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This revised, expanded, and updated edition of the 1979 landmark Breaking the Magic Spell examines the enduring power of fairy tales and the ways they invade our subjective world. In seven provocative essays, Zipes discusses the importance of investigating oral folk tales in their socio-political context and traces their evolution into literary fairy tales, a metamorphosis that often diminished the ideology of the original narrative. Zipes also looks at how folk tales influence our popular beliefs and the ways they have been exploited by a corporate media network intent on regulating the mystical elements of the stories. He examines a range of authors, including the Brothers Grimm, Hans Christian Anderson, Ernst Bloch, Tolkien, Bettelheim, and J.K. Rowling to demonstrate the continuing symbiotic relationship between folklore and literature.
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Mit Filmen wie „Dracula“ und „Frankenstein“ öffnete Hollywood das Tor zu einem dunklen, wild-romantischen Europa längst vergangener Tage. Aber wie viel an Essenz aus der „Alten Welt“ steckt wirklich in den Horrorfilmen der Dreißiger- und Vierzigerjahre? Wie sehr basiert das Grauen auf dem für Amerikaner exotischen Touch Europas? Die Suche nach Antworten auf die Frage nach der Rolle und dem Einfluss der Alten Welt gestaltet sich ebenso vielfältig wie der Horrorfilm selbst. Dieses Buch charakterisiert das facettenreiche Genre und verweist auf historische, volkstümliche und wissenschaftliche Aspekte, die nach Europa führen. Dabei stehen auch Begriffe wie „Gothic“ und „Schwarze Romantik“ im Mittelpunkt der Betrachtung. Darüber hinaus porträtiert diese Studie die Menschen vor und hinter der Kamera und zeigt, welche künstlerischen und technischen Innovationen Europäer im Gepäck hatten, in welchen Bereichen sie besonders geschätzt wurden und mit welchen Schwierigkeiten sie zu kämpfen hatten.
Der F rderverein f r zeitgen ssische Literatur Nordbuch e.V. pr sentiert in der Anthologie Fundst cke, Gesichter der Natur erlebte Natur und Umwelt, Elemente, Beobachtungen und Naturgewalten. Etablierte und unbekannte talentierte Autor/innen stellen ausgew hlte Lyrik und Prosa vor. Heiter satirisch, emotional und ernsthaft, real und nachdenkenswert, besinnlich und unterhaltsam zeichnen sich Gedichte und Geschichten in eindrucksvoller Poesie aus; zum Beispiel erz hlt Kari K ster-L sche von einer Sturmflut auf einer Hallig; G nter Kunert mit Lyrik >Google Earth
Die Lektüre des mittelalterlichen ›Nibelungenlieds‹ wurde seit seiner Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert mit Vorstellungen von ›deutscher Kultur‹ und vom ›deutschen Volk‹ überblendet. Einen Höhepunkt dieser nationalistisch ausgerichteten Lektüre bildet die Zeit des Nationalsozialismus, in der Rückgriffe auf die Nibelungen als Identifikationsmuster Hochkonjunktur hatten. Im Anschluss an Jacob Grimms Begriffsprägung des ›Nibelungischen‹ gehen die Beiträge des Bandes der umfassenden ›Nibelungisierung‹ der Gesellschaft in populären und wissenschaftlichen Diskursen zur Zeit des Nationalsozialismus nach. Dabei wird das ›Nibelungische‹ als Zeichenvorrat begriffen, der in politisch instabilen Zeiten zur Aktivierung bereitsteht. Neuere Wiedererzählungen zeigen, wie mit dem Nibelungenstoff bis heute umgegangen wird und in welcher Weise ›Nibelungisches‹ nach wie vor wirksam ist.