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Wenn Maschinen dichten ... Dieses Buch enthält Texte von menschlichen Autorinnen und Autoren sowie von Maschinen. Über dem jeweiligen Beitrag steht nicht, wer oder was ihn verfasst hat. Auf diese Weise entsteht ein Ratespiel: Wie gut dichten Computerprogramme? – Ein raffinierter und poetischer Beitrag zur KI-Diskussion. Künstliche Intelligenz ist heute überall. Sie steckt im Smartphone, in medizinischen Geräten oder im Kühlschrank. Sie säubert unseren Haushalt und überwacht Aktienkurse. Auch künstlerische Prozesse werden immer häufiger automatisiert: Maschinen erschaffen Skulpturen, komponieren Musikstücke oder malen Bilder, die für viel Geld versteigert werden. Und natürlich ...
Die erste deutschsprachige Female-Slam-Anthologie. Viel zu lange war Poetry Slam ein von Männern dominiertes Format, und das völlig ohne Grund! Diese Anthologie versammelt über 50 Texte der besten deutschsprachigen Slampoetinnen. Mitreißende Lyrik und kunstvolle Prosa über Angst, Liebe, Feminismus, Glück, Diskriminierung und Mathematik. Die Zeit ist reif für dieses Buch! Viel zu lang standen die deutschsprachigen Slampoetinnen im Schatten ihrer männlichen Kollegen. Viel zu oft wurde Poesie von Frauen als "Mädchenlyrik" abgetan. Was für ein Unsinn! Diese Anthologie stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie vielfältig deutschsprachige Slampoetinnen schreiben, dichten, unterhalten, agitieren und erzählen. Unter dem Motto "Was wir zu sagen haben" stellten zwei langjährige Kennerinnen der Szene diese Sammlung zusammen und widerlegen ein für alle Mal das Vorurteil der stimmschwachen Poetin am Mikrofon, denn Lautstärke wird immer feminin sein! Mit einer Einleitung von Nora Gomringer. Mit Beiträgen von: Josefine Berkholz, Sarah Bosetti, Kirsten Fuchs, Svenja Gräfen, Yasmin Hafeth, Theresa Hahl, Dominique Macri, Leonie Warnke, Franziska Wilhelm, Mieze Medusa u. v. a. m.
Die Zeitschrift für Medienwissenschaft steht für eine kulturwissenschaftlich orientierte Medienwissenschaft, die Untersuchungen zu Einzelmedien aufgreift und durchquert, um nach politischen Kräften und epistemischen Konstellationen zu fragen. Sie stellt Verbindungen zu internationaler Forschung ebenso her wie zu verschiedenen Disziplinen und bringt unterschiedliche Schreibweisen und Textformate, Bilder und Gespräche zusammen, um der Vielfalt, mit der geschrieben, nachgedacht und experimentiert werden kann, Raum zu geben. Heft 30 ist als Sonderausgabe gestaltet. Die Beiträger*innen widmen sich Dingen, die knapp werden und zu verschwinden drohen: Adapter, Akku, Aufmerksamkeit, Zimmerpflanzen, Zündschnur oder Zukunft - denn was uns ausgeht, geht uns an.
»Nach wie vor bietet der Open Mike gerade für junge Autoren, die keine marktgerecht frisierten Erzählweisen pflegen, einen Zugang zum Literaturbetrieb. Wer hier gewinnt, hat gute Chancen, dass sein Text zum Buch wird.« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Wenn Texte neue Ideen verkörpern oder alte Ideen anregend darstellen, wenn der Sätze nicht zu viele oder zu wenige sind, wenn Zuhörende überrascht werden, etwas gewagt wird (...), dann stehen die Gewinnchancen beim "Open Mike", dem renommiertesten Nachwuchswettbewerb der deutschsprachigen Literatur, ganz gut.« taz
Egal ob der perfekt ausgeleuchtete Sixpack, Berggipfel vor Sonnenuntergang oder die Höhepunkte des profanen Alltags unserer Mitmenschen: Heutzutage wird so gut wie alles in Szene gesetzt und für die Ewigkeit festgehalten. Das ist beim Essen nicht anders. Auf Instagram und Co. werden selbst die simpelsten Mahlzeiten aufwendig zur Schau gestellt und tausendfach gelikt. Und wenn Ottonormalverbraucher in der Küche steht und seine Ergebnisse auf den diversen Hobbykochplattformen hochlädt? Kommen Sachen wie Tomatenplatte à la Andi, beschwipster Super-Dickmann oder Bier-Nudel-Salat raus. Schön und lecker ist das nicht, aber erfrischend realitätsnah. Schluss mit der schöngefilterten Insta-Realität – was Worst of Chefkoch für uns erst auf dem Blog und nun als Buch zusammensammelt und kommentiert, ist so lustig, dass man auf der Stelle eine Gute-Laune-Cola exen möchte (mit einem Extraschuss Rum).
Die Themen zum aktuellen Schwerpunkt: Was ist Wahrheit? Psychologische Aspekte Wolfgang Schmidbauer Das Zeitalter der Wahrheit. Ein praxeologischer Blick Bernhard Kleeberg Neuronale Wahrheitsfindung mit bildgebenden Verfahren Martin Korte Über Wahrheit Jürgen Nielsen-Sikora "Wahrhaftigkeit ist enorm wichtig!" Camilla Graubner und Eva Lütticke im Gespräch mit Jessica Heesen Medien und Wahrheit in digitalen Zeiten Marlis Prinzing Lüge im Dienste der Wahrheit David Assmann Anderswelt. Ein Reisebericht aus dem Dunkel der Medienwelt Kolumne von Hans Demmel