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In the past century, anthropogenic activities have increased N input drastically to terrestrial ecosystems and influenced the global N cycle. Especially temperate forest ecosystems are affected in their productivity, species composition, soil chemistry and water quality. N input to forest ecosystems is retained in trees and soil. Excessive N is leached out or released as gases. The retention of N input in soils is mainly influenced by the stability of soil organic matter (SOM). Many forests in central Europe and North America have been subjected to N saturation, i.e. excessive N appeared as nitrate in the leachate below the rooting zone. Reduction of atmospheric N emission and consequent atm...
East Germany, its economy, and its society were in decline long before the country’s political collapse in the late 1980s. The clues were there in the natural landscape, Arvid Nelson argues in this groundbreaking book, but policy analysts were blind to them. Had they noted the record of the leadership’s values and goals manifest in the landscape, they wouldn’t have hailed East Germany as a Marxist-Leninist success story. Nelson sets East German history within the context of the landscape history of two centuries to underscore how forest and ecosystem change offered a reliable barometer to the health and stability of the political system that governed them. Cold War Ecology records how East German leaders’ indifference to human rights and their disregard for the landscape affected the rural economy, forests, and population. This lesson from history suggests new ways of thinking about the health of ecosystems and landscapes, Nelson shows, and he proposes assessing the stability of modern political systems based on the environment’s system qualities rather than on political leaders’ goals and beliefs.
Schauplatz der Ereignisse und Entwicklungen, die in diesem Band im Mittelpunkt stehen, ist Hann. Münden. Dort wurde 1868 eine Preußische Forstakademie gegründet, aus der 1939 die Forstliche Fakultät der Universität Göttingen hervorging. Bereits kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs entfachten nationalsozialistisch gesinnte Studenten eine Pogromstimmung gegen den jüdischen Professor für Mykologie, Richard Falck, und das von ihm geleitete Institut. Die vorliegende Untersuchung dokumentiert die rassistischen Angriffe, denen Falck und seine Mitarbeiter seit 1920 in Münden ausgesetzt waren. Sie schildert, wie die Preußische Staatsregierung auf das Geschehen reagierte, welche Position...
To be completed Die ökologischen und ökonomischen Risiken, die sich aus der in Deutschland üblichen Schalenwildbewirtschaftung für Waldökosysteme ergeben, werden allgemein unterschätzt. Die vor allem durch Wildverbiss verursachten Schäden verringern die Schutzwirkung von Wäldern und beeinträchtigen den vor dem Hintergrund des Klimawandels notwendigen Waldumbau. Die gesetzlichen Grundlagen für eine Verbesserung der Situation sind größtenteils bereits vorhanden, in einigen entscheidenden Punkten jedoch verbesserungsbedürftig. Es fehlt aber an deren Umsetzung. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, die Probleme zwischen der forstlichen Haupt- und der jagdlichen Nebennutzung zu lösen oder zumindest zu entschärfen. Das in dem Band diskutierte Instrumentarium reicht von der Stärkung des Verantwortungsbewusstseins aller Akteure bis hin zu denkbaren Sanktionen bei gleichbleibenden Verbissschäden.
"A magazine for collectors of recorded vocal art" (varies).
Untersuchungen über Zusammenhänge zwischen oberirdischer und unterirdischem Artenreichtum haben sich zu einem Schwerpunkt der Diversitätsforschung entwickelt. Interaktionen zwischen Mykorrhizapilzen und Pflanzen spielen hierbei eine besonders wichtige Rolle. Bei dieser Symbiose begünstigt der Pilz die Nährstoffversorgung der Pflanze, indem er Phosphat, Stickstoffverbindungen und andere Nährstoffe sowie Wasser aus dem Boden aufnimmt und zur Pflanze transportiert. Der Pilz erhält von der Pflanze Kohlenstoffverbindungen aus der Photosynthese. Es gibt sieben verschiedene Arten der Mykorrhizen, die sich hauptsächlich im Aufbau, teilweise auch in den beteiligten Pilzstämmen oder Pilzarten...
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In Europa befinden sich sechs bis sieben Millionen Hektar reine Fichtenbestände außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebietes der Fichte, ein großer Teil davon stockt auf natürlichen Laub- und Laubmischwaldstandorten. Die Umwandlung der Fichtenreinbestände, die vor allem im Zuge der frühen Industrialisierung angelegt wurden, ist in den letzten 50 Jahren zur bedeutendsten waldbaulichen Herausforderung auf europäischer Ebene geworden, denn diese Wälder sind anfälliger gegenüber Immissionen, Schädlingsbefall, Windwurf und Trockenstress. Der prognostizierte Klimawandel wird das Problem voraussichtlich weiter verschärfen, zusätzlich sinkt die öffentliche Akzeptanz von Fichtenreinb...
Die Europäische Union betont die steigende Bedeutung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILE). Maximilian Ortner zeigt, wie die Forstwirtschaft an dieser Entwicklung erfolgreich teilnehmen kann. Forstliche Musterprojekte für Trinkwasserwald, Holzmobilisierung, Holzabsatzsteigerung, Energiewald, Flughafenschutzwald oder Umweltbildung werden als Beispiele für aktives Handeln der Forstpraxis im Rahmen der integrierten ländlichen Entwicklung analysiert. Die Beispiele beziehen sich auf den Staatswald, den Kommunalwald, private Waldbesitzer sowie die Landwirtschaftskammer. Über die ermittelten Erfolgsfaktoren informiert eine Checkliste mit der die Erfolgschancen von konkreten Vorhaben rasch beurteilt werden können.