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  • Language: de
  • Pages: 297

"Landschaft mit entfernten Verwandten"

Lorenz Aggermann (Dr. phil.) studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Europäische Ethnologie und Germanistik an den Universitäten Wien, Berlin und Bern. Er war einige Jahre als Dramaturg tätig und arbeitet gegenwärtig am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sein Interesse gilt der Dysfunktion, der Fiktion und dem Wissen der darstellenden Kunst, ihrer affektiven und sonoren Qualität sowie diversen Figurationen von Alterität. Eva Holling (Dr.) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Kunstgeschich...

Der offene Mund
  • Language: de
  • Pages: 477

Der offene Mund

Die Weitung des Mundes markiert den Menschen grundlegend als aisthetisches Wesen. Daher ist es kaum verwunderlich, dass der offene Mund die Kultur- und Kunstgeschichte von der antiken Maske bis zur gegenwärtigen (Pop-)Performance durchzieht. Allerdings offenbart der geweitete Mund zuvorderst jene pathische Erfahrung, die sich weder auf Zeichen, Bilder oder Sprache reduzieren lässt. Wovon kündet folglich der offene Mund? Was geht aus ihm hervor? Anhand seiner vielfältigen und vieldeutigen Weitungen - Gähnen, Schreien, Heulen, Staunen, Sprechen, Lachen, Singen - beschreibt Lorenz Aggermann in seiner Studie den spielerischen Umgang mit den sonoren und affektiven Registern des Subjekts und etabliert derart eine anthropologisch grundierte Theorie der darstellenden Kunst. Zahlreiche Abbildungen bieten zudem eine kleine Phänomenologie des offenen Mundes.

Being-With in Contemporary Performing Arts
  • Language: en
  • Pages: 273

Being-With in Contemporary Performing Arts

The concept of being-with developed by the philosopher Jean-Luc Nancy asks a fundamental question about human life, inasmuch as we have always been and will be co-existent with people and environments. All modes of sense-making and subjectivation, but also presence, can only occur within a context and through interaction. This is why historical forms of theater have frequently been viewed as sites of communality and why critical approaches have questioned concepts such as 'sense', 'meaning' and 'habitus'. Like literature, theater has also inherited the scene of myth: It satisfies our need for narration, interpretation and to share in something. In turn, the joint creation of meaning in scenic practices is also part of the traditional idealization of the theater – but is this ideal purely mythical? The authors of this book investigate and explore how meaning is being questioned or liberated in contemporary performances, and how individual thinking/action can be articulated to others, paving the way for other gestures, theatrical processes of recognition and the performative sharing process (of sense-making).

  • Language: de

"Landschaft Mit Entfernten Verwandten"

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2018
  • -
  • Publisher: Neofelis

Boris Nikitin: Die Landschaften sind nicht vollständig ohne die Lücken, die die Wölf_innen hinterlassen -- Hans-Thies Lehmann / Helene Varopoulou: Lieber Heiner, -- Bernhard Siebert: Zertrümmerte Geschichtsdenkmäler -- Romeo Castellucci: Heiner -- Diedrich Diederichsen: Die Punk-Rock-Tage -- Klaus Grünberg -- Cathérine Miville: Das Stadttheater ist der Erzfeind -- Herbordt/Mohren: Eines Abends, spät, in der Zukunft -- Georg Döcker: Etc etc -- Robert Wilson: Heiner I Cry for You -- Lieber Heiner, -- Abbildungsverzeichnis -- Table of Contents -- Colophon

Genre Transgressions
  • Language: en
  • Pages: 322

Genre Transgressions

This collection gathers a set of provocative essays that sketch innovative and interdisciplinary approaches to Genre Theory in the 21st century. Focusing on the interaction between tragedy and comedy, both renowned and emerging scholarly and creative voices from philosophy, theater, literature, and cultural studies come together to engage in dialogues that reconfigure genre as social, communal, and affective. In revisiting the challenges to aesthetic categorization over the course of the 20th century, this volume proposes a shift away from the prescriptive and hierarchical reading of genre to its crucial function in shaping thought and enabling shared experience and communication. In doing so, the various essays acknowledge the diverse contexts within which genre needs to be thought afresh: media studies, rhetoric, politics, performance, and philosophy.

Mute Magazine - Vol 2 #8
  • Language: en
  • Pages: 122

Mute Magazine - Vol 2 #8

  • Categories: Art

This issue contains works by Thomas Campbell and Dmitry Vorobyev, John Cunningham, Harry Halpin, Stewart Martin, Benedict Seymour, and Simon Yuill, with commissioned artwork by Theo Michael, John Russell, and Plastique Fantastique.

Gothic Cinema
  • Language: en
  • Pages: 204

Gothic Cinema

Gothic Cinema closes a gap in German-language film discourse: for the first time, the volume sheds light on a hitherto little-discussed film context. It considers Gothic Cinema as a form of unofficial historiography that allows a look not only at the history of film and its technique, but also at moral concepts, gender relations, collective fears or aesthetic currents. A delimitation and definition of the term and the central elements of the Gothic are followed by a comprehensive historical overview from 1896 to the present day. Three in-depth analyses of individual post-2015 gothic films and television series round out the review. On the one hand, the examples examined are representative in terms of typical elements, motifs or topoi, and on the other hand, they exhibit peculiarities and breaks that prove fruitful for a cultural and media studies investigation.

  • Language: de
  • Pages: 381

"Lernen, mit den Gespenstern zu leben"

Ein Gespenst geht um – etwas kehrt wieder, tritt in Erscheinung, obgleich es bereits für tot erklärt wurde, sucht Körper, Orte und Objekte heim, obwohl ihm kein Platz in der Gegenwart der Lebenden eingeräumt wird. Neuzeit und Moderne widmeten sich der Bekämpfung des Geisterglaubens und erzeugten doch zugleich ganze Heerscharen von Gespenstern – so sorgte gerade das gespensterskeptische Zeitalter der Aufklärung für eine diskursive Verstärkung des Gespensterglaubens, und die Massenmedien erweisen sich als Brutstätten medialer Phantasmagorien. Auch im beginnenden 21. Jahrhundert sind die Geister noch wach: Sie bevölkern in vielfältigen Figurationen weite Teile der Populärkultur,...

Subjekte der Geschichte
  • Language: de
  • Pages: 169

Subjekte der Geschichte

Beginnend mit der fünften Ausgabe, mit dem Thema Subjekte der Geschichte, verschiebt und konkretisiert Nebulosa ihre thematische Ausrichtung: In den Blick rücken soziale Akteur*innen mit ihren Praxen und Funktionen, seien es politische, kulturelle, künstlerische, diskursive oder andere. Die einzelnen Ausgaben widmen sich von nun an und weiterhin interdisziplinär einzelnen sozialen Figuren und ihren Erscheinungsformen. Mit der ersten dieser Figuren eröffnen sich zwei Stränge, die immer wieder zueinander finden, einander überkreuzen, ohne doch notwendig in der einen oder anderen Form miteinander verbunden gedacht zu werden: Geschichte und Subjekte. Theoretische Fassungen dessen, was Ges...

Tanz in Produktion
  • Language: de
  • Pages: 516

Tanz in Produktion

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2021-10-24
  • -
  • Publisher: epodium

TANZ IN PRODUKTION nimmt das Werden von Tanz in den Blick und bietet ein Konzept, um die Komplexität, Prozessualität und Relationalität der Produktion von Tanz begrifflich zu fassen. Katharina Weisheit macht den Produktionsbegriff für eine Analyse von Tanz fruchtbar und wirft zugleich einen neuen und umfassenden Blick auf das Produktionsnetz des Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. VERDICHTEN, TRANSFORMIEREN und INSTITUTIONALISIEREN werden als wesentliche Modi der Produktion von Tanz herausgearbeitet. Hierbei wird zwar auch die künstlerische Praxis von Tänzern und Choreografen sowie das Moment der Aufführung berücksichtigt, im Mittelpunkt aber stehen das Verhältnis der verschiedenen Phasen der Produktion, die unterschiedlichen Existenzweisen von Tanz sowie das Zusammenspiel menschlicher wie nicht-menschlicher Akteure. Katharina Weisheit trägt mit netzwerktheoretischen und medienkulturwissenschaftlichen Ansätzen zur Weiterentwicklung einer produktionstheoretischen Perspektivierung der Tanzforschung bei und plädiert für ein erweitertes Verständnis von Tanz.