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In der Geschichtsschreibung herrscht die Meinung vor, dass die Menschen im Neolithikum mit der Erfindung der Landwirtschaft und Viehhaltung in Vorderasien gleichzeitig sesshaft wurden. Siegfried G. Schoppe legt überzeugend dar, dass der Entwicklungspfad vorher über die Fischerei zur Festansiedlung an Gewässern und dann zur Landwirtschaft führte. 00Danach entstanden durch Verdichtung die ersten Städtegründungen im gesamten Fruchtbaren Halbmond, der von Zentralanatolien bis Mesopotamien und in die ägyptische Nil-Oase reichte. Von Anatolien kamen Ackerbau und Viehzucht zunächst nach Südosteuropa, insbesondere in das heute versunkene Donau-Delta im nordwestlichen Schelf des Schwarzen Meeres. Die vom ägäischen Bosporus-Salzwasserdurchbruch Vertriebenen brachten ihre indogermanische Sprache, ihr Saatgut, ihr Vieh sowie die von ihnen entwickelte Linearbandkeramik zwischen 5.500 und 4.900 v. Chr. donauaufwärts bis an den Rhein, wie sich anhand der Spur und Datierung ihrer Kastenbrunnen verfolgen lässt.
Auf der Basis von osterreichweiten Interviews und entsprechender Forschung wird die Migration aus der Turkei nach Osterreich in den letzten 50 Jahren nachgezeichnet. DAs Buch erlautert die Geschichte der Minderheiten, insbesondere der islamischen und Turkei-stammigen Bevolkerung, sowie die vereins- und verbandsmaSSigen Organisationen der rechts- und linksorientierten Turkei-stammigen MigrantInnen und ihrer Nachkommen. AUSSerdem werden die Organisationskultur der KurdInnen, AlevitInnen, ChristInnen, die Situation der Frauen sowie der Weg vom Gastarbeiter zur Osterreichischen Staatsburgerschaft beschrieben.
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Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1861. Der Verlag Anatiposi gibt historische Bücher als Nachdruck heraus. Aufgrund ihres Alters können diese Bücher fehlende Seiten oder mindere Qualität aufweisen. Unser Ziel ist es, diese Bücher zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, damit sie nicht verloren gehen.