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Wer im Blauen Lande rund um Benediktbeuern den Menschen, der Landschaft und den Tieren begegnet, und dann die Bildschöpfungen von Franz Marc betrachtet, kann verstehen, dass dieser große Künstler der Moderne vom universalen Schöpfungszusammenhang inspiriert war. Ich habe die Spurensuche.
Die Kommunikations-Vielfalt in den sogenannten sozialen Netzwerken bringt eine neue Förder- und Vielfalts-Facette in die Integrationsdebatte. Doch eine kritische Auseinandersetzung mit den Dilemmata des sozialen Miteinander wird weithin gescheut. Die gesellschaftliche Nicht-Beachtung der anthropologischen und sozialen Grundbedingungen in der profitorientierten Lebenswelt erschwert die Ausbildung einer Ambivalenz- und Polyvalenztoleranz, die Basis für ein menschenwürdiges Miteinander ist. Biologische, psychische, milieubedingte und ethnographischen Bestimmungsfaktoren determinieren die individuell ausgeprägte Ich-Kompetenz und sind gleichzeitig auch Gegenstand des Inklusionsparadigmas. Anliegen der Expertenbeiträge in dieser Publikation zur Interdisziplinären Bildungsdidaktik ist es, die Inklusionsdebatte für Gesellschaft, Schule und Hochschule diskursiv zu beleben sowie pädagogische und therapeutische, schulorganisatorische und soziale Qualifizierungsmodi theoretisch zu begründen und praxisrelevant zu erläutern.
Im Focus der aktuellen Studie nach validen Bildungsparametern präsentiert die Münchner Universitätsprofessorin Maria-Anna Bäuml-Roßnagl die Herausgeberreihe »Schriften zur Interdisziplinären Bildungsdidaktik«, welche vielfältige Ergebnisse von Forschung und Praxisevaluation aufzeigt. Die einzelnen Titel der Reihe spiegeln den interdisziplinär geführten Diskurs in exemplarischen Studien wider, die angesichts der Beliebigkeit moderner Lebensführung jene humanen Ressourcen erhellen, welche eine Didaktik des Verstehens herausfordern. Modellhaft wird ein ganzheitliches Bildungswissen entfaltet, das in der sorgsamen Korrelation von Fachexpertise entwickelt wurde und den Diskurs anregt ...
Mit der Unterzeichnung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung haben sich Deutschland und Österreich verpflichtet, Selektionsmechanismen ab- und ein inklusives Bildungswesen für alle Kinder aufzubauen. Die Autor_innen in diesem Band verhandeln theoretische und praxisbezogene Ausdifferenzierungen des Inklusionsparadigmas, diskutieren konzeptionelle und praxisbezogene Herausforderungen und zeigen empirische Zugänge zu inklusionssensiblen Feldern am Beispiel der Schule und Hochschule, einer Kindertageseinrichtung, der Medienarbeit, Sozialer Arbeit und Selbsthilfeorganisationen auf. Ziel dieses Bandes ist es, nach analytischen, adressat_innenorientierten und wissenschaftlichen Dimensionen von Inklusion und deren Konkretisierung und Kontextualisierung in unterschiedlichen Feldern zu fragen, aus diesen Feldern heraus gesellschaftliche Herausforderungen und Spannungsfelder zu diskutieren und soziale Vernetzungen zu begünstigen.
Church Resistance to Nazism in Norway, 1940-1945 examines the evolution of the Lutheran state Church of Norway in response to the German occupation. While German Protestant churches generally accepted Nazism and state incorporation, Norway’s churches rejected both Nazism and ideological alignment. Arne Hassing moves through the history of the Church of Norway’s relationship to the Nazi state, from its initial confused complicities to its open resistance and separation. He writes engagingly of the people at the center of this struggle and reflects on how the resistance affected the postwar church and state.
Auschwitz, Belsen, Dachau. These names still evoke the horrors of Nazi Germany around the world. This 2001 book takes one of these sites, Dachau, and traces its history from the beginning of the twentieth century, through its twelve years as Nazi Germany's premier concentration camp, to the camp's postwar uses as prison, residential neighborhood, and, finally, museum and memorial site. With superbly chosen examples and an eye for telling detail, Legacies of Dachau documents how Nazi perpetrators were quietly rehabilitated to become powerful elites, while survivors of the concentration camps were once again marginalized, criminalized and silenced. Combining meticulous archival research with an encyclopedic knowledge of the extensive literatures on Germany, the Holocaust, and historical memory, Marcuse unravels the intriguing relationship between historical events, individual memory, and political culture, to offer a unified interpretation of their interaction from the Nazi era to the twenty-first century.