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This book provides a comprehensive account of the Ukrainian émigré scholarly life in Czechoslovakia between the world wars.
In 1918 the Danube Monarchy ceased to exist and its provinces became parts of the Monarchy's successor states, which increasingly assumed the character of nation-states. The regimes of these countries were usually oblivious and/or hostile to remnants of the erstwhile Austrian rule due to ideological reasons: they treated them as traces of a superimposed imperial power and an alien – democratic, pluralistic, liberal – tradition. Notwithstanding that fact, erasing the Habsburg Empire from maps of Europe did not entail the entire cancelation of its legacy on the former Habsburg territories. Although officially neglected or suppressed, this legacy made itself felt, overtly or tacitly, in discourses present in the public sphere of the countries that superseded the Monarchy.
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Wie reist man heute in historische Räume wie Galizien und vor allem wozu? Dies beantwortet der vorliegende Band, welcher zeitgenössische Repräsentationen von Galizien in polnischen und deutschsprachigen literarischen und publizistischen Reisetexten analysiert. Magdalena Baran-Szołtys beleuchtet Funktionsweisen von Reisen in historische und geographische Räume und entwickelt daran anschließend die These von Galizien als einem Archiv, in welchem gewisse Themen, Mythen und materielle Relikte aufbewahrt werden. Dabei sichtet sie drei Archivarten: historisch-literarisches, familiäres und idiosynkratisches Archiv. Das entworfene Modell zur Untersuchung solcher Reisen liefert erhellende Erke...
Deutsche und Polen verbindet eine lange wechselhafte Geschichte. Ihre Erinnerungskulturen sind eng miteinander verwoben und durch Erinnerungsorte verbunden. Dieser Band versammelt zentrale Wegmarken dieser gemeinsamen Vergangenheit und bereitet sie für das historische Lernen auf. Der Band richtete sich an Lehrende aller Schulformen. Die Praxisbeiträge enthalten zahlreiche Unterrichtsvorschläge und -materialien, die sich leicht umsetzen lassen und neue Impulse für die Behandlung des Themas geben. Schülerinnen und Schüler haben so die Gelegenheit, sich mit den geteilten Erinnerungen der beiden europäischen Nachbarn auseinanderzusetzen.