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In Passing Fancies in Jewish American Literature and Culture Judith Ruderman takes on the fraught question of who passes for Jewish in American literature and culture. In today's contemporary political climate, religious and racial identities are being reconceived as responses to culture and environment, rather than essential qualities. Many Jews continue to hold conflicting ideas about their identity—seeking, on the one hand, deep engagement with Jewish history and the experiences of the Jewish people, while holding steadfastly, on the other hand, to the understanding that identity is fluid and multivalent. Looking at a carefully chosen set of texts from American literature, Ruderman elaborates on the strategies Jews have used to "pass" from the late 19th century to the present—nose jobs, renaming, clothing changes, religious and racial reclassification, and even playing baseball. While traversing racial and religious identities has always been a feature of America's nation of immigrants, Ruderman shows how the complexities of identity formation and deformation are critically relevant during this important cultural moment.
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Pech hat jeder mal, aber manche Menschen kennen nichts anderes. Robert Rescue ist so ein Mensch. Ob bei der Bundeswehr, beim Jobcenter oder im Clinch mit der Hausverwaltung, überall steht er in der Schlange und kommt als einziger nie dran. Er ist immer etwas zu spät, zu ehrlich oder zu nett. Doch er macht das Beste draus und kämpft sich hartnäckig durch einen Dschungel aus Willkür, Kommunikationspannen und Inkompetenz - nur, um sich wieder ganz hinten anzustellen. Aber wenn man der Tragik des Seins mit genügend trockenem Humor begegnet, dann werden aus Rückschlägen Vorteile und aus vermeintlichen Opfern heimliche Helden. Robert Rescue ist Mitglied der Berliner Lesebühnen "Die Brauseboys" und "Vision & Wahn", der Problembezirkslesebühne "Die Lesershow" und des Selbsthilfeduos "Freakshow". "Eimerduschen" enthält eine thematische Auswahl seiner Bühnentexte.
Das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 hat zu einem erschreckenden Aufflammen des Antisemitismus in einem globalen Maßstab geführt, so auch in Deutschland. Dabei tritt dieser insbesondere in sich als progressiv, links und weltoffen verstehenden Milieus des Kunst- und Kulturbetriebs sowie an den Universitäten städtischer Metropolen lautstark in Erscheinung. Bereits zuvor bestehende Spaltungen wurden vertieft oder taten sich neu auf, so dass der Kunst- und Kulturbetrieb seit dem 7. Oktober unheilbar zerrissen wirkt. Während die Relevanz einer künstlerischen Äußerung häufig nur noch im Verhältnis zu einer Positionierung zum Israel-Palästina-Konflikt bemessen zu werden scheint, zei...
Kinder! Die größten Weltwunder, die bunten Streusel auf dem Eisbecher der Liebe, der Schnaps im Cocktail des positiven Lebensgefühls! Oder bei näherer Betrachtung doch bloß nervtötende kleine Terroristen, die Schlaf und Freizeit rauben und auf das neue Sofa pinkeln? Wie sieht es wirklich aus hinter den Wohnungstüren der Latte-Macchiato-Mütter und Weichspülerduft-Papas? 34 junge Autorinnen und Autoren blicken in Deutschlands Kinderstuben mit reichlich schwarzem Humor und noch viel mehr Selbstironie. Geschichten und Gedichte von Christian Bartel, Michael Bittner, Daniela Böhle, Hazel Brugger, Kirsten Fuchs Jakob Hein, André Herrmann, Björn Högsdal, Jess Jochimsen, Marc-Uwe Kling, Achim Leufker, Mieze Medusa, Jacinta Nandi, Anselm Neft, Jochen Reinecke, Matthias Reuter, Christian Ritter, Patrick Salmen, Sabrina Schauer, Dagmar Schönleber, Xóchil A. Schütz, Jörg Schwedler, Sebastian 23, Andy Strauß, Lea Streisand, Volker Surmann, Udo Tiffert, Johanna Wack, Ralph Weibel, Michael-André Werner, Heiko Werning, Torsten Wolff und Liefka Würdemann.
Dieser Band ist eine Bestandsaufnahme. Er vereint Satiren, Sprechtexte, Gedichte und kurze Erzählungen. Einige davon sind viele Male auf Bühnen gelesen worden, andere haben auf die Stille eines Lesers gewartet. Einiges bezieht sich auf die aktuelle Politik, anderes ist zeitlos. Was biographisch klingt, ist in der Regel geflunkert, nur das Unwahrscheinlichste ist tatsächlich passiert. Was lustig anmutet, hat einen ernsten Hintergrund und was zornig scheint, ist Satire. "Dieses Buch ist eine Einladung zum Lesen – gerne auch laut in U-Bahnen und Zügen, zum Diskutieren – von mir aus auch mit mir, wenn es nicht zu spät am Abend ist, und vor allem zum Mit- und Gegendenken."
Seit zwei Jahren ist Isabella nun in festen Pfoten. Sir Henry Veneziano von Gukamien, Sohn von Sir Herbie, dem Legendären, und Lady Sherry, der Charakterkatze, hat es sich seit seinem Einzug in ihrem bislang recht geordneten Leben bequem gemacht. Er hat einen 400-Mäuse-Job in ihrer Anwaltskanzlei, spielt nachts in der Badewanne Golf und probt ab vier Uhr morgens Notlandung der Boeing 727 in ihrem Bett. Ab Viertel nach vier erfreut grölender Katergesang die Hausgemeinschaft. Sir Henry weicht nicht von Isabellas Seite, und er wundert sich, daß sie in manchen Dingen so ganz anders ist als er. Er pflegt lebhafte Kontakte zu swinging Jake, Ossi Bernstein, Zorro und Benny Faltohr. Und doch fehlt etwas. Kein Zweifel, es fehlt etwas. Aber es gibt keine Zweitkatze. Auf gar keinen Fall. Eine zweite Katze kommt nicht ins Haus. Und die Erde ist eine Scheibe. "Glücklich ist das Haus mit mindestens einer Katze" ist der dritte Band aus der Serie "Der Chaoskater". Mit 50 Farbfotos.
Die Brillenschlange ist das Zentralorgan der Lesebühne "Chaussee der Enthusiasten". Mit der 11. Ausgabe verabschieden sich die Autoren von ihrem Publikum und ihren Lesern.
Jenseits der vierzig ist die Autokorrektur des Lebens besonders aktiv: Party heißt jetzt Brunch, aus Fun wird Funktionskleidung und aus der Schwiegermutter eine zickende Zeitbombe. Susanne Riedel hat mächtig Alltag. Davon erzählt sie mit zartbitterem Humor, reichlich Wortwitz und heiterer Unerschrockenheit. Das eigene Leben korrigiert sich gnadenloser, als man denkt. Eben war man noch Ende dreißig, und plötzlich sind die Kinder groß, die Eltern wunderlich und die Freunde sesshaft. Alle haben auf einmal Bäume mit Namen im Garten, backen Brot und laufen Marathon, als gäb's kein Morgen mehr. Susanne Riedel sucht mehr Glitzer im Tag und findet Antworten auf wichtige Fragen: Was hat eine Handtasche mit Therapie zu tun? Kann man sich ein Sixpack auch stricken? Und was will der verdammte Teebeutel mir sagen? Mal wird ein Perlhuhn getöpfert (aus Rache), ein Kater kuriert (aus Gründen) oder ein Hefeteig besungen ("Geh doch, ich sage dir, geh doch!"). Susanne Riedels Geschichten erzählen vom großen Kino der kleinen Momente.
Sex macht Spaß" lautet ein weit verbreitetes Vorurteil. Doch ist diese These nicht gar zu steil? Wurde sie mal auf Herz und Nieren geprüft? Haben wir nicht alle schon Situationen erlebt, in denen wir den Spaß bei der angeblich schönsten Sache der Welt anzweifelten? 44 Autorinnen und Autoren jedweder sexueller Orientierung aus der Lesebühnen-, Poetry Slam- und Kabarettszene gehen der Sache mit dem Sex und dem Spaß humoristisch auf den Grund und klären nicht zuletzt die Frage, ob W-Lan-Netze ein probates Mittel gegen sexuelle Frustrationen sind.