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Als das Land Gerien von dem selbsternannten Weltherrscher Arandes erobert wird, scheint es nur eine Hoffnung für die Bevölkerung zu geben: Das kleine Mädchen Nauri, die Wiedergeburt der mächtigen Magierin Nauranda. Doch ist es wirklich fair, das Schicksal eines Landes auf die Schultern eines Kindes zu legen? Sollte es für Gerien nicht eine andere Möglichkeit der Befreiung geben als eine uralte Prophezeiung? Der königliche Leibwächter und Attentäter Darien sieht die Lösung seiner Probleme nicht darin, sich so lange mit dem Mädchen zu verstecken, bis es sein volles Potential entfaltet. Auch sein widerwilliger Verbündeter, der ehrenhafte Hochlandkrieger Bjoron, ist eher für direkte Taten zu haben. Und Berinda – die junge Königin Geriens und Nauris Schwester – hat die Wahl: Entweder sie stirbt in Arandes’ Kerker oder ihr fällt bald ein kluger Plan ein. Während alle drei darum kämpfen, ihren eigenen Weg zu finden, holt sie die Prophezeiung um Nauranda doch ein – allerdings auf eine Art, mit der niemand gerechnet hat.
Nehmen wir an, ein Römer aus der Antike käme mit der Zeitmaschine zu uns. Bei allen Eingewöhnungsschwierigkeiten – er würde eine Menge aus seiner Welt in unserer erkennen: Man fährt etwa auf gut ausgebauten Straßen zu professionell besetzten Gerichten, wo Rechtsanwälte Prozesse im Römischen Rechtskreis und in lateinischer Schrift ausfechten. Die römische Kultur lebt weiter. Während des Bestehens des Imperium Romanum war die Romanisierung der eroberten Länder sehr erwünscht, denn sie sicherte die Herrschaft des Weltreiches. Römische Dichter sind bis heute eines der Vorbilder für abendländische Dichtung. Unsere Vorstellungen von Schule und Rhetorik fußen auf der römisch-hell...
Berlin, Alexanderplatz: Ohne jegliche Vorwarnung stürzt der große Platz eines Tages ein – zurück bleibt ein riesiger Krater, der bis in die tiefsten Katakomben der Hauptstadt reicht. Nicht nur die Stadtoberen stehen vor einem Rätsel – auch die seit langem verfeindeten Parteien der Dämonen und Engel können sich nicht erklären, wer für den Einsturz verantwortlich sein könnte. Um das herauszufinden, werden die junge Magierin Amanda, die im Dienst eines Dämons steht, und der gefallene Engel Jul in die Katakomben geschickt. Dabei kommen die beiden sich nicht nur näher, sie entdecken auch ein Geheimnis, das die Existenz unserer Welt bedroht ...
Teufel ist nicht gleich Teufel Das Böse hat schon immer eine besondere Faszination auf die Menschheit ausgeübt, genauso wie seine Verkörperung, der Teufel. Dieses kompakte und reichhaltige Werk ist eine ideale Annäherung an seine komplexe Gestalt – aus sicherer Entfernung. Wissenschaftlich fundiert und gut verständlich wirft Claus Krämer einen Blick auf die verschiedenen Teufelsbilder, auf religiöse Sichtweisen und ihre historischen Vorgänger, auf Satan und Luzifer, auf Dämonen und böse Geister. Und natürlich kann die Geschichte des Teufelsglaubens nicht erzählt werden ohne den Hexenglauben im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Ein Überblick über den Teufel in Musik, Kunst und Literatur rundet dieses spannende und reich illustrierte Werk ab.
Während sich Ben in Delft im Auftrag seiner Kölner Kulturredaktion aufhält, erreicht ihn die Nachricht vom Tod seines Vaters. Er fährt sofort in sein Elternhaus nach Luxemburg zu seiner Mutter und seinem Bruder. Nach der Beerdigung seines Vaters schlägt Bens Verlagschef ihm vor, in die Eifel zu fahren, um ein Buchprojekt über die Eifel vorzubereiten. Nach kurzem Zögern willigt Ben ein und lässt sich in einer Pension am Schalkenmehrener Maar nieder. Während er sich nachts Erlebnisse mit seinem Vater ins Gedächtnis ruft, ist er tagsüber an zahlreichen Eifelorten (Manderscheid, Maria Laach, Burg Eltz usw.) unterwegs, um für das Eifelprojekt zu recherchieren. Der Aufenthalt in der Eifel gibt ihm nach und nach wieder seine ursprüngliche Lebenskraft zurück.
Wenn die Erde erbebt und der Rhein in Flammen steht, ist nichts mehr sicher. Ein unheilvolles Zittern durchläuft den Rhein. Der erfahrene Geologe Gerhard Böhm bemerkt die Anzeichen zuerst: ungewöhnliche Bewegungen im Erdreich und das seltsame Verhalten der Waldameisen. Trotz des frühen Wintereinbruchs sind die Ameisen noch aktiv, und die Beben häufen sich. Steht ein Vulkanausbruch bevor? Und was hat die Befürchtung mit den Ameisen zu tun? Böhm ist mehr als beunruhigt und sucht fieberhaft nach verbindlichen Indikatoren. Zu spät. In der Silvesternacht geschieht das Unfassbare: Mit einer heftigen Eruption bricht zum ersten Mal nach über 10.000 Jahren in Deutschland ein Vulkan aus. In K...
Schicksal ist ein Dialog, den man mit seinem Leben führt. Das menschliche Leben lässt sich als ein immerwährendes Gespräch mit der Welt verstehen. Wie in einem guten Gespräch sind wir allezeit angewiesen, auf das, was uns begegnet, angemessen zu antworten: Angemessenheit ist Gegenseitigkeit. Und die Qualität unseres Lebens entscheidet sich daran, wie gut uns diese Gegenseitigkeit gelingt. Sie ist das in den Strukturen der Wirklichkeit vorgegebene Ideal, das verwirklicht werden soll: der Imperativ eines gelingenden Lebens. Marius Tölzers Durch alles Leben geht ein Du ist der seltene Versuch einer philosophischen Schrift, die eine ganzheitliche Weltanschauung und Lebensphilosophie von systematischer Beschaffenheit anbieten kann.
Das Mittelalter – eine tausend Jahre dauernde Ära nur für Männer? Ja und nein. Ideal waren diese Zeiten nicht gerade für Frauen. Zumindest nicht für jene, die mehr wollten, als treusorgend in Haus und Hof zu wirken oder sich widerspruchslos und vor allem schweigsam hinter Klostermauern zurückzuziehen. Und doch gab es sie: Herrscherinnen, die höchst aktiv in der Politik mitmischten, Dichterinnen und Philosophinnen, die das Schreiben keineswegs allein den Männern überließen. Mystikerinnen, die mit ihren ekstatischen religiösen Visionen weit über die Grenze ihres Klosters hinaus bekannt wurden. Von ihnen erzählt dieses Buch. Von Brunichild und Fredegunde aus dem frühen Mittelalter und ihrer erbitterten Rivalität. Von der großen skandinavischen Herrscherin Margarethe, von Christine de Pizan und ihrem »Buch von der Stadt der Frauen«. Und von zahlreichen anderen. Sie alle werden in einzelnen Porträts dargestellt, so dass sich am Ende ein anschauliches Bild weiblicher Lebensläufe aus den 1000 Jahren ergibt, die wir heute als das »mittlere Alter« zusammenfassen.
»Stille Nacht, heilige Nacht« wurde am Heiligabend 1818 zum ersten Mal gesungen, in einer Zeit des Hungers und der Not im Salzburger Land. Als Gelegenheitsdichtung eines Priesters und schnell hingeschriebene Komposition eines Kirchenmusikers sollte das Lied eigentlich keinen Bestand haben. Dennoch trat es dann einen Siegeszug um die ganze Welt an und machte auch seine Schöpfer Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber berühmt. Heute ist »Stille Nacht« das weltweit populärste Weihnachtslied – in seiner Ergriffenheit unübertroffen und in seinem textlichen wie musikalischen Ausdruck Inbegriff alpenländischer Weihnacht, Harmonie und Innerlichkeit. Spannend geschrieben und auf Basis von Quellen und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammengetragen, zeichnet André Uzulis die Entstehung und Verbreitung dieses Liedes nach.
Wie sieht eine Arbeitswelt aus, die Menschen und ihre Bedürfnisse ins Zentrum stellt? Neue Mitarbeitende zu gewinnen und bewährte Mitarbeitende zu binden ist derzeit vielleicht die größte Herausforderung für jedes mittelständische Unternehmen. Wirklich nachhaltig gelingen kann das nur, wenn Menschen ihre Arbeit als sinnvoll erleben, sie ihnen Freude bereit und ihnen hilft, ihr Potenzial zu entfalten. Wie schaffen wir das? Die Antworten, zu denen Samir Ayoub in seiner Laufbahn als mittelständischer Unternehmer gefunden hat... ...verpackt er in 40 orientierungsstiftende und praktikable Thesen. Sie zeichnen die Umrisse einer auf den Werten Sinn, Vertrauen, Verantwortung und Freiheit basi...