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„Dein Mund ist trocken wie ein verschissener Rotwein, dein Gemütszustand zwischen Depression und Koks-Line." „Scheitern ist okay, nicht scheitern ist okayer" ist die erste Textsammlung des Slam-Poeten Stefan Dörsing, sprachlich so klar wie die Faust im Gesicht des eingefahrenen Literaturbetriebs. Die dargebotene Rohheit legt zugleich den realistischen Fokus der Texte frei. Neben dem aufklärerischen Aspekt bleibt aber die Unterhaltung nicht auf der Strecke. „Scheitern ist okay, nicht scheitern ist okayer" rüttelt auf, öffnet die Augen, weist auf die Fehler in dieser Welt hin. Ein Buch, das eine andere Sicht auf manche Dinge darstellt.
„Tintenfrische" enthält 17 ausgewählte Texte der jüngsten aufstrebenden Slam Poeten. Slam Poetry ist Wortkunst, ist Rhetorik, ist Rabatz – nimmt man ihr den Kampfplatz vor Publikum und Rampenlicht, so bleibt der stummen Tinte Wort und des Lesers Kopf als Bühnenbild. Siebzehn der besten Frischlinge der Poetry-Slam-Szene haben zwischen diese Deckel gepackt, was auf Brettern schon die Welt bewegte. Eine wilde Cypher von Zürich bis Kiel, jung und unverbraucht. Überzeugen Sie sich selbst und lesen Sie – ob mit verstellter Stimme in der Badewanne oder kopfstimmig und beherzt im Fahrrad oder auf dem Zug. Ja genau, einfach mal Fünfe gerade sein lassen und eintauchen in die tropfende Tinte, solange sie frisch ist! Mit Texten und Gedichten von: Julia Balzer, Josefine Berkholz, Rasmus Blohm, Hazel Brugger, Lisa Christ, Tobias Gralke, Philipp Herold, Robin Isenberg, Alex Meyer, Fatima Moumouni, Leonie Mühlen, Sophie Passmann, Matthias Rosenthal, Friederike Schmid, Nino Seiler, Meral Ziegler und Jan Philipp Zymny.
Die deutschsprachige Poetry-Slam-Szene feiert ihr 25-jähriges Jubiläum, Lektora sein 15-jähriges – das halten wir für den passenden Zeitpunkt, um euch die schönsten Texte zu zeigen, die unsere Autor*innen in den letzten fünf Jahren aufs Papier gebracht haben. Unter den insgesamt 28 Texten tummeln sich wie immer ein paar Klassiker der Slam-Poesie, wie beispielsweise "Zeit für Lyrik" von Sebastian 23, "Was wäre wenn" von Björn Högsdal oder "Der Pfad zur Erleuchtung" von Jan Philipp Zymny. Ebenso im Fokus dieser Anthologie stehen jedoch die Newcomer und Erstautoren der Slamszene: Leticia Wahl, Henrik Szanto, Jean-Philippe Kindler u. v. m. Zu den einzelnen Texten finden sich auch die jeweiligen Autorenbiographien und als besonderer Bonus ein Kommentar der Autorin oder des Autors zu ihrem oder seinem jeweiligen Text. "Die ultimative Poetry Slam Anthologie II" gewährt euch einen Einblick in die verschiedensten Arten und Formen der Slamkunst, ob Anfänger*innen, fortgeschrittene*r Slam-Besucher*innen oder Leser*innen mit wissenschaftlichem Interesse – in diesem Querschnitt der Szene ist für jeden was dabei.
Fruchtbare Böden bilden die Grundlage unserer Ernährung und sind durch das komplexe Zusammenspiel mit dem Klima, Wasser- und Luftkreisläufen und der Biologie von zentraler Bedeutung für Ökosysteme und die Biodiversität auf unserer Erde. Sie sind eine lebensnotwendige und gleichzeitig begrenzte Ressource, deren Erhaltung häufig außerhalb unseres Bewusstseins liegt. Fakt ist, dass viele Böden durch Übernutzung und falsches Management degradieren und ihre Funktion als Nährstoff- und Wasserspeicher nicht mehr erfüllen können. Sie verlieren ihr stützendes Gerüst, werden durch Wind- und Wassererosion zusammen mit Nährstoffen von unseren Äckern abgetragen, durch schwere Maschinen i...
Victorias Texte kreisen um das Schöne in der Welt – und warum manche es nicht mehr wahrnehmen können oder wollen. Dabei gibt es kaum Schöneres, als zur Begrüßung von seinem Hund abgeknutscht zu werden, nach Wochen des Wein-aus-dem-Tetra-Pak-Trinkens mal wieder eine Flasche Grauburgunder in der Hand zu halten oder nach Monaten der Stagnation endlich einen Meter zu gehen. "Auf dem schönen Auge blind" nennt sie den Zustand, wenn Menschen sich in ihrem Groll vergraben und die Scheuklappen aufsetzen. Begleitet wird sie von ihrer ganz eigenen, mitunter scharfen Ironie, die einen immer wieder unschuldig an der Nase herumführt.
Die erste deutschsprachige Female-Slam-Anthologie. Viel zu lange war Poetry Slam ein von Männern dominiertes Format, und das völlig ohne Grund! Diese Anthologie versammelt über 50 Texte der besten deutschsprachigen Slampoetinnen. Mitreißende Lyrik und kunstvolle Prosa über Angst, Liebe, Feminismus, Glück, Diskriminierung und Mathematik. Die Zeit ist reif für dieses Buch! Viel zu lang standen die deutschsprachigen Slampoetinnen im Schatten ihrer männlichen Kollegen. Viel zu oft wurde Poesie von Frauen als "Mädchenlyrik" abgetan. Was für ein Unsinn! Diese Anthologie stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie vielfältig deutschsprachige Slampoetinnen schreiben, dichten, unterhalten, agitieren und erzählen. Unter dem Motto "Was wir zu sagen haben" stellten zwei langjährige Kennerinnen der Szene diese Sammlung zusammen und widerlegen ein für alle Mal das Vorurteil der stimmschwachen Poetin am Mikrofon, denn Lautstärke wird immer feminin sein! Mit einer Einleitung von Nora Gomringer. Mit Beiträgen von: Josefine Berkholz, Sarah Bosetti, Kirsten Fuchs, Svenja Gräfen, Yasmin Hafeth, Theresa Hahl, Dominique Macri, Leonie Warnke, Franziska Wilhelm, Mieze Medusa u. v. a. m.
Patrick Salmens Gedichte sind keine Geheimwissenschaft, keine abstrakt-ästhetischen Sprachexperimente hinter ewig verschlossenen Labortüren, sondern poetische Screenshots eines Lebens, dem allemal genug Zauber und Zaudern innewohnt, um seiner Verse würdig zu sein. Salmen hat sich in seiner Sprache eingerichtet. Hier entfalten sich leise auch die profansten Alltäglichkeiten in eingängiger Schönheit. Diese Gedichte hocken, unwiderstehlich sanft und traurig, an Haltestellen im Niemandsland und warten weißweintrinkend und rauchend auf den Bus. (Ken Yamamoto)
Dies ist ein Buch von und mit Sebastian 23, der im Jahr 2000 erstmals bei einem Poetry Slam auftrat. Das ist lange her, damals war Poetry Slam ein subkulturelles Phänomen und in wilden, kleinen Bars und Kneipen beheimatet. Auf der Bühne waren noch Holzkeulen und Säbelzahntiger erlaubt. Heutzutage gibt es Poetry Slams immer noch in schummerigen Nischen, aber mittlerweile ebenso auf großen und gut ausgeleuchteten Theaterbühnen, im Fernsehen oder gar Open Air vor tausenden Zuschauern. Und mittendrin findet man noch immer Sebastian 23. Dieses Buch versammelt seine besten Texte der letzten Jahre, bunt gemischt, wie ein Poetry Slam: mal lustig, mal ernst, mal wild, mal albern, mal nachdenklich. Geschichten, Gedichte, Dialoge und Dinge, die sich jeglicher Einordnung verweigern. Aber was weiß ich schon – Ich bin ja nur ein Klappentext.
Wenn YouTube mal zu etwas gut war, dann um Sarah Lau Mathe beizubringen und sie dem Poetry Slam vorzustellen. Und so berichtet sie heute von Vergangenem, Vize-Plätzen, schlechten Küssen und Nudeln mit Pesto.
Die deutschsprachige Poetry-Slam-Szene feiert im Jahr 2014 ihr 20-jähriges Jubiläum. Diesen historischen Moment nimmt der Lektora Verlag als größter deutschsprachiger Poetry-Slam-Buchverlag sehr gerne zum Anlass, um eine Anthologie vorzulegen, die einen Querschnitt deutschsprachiger Slam-Texte aus den vergangenen 10 Jahren bietet. In der Anthologie sind insgesamt 24 Texte von 23 Autoren und einer Autorin versammelt. Sie beinhaltet zahlreiche "Klassiker“-Texte renommierter Slam-Poeten wie zum Beispiel "Ärger die Monotonie“ (Sebastian 23), "Ein Kanake sieht rot“ (Sulaiman Masomi), "Bread Pitt“ (Lars Ruppel), "Ballon-Fahrer Jean und Flieger-Horst“ (Karsten Hohage), "Von Ärzten und Claire. Wenn die Welt wäre wie in Serien“ (Pierre Jarawan) oder "Märchen mit Opa“ (Jan Philipp Zymny), um nur einige zu nennen. Zu den einzelnen Texten finden sich auch die jeweiligen Autorenbiographien und als besonderer Bonus ein Kommentar des Autors zu seinem jeweiligen Text. Das Buch ist somit eine Sammlung zum Lesen und Vorlesen und sicherlich auch für den Einsatz im Schulunterricht und an der Universität geeignet.