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This book celebrates Don Kiraly’s scholarly work. In 20 contributions, colleagues and friends tackle issues closely related to his research interests in translation didactics and translation studies. The result is a colourful kaleidoscope reflecting the many strands of research questions that Don Kiraly has helped to advance over the past decades.
Wer eine fremde Sprache aus freien Stücken lernen will, ist hoch motiviert. Das Potenzial dieser Motivation auf dem Weg zum Erlernen der Fremdsprache voll auszuschöpfen – davon träumt wohl jede/r Sprachlehrer/in. Der Schlüssel dazu liegt in Lehr- und Lernprinzipien, die aus der Praxis des Erlernens der „großen“ Sprachen hergeleitet worden sind und als universal sowie sprachenübergreifend anwendbar gelten. Milica Sabo zeigt anhand empirischer Daten, welchen Bedarf es für solche Lehr- und Lernprinzipien an deutschen Hochschulen gibt und wie sie bewertet werden. Zudem klärt sie, ob diese Lehr- und Lernprinzipien auch für den Einsatz im Unterricht einer kleinen Sprache – wie hier dem Kroatischen – geeignet sind.
Höflichkeit hat sich im Verlauf der sozialen Evolution als erfolgreiche Strategie herausgebildet, mit der sich Menschen in der Kommunikation Verhandlungsvorteile versprechen und besser miteinander kooperieren. Die Ausprägung von Höflichkeit ist kulturspezifisch und wird im Wesentlichen in der Sprache sichtbar, sie kann aber auch in Mimik, Gestik oder bestimmten Handlungen deutlich werden. Im vorliegenden Buch wird der Frage nachgegangen, wie sie in Zaubermärchen zum Ausdruck kommt und welche Wertvorstellungen ihr zugrunde liegen. Warum können die Protagonisten gegenüber dem König, der Prinzessin, der Hexe oder dem Drachen ihre Ziele durchsetzen, die ‚falschen Helden‘ jedoch nicht? An der Schnittstelle von Höflichkeits- und Märchenforschung versucht die Studie auf Fragen dieser Art Antworten zu finden.
Die 6. Auflage des Standardwerkes zum Thema Fremdsprachenunterricht wurde vollständig überarbeitet und berücksichtigt aktuelle Entwicklungen. Das Handbuch ist ein unentbehrliches Werk für alle, die mit dem Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen befasst sind. Ein besonderer Fokus liegt auf der Einbeziehung aktueller Themen wie Globalisierung, Migration und Mehrsprachigkeitskonzepte. Verstärkt berücksichtigt wurden in der Neuauflage auch Lernerperspektiven und Lernerbiografien. "Eine großartige Orientierunghilfe für jeden, der mit Fremdsprachen zu tun hat." ("Moderne Sprachen") Der Leser erhält eine aktuelle, übersichtliche Darstellung des Themas für Forschung, Unterricht und Praxis.
Kommunikation im Beruf sowie Mehrsprachigkeit, Sprachpolitik und Sprachenpolitik stehen zunehmend im Fokus linguistischer Forschung. Globale Arbeitsteilung, Internationalisierung von Arbeits- und Handelsmarkt, Mobilität von hoch- und unqualifizierten Arbeitskräften sowie die Kommodifizierung von Sprache als Produkt haben ihren Anteil daran. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches umreißen die Komplexität und Breite des Forschungsfeldes: von Sprachkursen für Asylsuchende zur Integration in den Arbeitsmarkt über die sprachliche Vielfalt in der Schulsozialarbeit und Kompetenzprofile für Laiendolmetscher in Fachkontexten bis zu sprachlichen Praktiken in der höchst internationalisierten Fußballwelt und den Voraussetzungen erfolgreicher Kommunikation im mehrsprachigen Umfeld der EU-Institutionen. Die Beiträge bieten Einblicke in bestehende Praktiken, identifizieren Herausforderungen und präsentieren mögliche Lösungsansätze.
Bei Deutsch als Fremd- und Zweitsprache handelt es sich um ein interdisziplinäres Fachgebiet, in dem Erkenntnisse aus verschiedenen Einzeldisziplinen von der Sprach- und Literaturwissenschaft bis zur Lernpsychologie genutzt werden. Daher ist es für Studierende, Lehrende und in der Praxis Tätige nicht immer leicht, den Überblick über die gesamte Thematik zu behalten. Über die Fachterminologie eröffnet das international besetzte Autor/innenteam des Fachlexikons vielfältige, untereinander vernetzte Zugänge zum Deutschen als Fremd- und Zweitsprache. Das Buch versteht sich als Arbeitshilfe für Studium und Prüfungen wie als Werkzeug bei der Lektüre der einschlägigen Fachliteratur. Auch für die Praxisfelder in Erwachsenenbildung, Sprachenpolitik und Beratung bietet es gründliche Orientierung. Die sorgfältig ausgewählten Literaturangaben bieten wertvolle Hilfestellung zur Weiterarbeit.
In diesem Buch erwartet Sie ein breites Spektrum zur Kultur- und Landeskunde der DDR. Mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind diese Themen auch weiterhin von großer Bedeutung. Denn mit dem Ende des ostdeutschen Staates sind dessen Kultur und seine Menschen mit ihren Erinnerungen und Erfahrungen nicht verschwunden. Die Auseinandersetzung mit der Kultur, der Geschichte und dem Alltag dieses Landes eröffnet vielfältige Einblicke und Einsichten, die heiter, oft aber auch nachdenklich stimmen. Sie trägt darüber hinaus zum besseren Verständnis der Gegenwart bei. Das Lehrwerk umfasst 110 Lesetexte zur Kultur- und Landeskunde der DDR, konkret zu Geschichte, Politik, Alltagskultur, Literatur, Musik und Sport. Aufgabenstellungen, die beim Textverstehen unterstützen, ergänzen jeden Lesetext. Sie regen zur kreativen und diskursiven Auseinandersetzung mit dem Inhalt dieses Buches an und schlagen den Bogen zu aktuellen gesellschaftlichen Debatten und Kontroversen.
Sprachmittlung und Mediation sind für erfolgreiches Sprachenlernen elementar und längst Teil unserer zunehmend mehrsprachigen und multikulturellen Lebenswirklichkeit. Seit 2001 ist die Sprachmittlung fester Bestandteil des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR). Im aktuellen Begleitband zum GeR wird die Mediation erneut stark aufgewertet. Beide haben ihren festen Platz in der bundesdeutschen Fremdsprachendidaktik, in der DaF-/DaZ-Didaktik leider noch nicht. Das ändern Martina Nied Curcio und Peggy Katelhön. Neben einer ausführlichen theoretischen Erörterung – auch in Abgrenzung zur Übersetzung – erarbeiten sie Sprachmittlung und Mediation auch didaktisch-methodologisch. Sie diskutieren u. a. Intra- und Interlingualität, Kulturmittlung und (Inter-)Kulturalität, Handlungsorientierung, Sprachlernprozess, Sprachreflexion und Sprach(-lern-)bewusstheit, Medienkompetenz, Strategien, Textlinguistik, Mehrsprachigkeit, Berufsbezogenheit und CLIL. All diese Themen werden durch zahlreiche konkrete Anwendungsbeispiele veranschaulicht.
Lernstrategien, ihre Vermittlung und ihr Erwerb sind seit den 1980er Jahren verstärkt in den Fokus der Fremdsprachendidaktik getreten, vor allem im Zusammenhang mit zentralen Themen wie autonomes, lebenslanges Lernen und Mehrsprachigkeit. Die Erkenntnis, dass der Einsatz von Strategien zur Kompetenz eines jeden (Fremdsprachen-)Lernenden gehört bzw. gehören sollte, da diese wesentlich zur Optimierung des Lernprozesses beitragen können, hat sich mittlerweile durchgesetzt. Noch liegen jedoch nur wenige fundierte Untersuchungen aus der Forschung und der unterrichtlichen Praxis zu diesem Thema vor. Die Beiträge in diesem Band schließen diese Lücke. Neben theoretischen Überlegungen steht dabei die Vorstellung von Ergebnissen aus empirischen Erhebungen und Erkenntnissen aus der Praxis im Mittelpunkt.