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In der Geschichte der Medizin spielen physikalische Heilverfahren seit jeher eine nicht unbedeutende Rolle. Das Buch liefert erstmals zusammenfassend einen Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der physikalischen Heilmethoden im 19. Jahrhundert wie der Hydrotherapie, Heilgymnastik, Elektrotherapie usw. unter der Berücksichtigung von Wasserheilanstalten. Der Autor setzt dabei, neben Verweisen zu den naturheilkundlichen Ursprüngen, den Schwerpunkt auf den schulmedizinischen Hintergrund unter Auswertung der umfangreich erschlossenen Literatur. Zugleich widmet er sich der Geschichte ausgewählter, bekannter Wasserheilanstalten. Unter diesen erhält die ehemalige Kaltwasserheilanstalt Laubach in K...
Swaziland is where you think, for the first time, maybe if I got brain fever I would be able to stop worrying. I’d lose control and, maybe then, I’d understand my friend’s mind. In an attempt to break free from rationality and make her life a work of art, Gigi Fenster decides to induce a fever in herself. Fever, she surmises, is a ‘particularly writerly thing’. What follows is a captivating memoir of that attempt. Feverish ranges over Fenster’s childhood in South Africa, her relationships with her psychiatrist father, her troubled friend Simon, and her mother and four siblings, through to New Zealand and her relationships with her two teenage daughters. As she traverses her life, Fenster asks questions about bravery, transgression, vulnerability and the value we place on art.This memoir is a witty, intelligent, original examination of what it means to be a compassionate human being. ‘Without empathy,’ she writes, ‘one cannot tell the full story. There can be no proper care.’
Das Buch rekonstruiert umfassend die alltagskulturellen, ästhetischen und ethischen Bedeutungen der Bakterienforschung um 1900 für die Kultur der Epoche. Geboten wird dabei nicht nur eine integrierte Diskursgeschichte des Unsichtbaren, sondern ein alternativer Blick auf die klassische Moderne. Er erstreckt sich von naturalistischen Romanen über weltanschauliche Texte bis hin zu den literarischen und bildkünstlerischen Avantgarden.
The aim of the present work is – based on intensive, fundamental sources and literature studies – to represent an overall look at the work of the faculty and its members in the urban environment of the late medieval Vienna. This will be discussed with the individual groups of the Viennese population, as well as the diversity of interactions between faculty and its members, as on the painful path to enforce the academic medical science over the non scientifically trained, but very popular people called the "Emperici". Similarly, the over a hundred-year struggle of academic physicians is described against the pharmacists, who eventually found a positive end for the medical faculty in 1517 by the second privilege of the Emperor Maximilian I.The focus of the present study forms a prosopographical work up of the life and work of the doctors of the medical faculty in Vienna. For future research, it should now be possible to identify the academic mobility of physicians and the structure of relationships between European universities in the late Middle Ages in more detail because of this biographical material.
Während es über Österreichs Hochschulen nach dem »Anschluss« 1938 zahllose Studien gibt, sind die fünf Jahre davor universitätshistorisch kaum aufgearbeitet. Diese erstaunliche Forschungslücke wird durch den vorliegenden Band geschlossen, der eindrücklich zeigt, wie sehr die Universität Wien unter der Dollfuß/Schuschnigg-Diktatur Schaden nahm. Es kam einerseits zu Sparmaßnahmen, die von der Universität für politische und auch antisemitische »Säuberungen« des Lehrkörpers genützt wurden. Andererseits griffen die Machthaber mittels neuer Gesetze in die universitäre und studentische Selbstverwaltung ein. Diese 1933/34 beginnende Provinzialisierung setzte sich nach 1945 nahtlo...
»Was die Musik an ihm verloren hat, ist gar nicht zu ermessen.« Gustav Mahler war es, der sich im Jahre 1900 in dieser Weise über seinen früheren Studienkollegen Hans Rott (1858–1884) äußerte. Trotzdem dauerte es noch fast 90 Jahre, bevor die Musikwelt auf den mit nicht einmal 26 Jahren in der Psychiatrie verstorbenen Komponisten aufmerksam wurde: Die 1989 erfolgte Uraufführung der beeindruckenden E-Dur-Symphonie, die Rott im Alter von 22 Jahren vollendet hatte, bildete hierbei den Ausgangspunkt für die Wiederentdeckung des Bruckner-Schülers und Wagner-Anhängers. Der vorliegende Band vereint die Referate, die im Rahmen des anlässlich des 150. Geburtstages von Hans Rott veranstal...
In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, wie Frauen ihr psycho-somato-soziales Befinden vor dem Hintergrund eines 1 bis 2 Jahre zurckliegenden Kaiserschnitts nach subjektiven Kriterien beurteilen. Gegenstand der nach systemisch-salutogenetischen Gesichtspunkten ausgerichteten Untersuchung sind sowohl das Geburtserleben als auch die Entwicklung des Ganzheitlichen hinsichtlich des mit Sectio assoziierten Gesundheitsempfindens. Als Methoden zur Erforschung und Auswertung dienen das narrative Interview und die qualitative Inhaltsanalyse.
Der erste Band der Serie zu Mumien und Mumiengeschichten befasst sich mit Einbalsamierten Monarchen, Päpsten, Moorleichen und Mumien in Europa. Wissenschaftliche Studien, unterhaltsame und manchmal bizarre Mumiengeschichten werfen ein spannendes Bild auf die europäische Tradition der Mumifizierung: Die Entdeckung von Ötzi und die bekanntesten Moorleichen (Tollund-Mann, Grauballe-Mann, Lindow-Mann u. viele weitere) Karl der Grosse: Erst seit der erneuten Inspektion von 1988 ist bekannt, dass der fränkische Kaiser mumifiziert war. Die Mumien von katholischen Heiligen: Katharina von Bologna, welche sich Kraft des Glaubens auf ihren heutigen Platz im Altar gesetzt haben soll. Das Wunder der ...