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This book examines China’s new development policies, which seek to reposition China from export platform for a diverse array of low-cost consumer goods to technological leader in sectors linked to advanced manufacturing, artificial intelligence, electric vehicles, e-commerce, and new internet-related production networks oriented to China’s large domestic market. Focusing on the post-2010 period, the book shows how China’s central government programs and reforms (“upgrading from above”) are coupled with a wide variety of local government policies, firm strategies, and domestic economy shifts (“upgrading from below”) that link China’s top-down programs into industrial growth on the ground. Placing China’s current development push within a global value chain (GVC) context shows how Chinese development strategies and the global economy remain intertwined. This volume brings together international GVC experts and China-based researchers who have carried out detailed fieldwork and industry specific quantitative analyses of GVCs and development with important implications for policymakers in both developed and developing economies.
Resultado de pesquisas sobre as transformações do trabalho no Brasil e no mundo, As novas infraestruturas produtivas, obra organizada pelos pesquisadores Ricardo Festi e Jörg Nowak, conta com catorze textos de 27 autores e aborda temas como o papel das plataformas digitais no trabalho contemporâneo, automação, inteligência artificial, as novas formas de organização dos trabalhadores, educação, neoliberalismo, terceirização e comércio eletrônico. Os autores trazem para a obra um diagnóstico preciso, ainda que parcial, das atuais tendências do capital em relação ao trabalho, resultado de investigações que obedecem diferentes metodologias. E mais, discutem de maneira original a formação de uma nova classe trabalhadora e as novas formas de organização coletiva. "Utilizando-se de arsenal tecnológico do século XXI, o trabalho encontra similitude e equivalência em modalidades típicas do século XIX, tudo sob a abjeta aparência da modernidade. É exatamente esse o objeto que esta coletânea ajuda a descortinar. Para que se possa melhor confrontá-lo", escreve na quarta capa o coordenador da coleção Mundo do trabalho, o professor Ricardo Antunes.
Software ist für die Leistungserbringung moderner Organisationen von zentraler Bedeutung. Unternehmen können ihre eigene individuelle Software entwickeln oder aber auf eine Standardsoftware zurückgreifen. Johannes Sonnenholzner zeigt in sieben Fallstudien aus der Energiewirtschaft, wie Organisationen die Möglichkeiten zwischen Individual- und Standardsoftware für sich nutzen. Im Mittelpunkt steht dabei der Arbeitsprozess der Gestaltung branchenspezifischer Software: In welchen Formen und mit welchen Folgen wird der interdisziplinäre Arbeitsprozess organisiert, in dem die softwaretechnischen Möglichkeiten mit den branchen- und organisationsspezifischen Anforderungen abgeglichen werden?
China hat einen atemberaubenden wirtschaftlichen Aufstieg erlebt. Das Land fordert heute die USA und ihre Verbündeten heraus - ökonomisch, militärisch und politisch. Doch der Aufstieg verläuft keineswegs reibungslos: Innenpolitisch kämpft die chinesische Staatsführung mit Überkapazitäten in der Industrie, wachsender Verschuldung, Korruption und sozialen Konflikten. Auf der globalen Ebene sieht sich China dem US-amerikanischen Militärbündnissystem, der Vorherrschaft des US-Dollars auf den Finanzmärkten und der Dominanz westlicher Technologie gegenüber. Das Buch untersucht die komplexe Machtverschiebung im Weltsystem und beschreibt, wie der systemische Umbruch zu wachsender Instabilität und Krisen führt.
Diese Open Access Publikation bündelt Ergebnisse aus der ersten Förderphase des interdisziplinären DFG-Schwerpunktprogramms 2267 „Digitalisierung der Arbeitswelten“. Digitalisierung verändert Arbeit mit vielfältigen Konsequenzen für Arbeit(smarkt) und Qualifizierung. Wie dramatisch und grundsätzlich diese Veränderungen sind, wird seit Jahren kontrovers diskutiert und anwendungsbezogen erforscht. Das Schwerpunktprogramm nimmt die Veränderung der Arbeitsgesellschaft als Ganzes in den Blick – Geschichts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften analysieren die vielschichtigen und widersprüchlichen Dynamiken als eine systemische Transformation. Leitend ist dabei die These von drei Bewegungsdynamiken: die Durchdringung (z.B. von digitalen Arbeitsprozessen), die Verfügbarmachung (z.B. von Daten über einzelne Arbeitshandlungen) und die Verselbständigung (z.B. von datengetriebenen Wertschöpfungsketten). Methodische Reflexionen zu Erfassbarkeit der Transformation runden den Band ab.
The 2008 global financial crisis and the subsequent Eurozone crisis triggered dramatic changes in European labour relations. Unemployment and precariousness increased considerably. This was further exacerbated by austerity measures, leading to declining minimum wages and layoffs in the public sector. These structural changes varied considerably by country but collectively pose challenges to organized labour as they confront neoliberal restructuring. Concurrently, recent social struggles continue to develop with unemployed and precarious workers playing a major role as protest actors. Focusing on the triangular relationship of precariousness, trade unions and social movements, this book draws on a range of exciting cases, both comparative and country case studies, in order to understand how the shadow of the crisis still haunts organized labour in Europe. The chapters in this collection each offer a unique perspective on how the results of the crisis, in Western, Southern and Eastern Europe, are leading to a variety of new social movements as a consequence of increased precariousness and also how trade unions are attempting to respond.
Verändert sich der Kapitalismus grundlegend angesichts der gegenwärtigen Digitalisierungsschübe? Konjunktur haben jedenfalls theoretische Analysen und Zeitdiagnosen, die sich der Charakterisierung eines digitalen Kapitalismus widmen. Der vorliegende Band bietet erstmals einen Überblick über diese unterschiedlichen Theorien und Debatten und lotet entlang der Felder Arbeit und Ökonomie, Politik und Subjekt die Formen und Auswirkungen des Kapitalismus im Zeitalter der Digitalisierung aus. Mit Beiträgen u. a. von Emma Dowling, Helen Hester, Ursula Huws, Kylie Jarrett, Oliver Nachtwey, Nick Srnicek, Philipp Staab und Jamie Woodcock.
Spätestens seit der Finanzkrise 2008 hat der Begriff des Kapitalismus wieder Konjunktur, und mit Thomas Pikettys Bestseller auch die Frage nach sozialer Ungleichheit. In diesem Buch denken die Autorinnen und Autoren - unter Federführung von Heinz Bude und Philipp Staab - beide Dimensionen systematisch zusammen. Dass der Kapitalismus soziale Ungleichheit hervorbringt, ist dabei keine Neuigkeit. Wohl aber ist es in der Soziologie ein Novum, nach der kapitalistischen Logik hinter der Entwicklung sozialer Ungleichheit zu fragen, und zwar jenseits des "methodischen Nationalismus" im Kontext der Globalisierung. Der Band bietet neue Impulse für eine als Zeitdiagnose verstandene Kapitalismustheorie und liefert überraschende Analysen zu neuen Wertschöpfungsmustern im Finanzmarkt- und digitalen Kapitalismus, zu Arbeitsmärkten und politischer Herrschaft in der Weltgesellschaft, zur Artikulation politischer Kollektive und zum Stand der Kapitalismuskritik. Mit Beiträgen unter anderem von Manuela Boatca, Tobias ten Brink, Heinz Bude, Klaus Dörre, Silke van Dyk, Sighard Neckel, Wolfgang Streeck, Göran Therborn und Anja Weiß.
Sozialethik einer typischen Bochumer Prägung> verknüpft Grundfragen der Ethik und Fundamentaltheologie mit Forschung zum sog. Ruhrgebietsprotestantismus und materialethischen Schwerpunkten & immer gekennzeichnet durch ihre Rückbindung an die biblischen Texte und mit den jeweils gegenwärtigen Herausforderungen von Diakonie und Kirche als Zielpunkt. Dabei hat sie nichts an Aktualität eingebüßt und sich im Laufe der Zeit immer wieder neuen, gesellschaftlich relevanten Themen zugewandt: Stehen traditionell Wirtschafts- und Arbeitsethik im Vordergrund, rücken in jüngerer Zeit auch Fragen von Nachhaltigkeit und Ökologie sowie Diversität und Rassismuskritik in den Fokus. Traugott Jähnichen steht paradigmatisch für diese Ausrichtung evangelischer Sozialethik: Grund genug, anlässlich seines 65. Geburtstages Beiträge, die die ganze Spannbreite seines Forschungsfeldes aufzeigen, im vorliegenden Band zu versammeln.
25 Jahre nach dem Mauerfall sind in Ostdeutschland erstaunliche Veränderungen zu beobachten: Galten die Gewerkschaften im Osten der Republik als besonders schwach, verspüren sie heute Rückenwind. Verschiedene Gewerkschaften gewinnen Mitglieder, unterstützen die Gründung von Betriebsräten und schließen neue Tarifverträge ab. Diese nachholende betriebliche Demokratisierung führt jedoch immer wieder zu heftigen Konflikten und Streiks. Auf der Grundlage von 70 Experten- und Beschäftigteninterviews in 21 Fallbetrieben untersuchen die Autoren die Gründe für die gewerkschaftliche Erneuerung und erörtern, ob sich diese Entwicklung konsolidieren wird.