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Heim- und Verdingkinder
  • Language: de
  • Pages: 158

Heim- und Verdingkinder

Bis ins Jahr 1981 waren zehntausende Kinder und Jugendliche betroffen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Heim- und Verdingkinder, Zwangssterilisierte und administrativ Versorgte litten unter Ausbeutung und Missbrauch. Historische Studien, Biografien und politische Vorstösse haben dazu beigetragen, dass der Öffentlichkeit klar wurde, wie viele betroffene Kinder und Jugendliche unter Ausbeutung und Missbrauch litten. Zu diesem dunklen Kapitel der Schweizer Geschichte gehört, dass sich auch kirchliche Verantwortliche, insbesondere im Heim- und Verdingkinderwesen, Verfehlungen haben zukommen lassen. Expertinnen und Experten aus Politik, Verwaltung, Kirche und Wissenschaft gehen erstmals der Frage nach, in welcher Art und Weise Vertreterinnen und Vertreter der reformierten Kirchen in die damalige Praxis fürsorgerischer Zwangsmassnahmen involviert waren und welche Lehren wir aus der Vergangenheit ziehen sollten.

Der mündige Bürger
  • Language: de
  • Pages: 444

Der mündige Bürger

Der Berner Albert Bitzius (1797–1854), bekannt als Jeremias Gotthelf, hat als Pfarrvikar und Pfarrer ebenso wie als Schriftsteller den liberalen Aufbruch 1830/31 mitgetragen und kritisch verfolgt. Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, wie Gotthelf die Rollen des Pfarrers und Schriftstellers sowie jene der vorstaatlichen Institutionen wie der Familie im liberalen Staatswesen bestimmte. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf den Zentralbegriff der Mündigkeit des Bürgers gerichtet und auf die anthropologischen und christlichen Grundlagen, vor deren Hintergrund er sein Konzept der Mündigkeit entwickelt. Bereits in seiner frühen Predigertätigkeit setzt sich Gotthelf mit denselben a...

Jeremias Gotthelf
  • Language: de
  • Pages: 344

Jeremias Gotthelf

Das literarische Werk, die amtlichen Tätigkeiten, das pfarrliche, pädagogische und politische Engagement des Schweizer Schriftstellers Jeremias Gotthelf (Albert Bitzius, 1797–1854) sind in den vergangenen Jahren wieder in das Zentrum der literaturwissenschaftlichen Forschung gerückt. Seit 2004 erarbeiten Barbara Mahlmann-Bauer und Christian von Zimmermann mit einem Editionsteam die neue "Historisch-kritische Gesamtausgabe" der Werke und Briefe. Innerhalb von 10 Jahren sind nicht allein die ersten, umfassend kommentierten Editionsbände zu den Predigten des Pfarrers, zur politischen und volkspädagogischen Publizistik entstanden, sondern vielfältige neue Blicke auch auf das erzählerisc...

Trinkerinnen und Trinker
  • Language: de
  • Pages: 593

Trinkerinnen und Trinker

Mitglieder von Mäßigkeits- bzw. Abstinenzvereinen, die seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum aktiv waren, deklarierten das Trinken als Ursache praktisch aller Übel. Die soziale Ungleichheit, der moralische Zerfall sowie körperliche und psychische Krankheiten wurden fortan durch den Alkoholkonsum erklärt. Von dieser Antialkoholrhetorik blieb die Literatur nicht unberührt. So zeigen sich in vielen Lebensbeschreibungen trinkender Figuren Einflüsse des außerliterarischen Alkoholdiskurses. Oliver Käsermann untersucht solche Lebensbeschreibungen in 13 Novellen – von J. Gotthelf, A. von Droste-Hülshoff, Th. Storm, P. Heyse, A. Schnitzler u.a. – und rekonstruiert daraus ein übergeordnetes Erzählmuster, das er "Biographisches Narrativ der Trinkerinnen und Trinker" nennt. Mit diesem Narrativ als Schnittstelle kann eine Methode zur Untersuchung des Verhältnisses zwischen literarischen und außerliterarischen Diskursen aufgezeigt und exemplarisch erprobt werden.

Das Haus in der Geschichte Europas
  • Language: de
  • Pages: 866

Das Haus in der Geschichte Europas

Das Handbuch verbindet zwei Ziele. Erstens geht es um die interdisziplinär von aktuellen Debatten in den Sozial- und den Kulturwissenschaften angeregte Neukonzeptualisierung der Kategorie ‚Haus‘. Zweitens wird dem Publikum ein europäisches Panorama der Forschung im Hinblick auf Haus, Haushalt und Häuslichkeit in seinen historischen Dimensionen vorgelegt. Dies geschieht notwendigerweise ausschnitthaft, d.h. durch Konzentration auf ausgewählte und maßgebliche Aspekte.

Rechtskultur 9
  • Language: de
  • Pages: 210

Rechtskultur 9

  • Categories: Law

Rechtskultur ist eine Zeitschrift mit europäischem Charakter. Rechtskultur is a journal with a definite European character. Rechtskultur est une revue à caractère européen. Rechtskultur ist strikt themenbezogen. Rechtskultur is strictly by theme. Rechtskultur est une revue thématisée de manière stricte. Rechtskultur ist transdisziplinär ausgerichtet. Rechtskultur is a transdisciplinary endeavour. Rechtskultur est une revue axée sur une approche interdisciplinaire.

Recent Research on Foliage Diseases
  • Language: en
  • Pages: 160

Recent Research on Foliage Diseases

  • Type: Book
  • -
  • Published: 1990
  • -
  • Publisher: Unknown

None

Anerkennung vor Umverteilung
  • Language: de
  • Pages: 779

Anerkennung vor Umverteilung

Die soziale Frage war für den Berner Pfarrer Albert Bitzius, besser bekannt als der Schriftsteller Jeremias Gotthelf (1797–1854), Teil eines tiefgreifenden religiösen Problems. Er war überzeugt, dass die Not von einer Gesellschaft erzeugt wurde, die sich nicht mehr auf christliche Grundsätze berief. Im Unterschied zu anderen kirchlichen Bestrebungen ging es ihm aber nicht um die „Rechristianisierung“ der vermeintlich moralisch und sittlich verkommenen Armen und die Restauration der Sozialordnung. Vielmehr stand er in engem Kontakt mit der neuen Reformpädagogik und beeinflusste mit seinem Heim für Verdingkinder auch Friedrich Fröbel, den Begründer des Kindergartens. Die fortschr...

Dem Bettag eine Zukunft bereiten
  • Language: de
  • Pages: 342

Dem Bettag eine Zukunft bereiten

Der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag hat eine spannende und komplexe Geschichte. Wer ihn auf zeitgemässe Art feiern und gestalten will, steht vor grossen Herausforderungen. In 27 Beiträgen bieten Historiker und Theologinnen, Politiker und Religionswissenschaftlerinnen Standortbestimmungen aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln, die der Praxis des Bettags neue Impulse geben - nicht zuletzt vor dem Hintergrund wachsender religiöser Vielfalt. Prominente Stimmen fassen ihre Anliegen in "Bettagsmandate" und machen deutlich, dass der Bettag nicht von gestern ist, sondern eine Zukunft hat: als Chance, in überzeugender Art tragende Fundamente eines friedlichen und solidarischen Zusammenlebens in Erinnerung zu rufen.

Bibliographie
  • Language: de
  • Pages: 3830

Bibliographie

Band 12, der den Abschluss des Historischen Wörterbuches der Rhetorik bildet, bietet eine umfassende Bibliographie zu Quellen und Forschungsliteratur.