand. Die Tagung verfolgte das Ziel, einen Dialog zwischen den verschiedenen historischen Disziplinen, die sich mit der Epoche des Mittelalters an Schule, Hochschule und Universität befassen, einzuleiten. Die Beiträge werfen Streiflichter auf eine Epoche, die in der öffentlichen Wahrnehmung eine prominente Rolle spielt. Das Feld der populären Geschichtskultur ist im Falle des Mittelalters mittlerweile so groß und unüberschaubar geworden, dass man es kaum noch ausreichend zu erfassen und abzubilden vermag. Es reicht vom historischen Roman bis zum Computerspiel, Ki...
Presenting the image of Poland created in Germany in the earliest period of existence of the Piast state (963-1034) this book identifies its context and describes the political and cultural relation between the Polish rulers and German élites of that time.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Vom Hoftag zum Reichstag, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Und als der Tag der Pfingsten erfüllt war, waren sie alle beisammen an einem Ort." Fast wie eine Allegorie auf die Einleitung der Apostelgeschichte des Lukas über das Pfingstwunder wirkt die Nachricht vom Hoftag und Hoffest Friedrich Barbarossas in Mainz von 1184 und bettet dieses gleichsam ein in eine religiöse Aura. In der Ebene zwischen Rhein und Main versammelten sich auf Ladu...
Im Zentrum der Arbeit steht eines der auffäauml;lligsten archäologischen Phänomene des früuuml;hmittelalterlichen Europas, die sogenannten Reihengräberfelder. Der Autor behandelt die Entwicklung ihrer historischen Interpretation vor dem Hintergrund eines vermeintlichen grundlegenden Gegensatzes zwischen "Germanen" und "Romanen". Die Analyse zeigt jedoch, dass diese Friedhöouml;fe nicht als archäologischer Niederschlag einer germanischen Völkerwanderung in die ehemaligen Grenzregionen des Römischen Reichs angesehen werden können, sondern eine kulturelle Reaktion auf das Auseinanderbrechen Roms darstellen.