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André F. Nebe uses his humour structure analysis to make viewers' preferences and corresponding audiovisual offerings in films visible. Complex and multi-layered audiovisual (hypotactic) humour is used in the more successful films, while less successful films make simple (paratactic) humour offerings. The humour structure analysis offers insights into promising humour offerings and can also be used in the story development phase for writers, directors, producers and dramaturges.
Kleine Kulturgeschichte der Webcomics, Forenwelt, Schockseiten, Emoticons, der populären Grafiken sowie Phrasen, die es bis in die Weltsprache schafften.
Der Protagonist der Gegenströmung zum Datenschutzaktivismus, der äPost-Privacyä, plädiert angesichts des Untergangs von Intimität und Privatsphäre im Zeitalter der sozialen Netzwerke und des Internets für ein Modell der ätransparenten Gesellschaftä ohne die Sicherheiten der Privatsphäre.
Der Band versammelt die Beiträge der VIII. Nachwuchstagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik und spiegelt die inhaltliche wie methodische Bandbreite aktueller geschichtsdidaktischer Nachwuchsforschung wider. Die Beiträger widmen sich drei wichtigen Themenbereichen: Geschichtsunterricht und Geschichtslehrkräfte im Fokus didaktischer Forschung, Geschichtsschulbücher in der Analyse sowie Geschichtskultur und Erinnerungskultur als Gegenstände geschichtsdidaktischer Forschung. Die schulische Vermittlung steht hierbei ebenso im Fokus wie nichtschulisches historisches Lernen. Beide Felder werden sowohl mittels empirischer als auch theoretischer Fragestellungen perspektiviert. This volume c...
This volume focuses on realisations of wordplay in different cultures and social and historical contexts, and brings together various research traditions of approaching wordplay. Together with the volume DWP 7, it assembles selected papers presented at the interdisciplinary conference The Dynamics of Wordplay / La dynamique du jeu de mots (Trier, 2016) and stresses the inherent dynamicity of wordplay and wordplay research.
Internet-Meme sind von digitalen Plattformen als Ausdrucksmittel gesellschaftlicher und politischer Partizipation nicht mehr wegzudenken. Als digitale referenzielle Kunstwerke greifen sie vorbekannte Werke und Werkelemente auf. Das Urheberrecht steht einem solchen »Aufsetzen« eigenen Werkschaffens auf fremde schöpferische Tätigkeit seit jeher offen gegenüber. Mit digitalen Techniken ist die gezielte und erkennbare Bezugnahme auf fremdes schöpferisches Schaffen zu einem beliebten Stilmittel der Remix-Kultur geworden. Es wirft die Frage auf, wo die Grenze eines eigenen schöpferischen Schaffensprozesses verläuft. Zur Beantwortung dieser Frage wird der urheberrechtliche Schöpfungsbegriff im Lichte der Kunstfreiheit untersucht. Im Fokus steht die Abgrenzung zwischen einer Vervielfältigung und einer abhängigen Bearbeitung einerseits und einem eigenständigen neuen Werk andererseits. Anhaltspunkte bieten die zu Parodien herausgebildeten und am Beispiel des Tonträgersamplings fortentwickelten Grundsätze.
Das Buch untersucht, wann Menschen im Sportklettern als kompetent gelten: Welche Fähigkeiten Menschen entwickeln, welche Motivation sie aufweisen und wann und wodurch andere ihnen Anerkennung entgegen bringen. Anhand von Kompetenzmarkern (wie der Route, dem Schwierigkeitsgrad und der Felswand) werden Menschen in Anfänger, Fortgeschrittene und Profis differenziert. Obwohl jeder Mensch (irgendwie) klettern kann, gelten Frauen als fähiger, Männer hingegen als motivierter. Mit steigendem Kompetenzniveau nehmen jedoch die Geschlechterdifferenzierungen ab. So wird mit Blick auf die Kooperationsnotwendigkeit die Bewegungskompetenz relevanter als die Geschlechterdifferenzierung. Im Vergleich zu anderen Kletterdisziplinen entfernen sich die Geschlechterarrangements im Sportklettern zwar nicht grundsätzlich, doch aber zunehmend von traditionellen Vorstellungen.
Internet-Memes sind ein noch junges Textphänomen der Sozialen Medien. Die oft multimodalen Texte werden zum Beispiel auf Twitter und Facebook massenhaft geteilt, adaptiert und verbreitet. Viele User nutzen das persuasive und partizipatorische Potenzial von Internet-Memes, um den politischen Diskurs mitzuprägen. Politische Internet-Memes sind also ein hochrelevanter und anwendungsorientierter Forschungsgegenstand (Stichworte: virales Marketing und Fake News). Dieser Band versammelt erstmals deutschsprachige Beiträge aus der Sprach- und Kommunikationswissenschaft, in denen diese Memes aus theoretischer und empirischer Perspektive betrachtet werden. Er bündelt erste vielversprechende Ergebnisse der interdisziplinären Forschung zum Thema sowie Desiderata für die Zukunft des neuen Forschungsfeldes.
Der Begriff „Web 2.0“ – geprägt um das Jahr 2000 – steht für die (neuen) Möglichkeiten sozialer Interaktion im World Wide Web. Die „Medienlinguistik 3.0“ untersucht die wechselseitige Beeinflussung von Kommunikationsformen und Textsorten der „Alten“ und „Neuen“ Medien. Auf der Agenda stehen grundlegende Fragen der Medialität, zentrale Begrifflichkeiten (Text, Plattform, sprachliche Interferenz) sowie die Beobachtung konkreter Diskursereignisse und Rückkoppelungseffekte im Journalismus und in den Sozialen Netzwerken selbst. Dieser Band präsentiert den Forschungsstand in gebündelter Form, übereinzelsprachlich und teilweise auch kontrastiv. Behandelt werden grundlegende medientheoretische Fragen, (Hyper-)Textsorten und Online-Journalismus, Interaktion in Sozialen Netzwerken und der Einsatz von Neuen Medien im Unterricht.
Die Relevanz der Corona-Pandemie für Gesellschaften ist in Sprache und Kommunikation in unterschiedlicher Form dokumentiert worden. Die in diesem Band versammelten Beiträge sollen ein differenziertes Bild der Realisierung des Corona-Diskurses vermitteln. Dementsprechend konzentrieren sich die Studien auf lexikalische Einheiten, mit denen der pandemischen Realität Rechnung getragen wird. Eine natürliche Manifestation der Diskurse sind Texte, denen auch hierin besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Beachtung finden ebenfalls Humor in Krisenzeiten und seine Erscheinungsformen wie Witze oder Corona-Memes. Daher gibt der Band einen fundierten Einblick in den Corona-Diskurs mit besonderem Fok...