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On the occasion of the 25th anniversary of the genocide in Rwanda and coinciding with the intensification of violent attacks on the civilian population in the East Kivu region of the Democratic Republic of Congo scholars and students from Rwanda, the Democratic Republic of Congo, Kenia, Cameroon, South Africa, Germany, Austria, Bosnia-Hercegovina and Switzerland joined together in Rwanda to discuss the topic "Overcoming violence". This volume is a documentation of the lectures of this conference, organised by the Protestant Institute of Arts and Social Sciences (PIASS) in Butare, the Presbyterian Church of Rwanda (EPR) and the Faculty of Protestant Theology of the Ruhr-University Bochum (RUB). Pascal Bataringaya, President of the Presbyterian Church in Rwanda. Penine Umimbabazi, Assistant professor of Policy analysis and conflict transformation at the Protestant Institute of Arts and Social Sciences (PIASS) in Huye/Rwanda. Claudia Jahnel and Traugott Jähnichen, Professors at the Faculty of Protestant Theoloy of the Ruhr-University Bochum.
One of the strongest heritages of the Reformation for Christianity was to return to the central role given to the Bible, translated in local dialects. Christianity expanded thanks to the translation of the Bible in vernacular languages worldwide. Most importantly, the people who had been victims of prejudices of race supremacy could now have access to God in their own language, culture, and idioms without intermediaries. It is largely thanks to Bible translations that the majority of those churches in Africa, born of European mission activities, continued to develop positively after the end of the colonial age, and that independent African churches emerged. (Series: Theology in the Public Square / Theologie in der Ã?Â?ffentlichkeit, Vol. 10) [Subject: African Studies, Christian Studies]
Digitalization now affects nearly all aspects of our lives. Much has been changing in the world – and this has led to the reassessment of crucial ethical questions: How are people to treat one another and what responsibility do we bear for the environment and the living world? And how can we shape our ongoing digital transformation in freedom and responsibility? This is the overarching concern of the publication, published by the Council of the Evangelical Church in Germany. The publication touches on timeless questions to be reassessed in the context of digitalization: How to address issues on securing our future, work and leisure, trust and betrayal, truth and lies. It encourages readers to avail themselves of the opportunities provided by digitalization, while not glossing over its critical facets. In doing so, the publication connects these developments with a text central to the biblical tradition, the Ten Commandments. Even in our times of digital transformation, the Decalogue provides us with a basic ethical orientation for lives in freedom and responsibility.
This volume is the documentation of a workshop at the "Dietrich Bonhoeffer Centre for Public Theology" in Kigali, that took place in February 2018 and discussed what can be gained from Bonhoeffer's theology for contextual theologies in Africa as well as in Europe. The core feature of the workshop in February 2018 was a competition in which students from Butare/Huye presented the findings of their examination of Dietrich Bonhoeffer's life and work. The prize-winning contributions are documented in this volume. Papers from the European perspective were contributed by doctoral candidates and students of the Ruhr University Bochum, and the chairing and commentary of the event was shared amongst Dr Clemens Wustmans (Berlin), Dr Christine Schliesser (Bern), the President of the Presbyterian Church in Rwanda, Dr Pascal Bataringaya (Kigali), the Dean of the Theological Faculty of the Protestant Institut of Arts and Social Sciences, Olivier Munyansanga, Ph.D. (Huye/Rwanda), and Prof. Dr Traugott Jähnichen (Bochum).
Sozialethik einer typischen Bochumer Prägung> verknüpft Grundfragen der Ethik und Fundamentaltheologie mit Forschung zum sog. Ruhrgebietsprotestantismus und materialethischen Schwerpunkten & immer gekennzeichnet durch ihre Rückbindung an die biblischen Texte und mit den jeweils gegenwärtigen Herausforderungen von Diakonie und Kirche als Zielpunkt. Dabei hat sie nichts an Aktualität eingebüßt und sich im Laufe der Zeit immer wieder neuen, gesellschaftlich relevanten Themen zugewandt: Stehen traditionell Wirtschafts- und Arbeitsethik im Vordergrund, rücken in jüngerer Zeit auch Fragen von Nachhaltigkeit und Ökologie sowie Diversität und Rassismuskritik in den Fokus. Traugott Jähnichen steht paradigmatisch für diese Ausrichtung evangelischer Sozialethik: Grund genug, anlässlich seines 65. Geburtstages Beiträge, die die ganze Spannbreite seines Forschungsfeldes aufzeigen, im vorliegenden Band zu versammeln.
Der Band fragt nach der Rolle des Körpers im Recht. Vertreter:innen der Philosophie, Theologie und Rechtswissenschaft untersuchen ein vielseitiges und komplexes Spektrum an Fragen, die sich aus dem Verhältnis der Begriffe „Recht" und „Körper" ergeben. In welcher rechtlichen Gestalt tritt ein (menschliches) Rechtssubjekt als Körper auf? Wie wird seine Körperlichkeit vom Recht erfasst, geschützt und normativ bestimmt und gestaltet? Was unterscheidet aus einer rechtlichen Perspektive den menschlichen vom tierischen Körper? Kann der menschliche Körper als Eigentum verstanden werden oder gehorcht er einer fundamental anderen Logik?
Wie funktioniert Verstehen? Die Grundfrage der Hermeneutik als Wissenschaftsdisziplin konfrontiert eine Theologie, die nicht nur innerhalb eigener Mauern relevant sein will, sondern öffentlich zu Herausforderungen einer komplexen Wirklichkeit Stellung bezieht, zwangsläufig mit der Frage, auf welchem Fundament sie steht und wie sie angesichts der Pluralität biblischer Traditionen Kriterien des Verstehens benennen und Orientierung geben kann. Dreizehn Beiträge widmen sich fundamentaltheologischen sowie konkreten materialethischen Themen und beleuchten deren hermeneutische Dimensionen.
In jüngster Zeit mehren sich die Anstrengungen, in der Rezeption post- und dekolonialer Theorien Gelerntes für das Nachdenken über Religion und Theologie fruchtbar zu machen – und sie lohnen sich: Theolog:innen aus dem globalen Süden liefern wichtige Impulse zur theologischen Reflexion und Dekonstruktion von Eurozentrismus, Macht und Selbstverständlichkeiten. Diese aufzunehmen, ist auch für die in Europa kontextualisierte Theologie ein Gewinn. Dies gilt umso mehr, wo sie als Selbstkritik notwendig ist, denn wenn Kirchen und Theologie Machtasymmetrien oder Rassismus kritisch hinterfragen, stellt sich die Anfrage an eigene Praxen umso dringender. Der Band versammelt Texte aus der Systematische Theologie, der Exegese, der Religionspädagogik und der Erziehungswissenschaft sowie der Christentumsgeschichte, ergänzt um wichtige Stimmen aus der kirchlichen Praxis und die der studentischen Perspektive der Initiative „Decolonize Theology“.
Das Diakonie-Lexikon bietet einen umfassenden Überblick über die Aufgaben und Handlungsfelder der Diakonie. Dazu gehören theologische, ökonomische, historische und fachliche Themen (Medizin, Pädagogik, Soziologie, etc.) sowie gesellschaftliche Fragen. Von Kurzinformationen bis hin zu ausführlicheren Hintergrund- und Sachartikeln reicht das Spektrum der Beiträge, die von namhaften evangelischen und katholischen Autorinnen und Autoren aus Forschung und Lehre sowie aus der kirchlichen und diakonischen Praxis verfasst wurden. Geschichtliche Grundlagen und Entwicklungen, relevante Gegenwartsfragen und zahlreiche praxisorientierte Informationen machen dieses Buch zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk für Menschen, die im Bereich der Diakonie und der Caritas tätig sind. Verantwortet von einem Team von renommierten Herausgeberinnen und Herausgebern, bietet das Lexikon eine schnelle Orientierung und fachkundiges Wissen "rund um die Diakonie".
Traugott Jähnichen bietet in diesem Band Studierenden und Interessierten eine Einführung in die Grundlagen der Systematischen Theologie. Diese stellt sich der Aufgabe, den evangelischen Glauben verständlich auszulegen, seine Deutungspotenziale zu entfalten und nach außen zu artikulieren & in einer Lebenswelt, die religiös und weltanschaulich plural verfasst ist. Ausgehend von einer Klärung der eigenen Voraussetzungen bringt evangelische Theologie ihre Deutungs-Perspektiven in die wissenschaftlichen Diskurse ein und formuliert eigenständige Beiträge zu ethischen und gesellschaftlichen Fragen. Für die Begegnung mit anderen Religionen und Weltanschauungen entwickelt sie theologische Grundlegungen vertiefter Toleranz und interreligiöser Verständigungen.