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?Marko Schwertfeger untersucht kundenseitige Einkaufserlebnisse im Handel. Er verfolgt drei Forschungsziele: (1) Erarbeitung einer Definition, Konzeptualisierung und Operationalisierung des Konstrukts Einkaufserlebnis, (2) Identifikation und Untersuchung von Determinanten des Einkaufserlebnisses und (3) Überprüfung von Wirkungen des Einkaufserlebnisses auf Erfolgsgrößen von Handelsunternehmen. Auf Basis umfangreicher Literaturauswertungen sowie unter Nutzung neobehavioristischer Theorien wurde eine mehrfaktorielle Konzeptualisierung des Konstrukts erarbeitet und im Rahmen einer empirischen Untersuchung bestätigt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass Einkaufserlebnisse sensorische, kognitive, affektive und physische Reaktionen des Kunden auf seine Erfahrungsumwelt beim Kauf eines Gutes oder einer Dienstleistung darstellen. Handelsunternehmen können durch die Aktionsparameter Sortiment, Kommunikation, Verkaufsraumgestaltung und Service gezielt Einkaufserlebnisse generieren. Ferner kann eine positive Wirkung von Einkaufserlebnissen auf die Besuchshäufigkeit, Verweildauer sowie Ausgabebereitschaft festgestellt werden.
Marketingplaner und -entscheider stehen vor der Herausforderung, in hart umkämpften Märkten das Interesse von Konsumenten für ihre Waren und Dienstleistungen zu gewinnen. Die rasante Verschiebung vom Produkt- zum Aufmerksamkeitswettbewerb zwingt die Praxis, Botschaften emotional zu gestalten und auf neuen Wegen zu kommunizieren. Erlebniskommunikation ist jüngst zum allgegenwärtigen Trend geworden, eine erfolgreiche Umsetzung ist aber im täglichen Werbegeschehen nicht immer der Fall. Dieses Buch enthält aktuelle praxisrelevante und wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zu den Erfolgsfaktoren einer effektiven und effizienten Erlebniskommunikation. Es verdeutlicht sowohl die Perspektive des erlebnisorientierten Markenmanagement als auch die zugehörigen Steuerungsinstrumente. Experten vermitteln durch Best Practices anschaulich einen Einblick in erfolgreiche Kampagnen. Die Kombination gewährleistet den Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis und bietet einen hohen Gebrauchswert für beide Seiten.
Customer Experience Management (CEM) ist ein Prozess des strategischen Managements zur Gestaltung aller Kundenerlebnisse mit einem Unternehmen über sämtliche Kundenkontaktpunkte hinweg. Kundenerlebnisse finden vor, während und nach dem Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung statt, wobei die Schaffung eines ganzheitlichen Kundenerlebnisses über alle Kundenkontaktpunkte im Mittelpunkt steht. Mehr als 50 profilierte Wissenschaftler und Vertreter der Praxis zeigen unter Einbeziehung zahlreicher Fallbeispiele, was genau unter Customer Experience zu verstehen ist, welche Wirkungen von ihr ausgehen, welche branchenspezifische Gegebenheiten Beachtung finden und wie eine erfolgreiche Umsetzung eines Customer Experience Management in der Praxis aussehen kann.
In 57 realen Fallstudien werden die vielfachen Facetten der internationalen Unternehmenstätigkeit vorgestellt. Die didaktisch geschickt aufbereiteten Fallstudien decken die zentralen Bereiche des Internationalen Managements ab. Zu jeder Fallstudie gehören neben der Problembeschreibung konkrete Fragen mit Lösungshinweisen. In der 4. Auflage wurden zahlreiche Fallstudien durch neue und aktuelle Case Studies ersetzt; die verbleibenden wurden vollständig überarbeitet. Um die zunehmenden englischsprachigen Vorlesungen im Fach Internationales Management zu unterstützen, sind in der 4. Auflage etwa die Hälfte der Fallstudien in englischer Sprache.
Wo hören Geschichten auf? Wie erkennen wir heutzutage Fiktion? Etwa seit der Jahrtausendwende treten vermehrt transmediale Konstrukte als Formen des experimentellen Storytellings auf, die diese Fragen meist auf inhaltlicher, aber auch auf formaler Ebene stellen. Denn transmediale Konstrukte lassen sich theoretisch mit der Transtextualitätstheorie Gérard Genettes einordnen: Sie bestehen aus einem Erzähltext – Buch, Film, Serie etc. –, der von transmedialen Paratexten begleitet wird, die andere mediale Zeichensysteme nutzen und auf die unabhängig zugegriffen werden kann. Gleichzeitig geben diese transmedialen Paratexte als intradiegetische Internetseiten, Werbespots oder Produkte vor,...
Das Kommunikationsinstrument Product Placement bietet für Produzenten und Unternehmen gute Möglichkeiten, sich marktbezogenen, technischen und konsumentenbezogenen Veränderungen anzupassen und gewinnt daher zunehmend an Bedeutung. Auf Basis einer umfassenden theoretischen und empirischen Analyse untersucht Peggy Rathmann, welche Wirkungen Product Placement auf medienbezogene Erfolgsgrößen hat und welche Faktoren diese Wirkeffekte beeinflussen. Unter Nutzung von verhaltenswissenschaftlichen Theorien erarbeitet die Autorin einen theoretisch-konzeptionellen Bezugsrahmen. Zur Überprüfung des Untersuchungsmodells zieht sie ein experimentelles Vorgehen heran.
Die Fragestellung der Integration des Kunden in die betriebliche Leistungserstellung nimmt in der betriebswirtschaftlichen Forschung breiten Raum ein. Auf Basis einer umfangreichen theoretischen und empirischen Analyse untersucht Anja Geigenmüller, wie sich Kundenintegrationsverhalten manifestiert, welche Faktoren das obligatorische Integrationsverhalten von Kunden positiv beeinflussen und welche Konsequenzen sich daraus auf die Wahrnehmung eines Leistungsanbieters ergeben. Die Autorin entwickelt Implikationen für die Forschung sowie für das Management der Kundenintegration.
Der Wettbewerb im Handel ist durch vielfache Herausforderungen geprägt, sei es durch neue Geschäftsmodelle, durch neue Konkurrenten und Kooperationspartner oder neue elektronische Formate. Im „Handbuch Handel“ präsentieren namhafte Wissenschaftler und hochkarätige Vertreter der Unternehmenspraxis den State of the Art des internationalen Handelswissens. Sie diskutieren in zahlreichen Beiträgen die wesentlichen Entwicklungstendenzen im Handel, analysieren erfolgreiche beschaffungs- und absatzmarktorientierte Strategien und illustrieren diese anhand nationaler und internationaler Fallbeispiele. In der 2. Auflage wurden alle Beiträge im Hinblick auf neue Entwicklungen im zukunftsorientierten Handel vollständig überarbeitet.
Dieses Buch liefert die Grundlagen für eine professionelle Führung von Handelsmarken und diskutiert strategische und operative Aspekte. Dabei zeigt es die Unterschiede zu Herstellermarken, verschiedene Erscheinungsformen von Handelsmarken sowie aktuelle Entwicklungen auf. Marko Schwertfeger erläutert, wie Handelsunternehmen mit Handelsmarken ein Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb erlangen und gleichzeitig die Gewinnmarge erhöhen können. Zudem gibt er einen Überblick über die Handelsmarkenführung in verschiedenen Branchen (u.a. Lebensmittel und Drogerieartikel). Am Ende eines jeden Kapitels werden Wiederholungs- und Vertiefungsfragen gestellt.
Christian Zagel presents a new way of innovating, measuring, and improving self-service systems for retail environments in the context of Customer Experience Management. He shows that technology is used to evoke positive emotions during the shopping experience to not only satisfy the consumer, but also to stimulate fascination for brands and their products. The author’s findings illustrate that a customer’s experience with a brand is not only determined by the products themselves, but rather by a combination of multiple experiences. Whilst there has been a notable rise in the number of sales channels, the ability to differentiate from competitors is still strongest where the brands have most influence: The physical point of sale.