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"[Children and young people] should know --and really sense and feel --that viruses are not 'evil' but a part of our organism, of our organic 'self,' and that also the group of mutable coronaviruses has been known for many years; we also live with them and deal with them, especially in the upper respiratory tract, although not with SARS-CoV-2, which is a new challenge for the human immune system, though not quite as new as initially assumed." -- Peter Selg Recognizing Reality is a clarion call for broader perspectives in a time of global crisis, for a differentiated understanding of current events, especially Covid, and for a deepening of dialogue, in Martin Buber's sense of the word. In thi...
Preparing pupils to engage with religious and cultural heterogeneity is increasingly seen as a key task for school education. This book presents research on religion-related dialogue in European schools and addresses the complex intersection of various factors supporting or hindering it. The volume offers findings of the international research project ‘Religion and Dialogue in modern societies’ (ReDi). The chapters present analyses of school case studies in five European cities London (England), Hamburg and Duisburg (Germany), Stockholm (Sweden), and Stavanger (Norway), to empirically answer the question: What are possibilities and limitations of religion-related dialogue in schools? Possibilities and Limitations of Religion-Related Dialogue in Schools in Europe will be a key resource for practioners and researchers of religious education, education studies, educational research, religious studies, and sociology. It was originally published as a special issue of the Religion & Education.
Focused on 'The Holocaust in an Age of Genocide', Remembering for the Future brings together the work of nearly 200 scholars from more than 30 countries and features cutting-edge scholarship across a range of disciplines, amounting to the most extensive and powerful reassessment of the Holocaust ever undertaken. In addition to its international scope, the project emphasizes that varied disciplinary perspectives are needed to analyze and to check the genocidal forces that have made the Twentieth century so deadly. Historians and ethicists, psychologists and literary scholars, political scientists and theologians, sociologists and philosophers - all of these, and more, bring their expertise to bear on the Holocaust and genocide. Their contributions show the new discoveries that are being made and the distinctive approaches that are being developed in the study of genocide, focusing both on archival and oral evidence, and on the religious and cultural representation of the Holocaust.
Bankenkrise, Flüchtlingskrise, Klimakrise, Coronakrise – seit 2008 kommt die Welt nicht mehr zur Ruhe. Gefragt sind kluge und besonnene Krisenmanager, welche die globalen Probleme verantwortungsvoll angehen. Dabei fällt Deutschland mit seiner Programmatik auf. Nach 16 Jahren Angela Merkel gilt deutsche Politik als femininer, gerechter, humaner und ökologischer im Vergleich zu anderen westlichen Ländern. Doch warum eigentlich ist Deutschland so "total gut"? Und wie kompetent und weitsichtig sind die deutschen Krisenmanager wirklich, die für eine gerechtere, buntere Welt streiten? In seinem Buch "Vom Verlust der Freiheit" führt Raymond Unger seine These eines Wirkzusammenhangs von tran...
Teilhaben können meint hier nicht lediglich die vorbestimmte Teilnahme Lernender an schulischen Abläufen. Vielmehr geht es um die wirksame unmittelbare Einflussnahme der Beteiligten selbst auf die Verhältnisse ihrer Schule. Dies setzt voraus, den Lernenden Expertise für ihren Bildungsprozess zuzuerkennen und entsprechende Beteiligungsräume zu eröffnen und strukturell abzusichern. Teilhaben können schließt dann aber auch ein, dass die Akteure notfalls Schule unerwartet anders denken als vorgedacht. Die Chancen für ein solches Vorhaben auszuloten, macht sich die hier vorliegende zweite, erweiterte Auflage des Bandes zur Aufgabe. Dazu nimmt sie die Form eines Forums an, auf dem ein breites Spektrum von Standpunkten zu Wort kommt. Die gesellschaftlich gegenläufigen Dynamiken der Inklusion und der Exklusion werden thematisiert, Behinderungen und Unterstützungen im schulischen Rahmen aufgespürt, Ausgangspunkte für neue Handlungsperspektiven bestimmt und Beispiele der Einflussnahme auf Schule durch Lernende skizziert.
Wie kann es sein, dass ganze Gesellschaften einem Wahn verfallen? Wie kommt es, dass Menschen unisono so skrupellos werden, dass sie ihre Nachbarn als Hexen verbrennen, den politisch Anderen mit der Guillotine köpfen lassen oder ihn selbst mit einer Machete in Stücke hauen? Wie ist es möglich dabei noch zu glauben, richtig zu handeln? Warum kann jede Mitmenschlichkeit verloren gehen und warum werden Mitmenschen denunziert, dass sie in Straf- oder Vernichtungslagern enden? Warum werden die wenigen Menschen, die sich vom Massenwahn nicht anstecken lassen als Staatsfeinde, Volksverräter, Verschwörungstheoretiker, Teufelsanhänger oder Untermenschen denunziert? Wie kann es sein, dass immer ...
Ob bei Klimawandel, Krieg oder Pandemie: Wissenschaft wird immer wieder in Frage gestellt und delegitimiert – sei es durch wissenschaftsexterne extreme Akteur*innen oder sogar durch Mitglieder des Wissenschaftsbetriebs selbst. Doch bei aller Delegitimierung wird Wissenschaft auf der anderen Seite vermehrt zentrale Kategorie politischer Diskurse. Diese Ausgabe beschäftigt sich mit den vielfältigen Problemen und Herausforderungen für Wissenschaftsbetrieb, Demokratie, (Politische) Bildung und Zivilgesellschaft, welche mit der Infragestellung und Verabsolutierung von wissenschaftlichem Wissen einhergehen, sowie der Frage, was dagegen unternommen werden kann.
Dieses Buch wendet sich an Lehrende in Aus- und Weiterbildung, an Verantwortliche in Schulverwaltungen und in der Lehrerbildung, an Beratende und alle, die bereit sind, Unterricht neu zu denken. Unsere heutige komplexe Lebenswelt ist geprägt durch vielfältige Abhängigkeiten und Orientierungen, Krisen, technologische Einflüsse auf Arbeitswelt, Konsum- und Lebensgestaltung. Oberstes Ziel muss bei zudem raschen Veränderungen sein, Fähigkeiten zum Verstehen, Entscheiden und Eingreifen in gemeinsamer gesellschaftlicher Gestaltung bei sinnorientierter Abwägung zu entwickeln. SOL wird von uns als systemischer Ansatz für innovativen Unterricht verstanden, der neben einer fundierten Vermittlung von Fachwissen als dafür entscheidende Ziele und Wege selbständiges, eigenverantwortliches und aktives Lernen anstrebt. Projekt- und interessegeleitetes Lernen statt bloßer Vermittlung vorgegebenen Wissens gehören zu SOL, aber auch eine Methodenvielfalt zur Förderung neuer Lernweisen. Erkenntnisse der Lernforschung werden berücksichtigt.
Der offene Disput ist die Grundvoraussetzung einer demokratischen Gesellschaft. Diese Voraussetzung ist in Deutschland wie in vielen anderen westlichen Staaten schon lange nicht mehr gegeben. Die Politik der etablierten Kräfte in Deutschland wird von einer marktradikalen und kriegsaffinen Allparteienkoalition gesteuert. Die Bewusstseinsindustrie reflektiert und verstärkt diese Ideologien. Dass Verfassungsstaat und Demokratie dabei unter die Räder kommen, nehmen die Ideologen billigend in Kauf. Es geht nicht mehr allein um Medienmanipulation und Propaganda, es geht um psychologische Kriegsführung, Informationskrieg und zunehmend um Zensur gegen die Zivilgesellschaft. Ullrich Mies hat ein internationales Autorenteam versammelt, das eigene Gedanken zur Propaganda in den westlichen Fassadendemokratien formuliert und sich weder der herrschenden Meinungsmacht der marktkonformen "Demokraten" unterwirft, noch den Vorgaben der sprachlichen Türsteher der Political Correctness.