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This volume provides a comprehensive overview of the various features and challenges of the relationships between peace, state, law, and education in their transnational and international context.
Explore a diversity of feminist readings of the Bible This latest volume in the Bible and Women series is concerned with documenting, through word and image, both well-known and largely unknown women and their relationship to the Bible from the period of the late eighteenth century up to the beginning of the twentieth century. The essays in this collection illustrate the broad range of treatment of the Holy Scripture. Paul Chilcote, Marion Ann Taylor, Christiana de Groot, Elizabeth M. Davis, and Pamela S. Nadell offer perspectives on the Anglo-American sphere during this period. Marina Cacchi, Adriano Valerio, Inmaculada Blasco Herranz, and Alexei Klutschewski and Eva Maria Synek illuminate ...
Die These der „Feminisierung der Religion“ im 19. und 20. Jahrhundert, entstanden in den 1970er Jahren in den USA und seit den 1980er Jahren im deutschen Sprachraum rezipiert, hat eine rege Forschungsdiskussion ausgelöst. Als Reaktion auf die „Feminisierungsprozesse“ soll es zu Remaskulinisierungsvorgängen besonders in den christlichen Konfessionen, vor allem ab dem beginnenden 20. Jahrhundert, gekommen sein. Ein internationales und interreligiöses ausgerichtetes Forschungskolloquium an der Universität Graz, an dem renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Europa und Amerika teilgenommen haben, hat sich mit den aktuellen Forschungsdiskussionen um die „Feminisierung“ und „Maskulinisierung der Religion“ auseinandergesetzt. Der vorliegende Band vereint detailreiche Studien von Autorinnen und Autoren, verschiedene Länder, christliche Konfessionen, Judentum und Islam betreffend.
Wie werden Konzepte von Körper im sozialen bzw. kulturellen Raum hergestellt? Ausgehend von dieser Frage stellt dieses Buch interdisziplinäre Zugänge zur Geschlechtergeschichte vor und bezieht dabei Kontexte vom Mittelalter bis in die Gegenwart ein. Die Beiträge nehmen nicht allein historische Körperdiskurse in den Blick, sondern zugleich Prozesse des Herstellens, des Einübens, der Affirmation, aber auch der Subversion von Körperidentitäten in der Geschichte: Wie spielten vergeschlechtlichte Körpervorstellungen und Körperperformanz in unterschiedlichen historischen Epochen zusammen? Wie setzten sich Individuen und soziale Gruppen in Beziehung zu hegemonialen Gender- und Körpernorm...
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Österreichische Geschichte), Veranstaltung: Austrofaschismus - Politik und Gesellschaft des autoritären "Ständestaates" (1933-1938), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit soll sein, den Einfluss der katholischen Kirche auf die Geschlechterrollen zu skizzieren. Die in der Arbeit behandelten Tatsachen greifen jene Erlässe auf, die zusammengefügt ein Gesamtbild der Unterdrückung des weiblichen Geschlechts ergeben. Die mit dem austrofaschistischen Regime einhergehende diskriminierende Haltung gegenüber dem weiblichen Geschlecht ging in die österreichis...
Das Verhältnis von Reformation und Aufklärung ist in der wissenschaftlichen Diskussion umstritten. Einerseits wird die Reformation häufig als Wegbereiter der Aufklärung verstanden und dadurch vor dem modernen Denken legitimiert. Andererseits wird die Verwandtschaft beider in Frage gestellt, indem auf die dem Geist der Aufklärung widersprechenden Züge der Reformation hingewiesen wird. Der vorliegende Band enthält einige kritische Untersuchungen zum Verhältnis von Reformation und Aufklärung. Dabei wird der Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte der Reformation besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Der Band enthält im Themenschwerpunkt Beiträge des Internationalen Symposiums "Spiegel der Zeit. Leben in sozialen Einrichtungen von der Reformation bis zur Moderne", das 2017 zur Verabschiedung von Prof. Dr. Christina Vanja in Kassel stattfand. Ein Tagungsbericht stellt die Sektion "The `Healthy' Hospital in Early Modern Austria and Germany" (Belfast 2018) vor. Der Gesellschaftsteil umfasst ausgewählte Vorträge des Symposiums "Gesundheitsversorgung und Krankenhäuser in Industrieregionen" (Kattowice 2017) und berichtet außerdem über die Tagung zum 50. Jubiläum des Berliner Klinikums Steglitz, 1968 - 2018, in Berlin (2018). Zum Schluss folgen Forschungsberichte und Rezensionen zur Hospital- und Krankenhausgeschichte.
Im Dezember 2005 wurde der Zukunftsfonds der Republik Österreich per Bundesgesetz mit einem Etat von 20 Millionen Euro errichtet. In den zehn Jahren seines Bestehens förderte der ÖZF rund 1.370 Projekte, die sich vor allem auch der Erforschung totalitärer Systeme im 20. Jahrhundert widmen. Mit dem expliziten Ziel des „Niemals wieder!“ avancierte der Zukunftsfonds zu einer nationalen Institution, deren zentrale Aufgabe in der Förderung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Erinnerungskultur sowie des demokratiepolitischen und menschenrechtlichen Engagements liegt. Das Buch präsentiert die wichtigsten Etappen der Entstehung und Tätigkeit des Zukunftsfonds. Neben einer Dokumentation seiner Wirkungsweisen analysiert es die Bedeutung des ÖZF für Forschung und Gesellschaft. Auf der Grundlage von Interviews kommen Persönlichkeiten zu Wort, die an der Entwicklung des Zukunftsfonds maßgeblich beteiligt waren. Exemplarisch dargestellte Projekte und deren vollständige Liste geben einen Einblick in die Vielfalt seiner Fördertätigkeit.