You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
In The Making of Medieval Forgeries, Alfred Hiatt focuses on forgery in fifteenth-century England and provides a survey of the practice from the Norman Conquest through to the early sixteenth century, considering the function and context in which the forgeries took place. Hiatt discusses the impact of the advent of humanism on the acceptance of forgeries and stresses the importance of documents to medieval culture, offering a discussion of the relation of the various versions of the chronicle of John Hardyng to the documents he forged, as well as documents pertaining to the charters of Crowland Abbey and various bulls and charters connected with the University of Cambridge. A considerable portion of the book concerns the Donation of Constantine, which involves many continental writers, German, French, and Italian. The Making of Medieval Forgeries further discusses the 'multiplicity of audiences' for forgeries: those that produce, those that approve, and those that are hostile.
This interdisciplinary handbook provides extensive information about research in medieval studies and its most important results over the last decades. The handbook is a reference work which enables the readers to quickly and purposely gain insight into the important research discussions and to inform themselves about the current status of research in the field. The handbook consists of four parts. The first, large section offers articles on all of the main disciplines and discussions of the field. The second section presents articles on the key concepts of modern medieval studies and the debates therein. The third section is a lexicon of the most important text genres of the Middle Ages. The fourth section provides an international bio-bibliographical lexicon of the most prominent medievalists in all disciplines. A comprehensive bibliography rounds off the compendium. The result is a reference work which exhaustively documents the current status of research in medieval studies and brings the disciplines and experts of the field together.
Die Entstehungsgeschichte des Reichskammergerichts ist schon mehrfach erörtert worden. Heute gestatten neue Quellenerschließungen wie die Regesten Kaiser Friedrichs III., die vor dem Abschluss stehende Edition der Amtsbücher des Kaiserlichen Kammergerichts sowie die Neuverzeichnung der Prozessakten des Reichskammergerichts intensivere Einblicke in die Vorgänge am Ende des 15. Jahrhunderts, wobei das Problem der Kontinuität qualifizierter und differenzierter behandelt werden kann. Der Blick wird in diesem Buch nicht nur auf die Tätigkeit des Kammergerichts selbst gelenkt, sondern auch auf andere Bereiche wie die Formen der königlich-kaiserlichen Gerichtsbarkeit, die Prokuratoren oder den Einfluss der Entstehung des Reichskammergerichts während des Wormser Reichstags auf den kaiserlichen Hofrat.
"In Folge des Dreissigjahrigen Krieges erhielt die schwedische Krone die Herzogtümer Bremen, Verden und Vorpommern cum annexis, das Hamburger Domkapitel sowie die Herrschaft Wismar zu ewigen Lehen. Das ausserdem erworbene privilegium de non appellando illimitatum, schränkte den Weg an die obersten Reichsgerichte ein. Es war an die Bedingung geknüpft, ein eigenes Oberappellationsgericht für die schwedischen Besitzungen im Alten Reich zu grüden. Das am 17. Mai 1653 feierlich eingerführte Wismarer Tribunal orientierte sich in Gerichtsordnung und -struktur massgeblich am Reichskammergericht. Auch aus Schweden wirkten vielfältige Einflüsse auf das Tribunal ein. Diese einmalige Stellung zw...
In Recklinghausen wird seit rund 300 Jahren die Sage von einer erfolgreichen Kauffrau erzählt, die ihren Reichtum durch Betrug erlangt haben soll und nun zur Strafe als Gespenst durch die dunklen Gassen der Stadt spuken muss. Olaf Manke geht dieser Volkserzählung um eine angeblich bigott fromme Kauffrau in einer unterhaltsamen und informativen Zeitreise nach. Er entdeckt die Welt des 17. Jahrhunderts und beleuchtet die Hintergründe für die Entstehung dieser widersprüchlichen Darstellung. Auf der Grundlage einer umfassenden historischen Forschungsarbeit entsteht eine neue Erzählung, die ein überraschend anderes Bild des Spukgespenstes zeichnet, als es die jahrhundertealte Sage vermitteln will. In dieser verbesserten dritten Auflage werden historische Fakten neu beleuchtet und ergänzt.
***Angaben zur beteiligten Person Feller: Claudia Feller ist Senior Scientist am Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien.
Eine Jugend im Zweiten Weltkrieg: Hermann Kronemeyer, Jahrgang 1927, wächst an der deutsch-niederländischen Grenze in unmittelbarer Nähe zum Emslandlager Bathorn auf. Lange herrschte in der Grenzregion ein freundschaftlich-nachbarschaftliches Verhältnis zwischen Deutschen und Niederländern, doch schon bald prägen die Anwesenheit der Kriegsgefangenen, der Ãœberfall auf die Niederlande und der tägliche Luftkrieg das Leben der Menschen. Auch Kronemeyer wird als Siebzehnjähriger eingezogen und als Soldat an die Westfront verlegt, wo er den Nachbarn unversehens als Besatzer gegenübersteht und schließlich mit seinen gleichaltrigen Kameraden gegen eine weit überlegene kanadische Armee kÃ...