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Gemeinsames Philosophieren benötigt einen Ort. Die Gesellschaft für angewandte Philosophie Baden-Baden e.V. hat diesen gefunden und versammelt sich seit nunmehr 20 Jahren allmonatlich zum Vortrag mit anschließendem Gespräch in moderierter Runde. Hier können Fragen gestellt oder erst erweckt werden, was Bewusstsein schafft. So wird Freude am kritischen Nachdenken und dem gemeinsamen Gespräch erlebbar. Die vorliegende erste Publikation »Badener Denker« versammelt nicht nur die Aufsätze von so renommierten wissenschaftlichen Beiräten wie Prof. Dr. Dr. Bernhard Uhde (Universität Freiburg) und Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski (Universität Vallendar), sondern auch von akademisch geschul...
Internationale Politik gibt es solange wie Menschen in eigenständigen und selbstständigen Siedlungseinheiten gelebt haben. Der Erforschung der dabei zum Tragen kommenden vielfältigen Kontakte, Transfers und Interaktionen zwischen diesen Siedlungseinheiten haben sich die Gelehrten schon lange gewidmet. Seit einiger Zeit stehen nun auch die Grundlagen dieses Forschens im Zentrum der wissenschaftlichen Diskussion. Michael Gal taucht tief in diese Grundlagendiskussion zum Forschungsfeld der Internationalen Politikgeschichte ein. Er erörtert grundlegende Fragen der Forschungskonzeption, zentrale Probleme im Umgang mit Theorien und Begriffen sowie verschiedene Aspekte eines allgemeinen historischen Verständnisses von Staatlichkeit und internationalen politischen Ordnungen. Durch die konsequente epochenübergreifende und multidisziplinäre Ausrichtung und die Integration sowohl älterer als auch neuer Konzepte stellt er wichtige Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung des Forschungsfeldes bereit.
Das Studienbuch eröffnet den fachwissenschaftlichen Zugang zu den wichtigsten Problemfeldern der internationalen Politik. Es vermittelt systematisch Grundkenntnisse über Akteur/-innen, Konfliktfelder und zentrale Ordnungsprobleme in der neuen multipolaren Konstellation. Theoretische Grundlagen der Internationalen Beziehungen werden dabei ebenso berücksichtigt wie zunehmende Gegensätze zwischen Großmächten oder transnationale Herausforderungen wie der Klimawandel. Die sechste Auflage wurde vollständig aktualisiert und berücksichtigt die Krisen des zurückliegenden Jahrzehnts bis hin zu Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Das Studienbuch gibt Antworten auf die wachsende Komplexität der Internationalen Beziehungen. Detaillierte Literaturtipps zu jedem Kapitel regen zum Weiterlesen an.
Von der Vielzahl der Regionen, die mittlerweile in der Europäischen Union existieren, gibt es auch sechs Jahre nach Maastricht nur sehr ungenaue Vorstellungen darüber, wer eigentlich hier wen und was mit welcher Legitimität repräsentieren kann. Was eint oder trennt Regionen wie Schottland, Nordrhein-Westfalen oder Aragon? - Alles nur differente, inkompatible Strukturen oder gibt es so etwas wie systemische, für alle Regionen mehr oder weniger referentielle Bezugsmuster, in und mit denen sie sich als eingemeinsames Forum in der europäischen Politik behaupten und verstärken können? - In welcher Weise wirken interregionale Verbundsysteme wie etwa Saar-Lor-Lux auf die Integrationspolitik vor Ort in der Region und auf die nationale Politik selbst? - Und wie steht die Brüsseler Kommission hierzu? -Forciert sie eine Entwicklung der versteckten Regionalisierung durch die finanziellen Anreize der Strukturfondsmittel und INTERREG-Programme? - Ist auch dies systemisch bedingt, weil eine metanationale Zentrale einerverwirklichten Europäischen Union der nationalen Systeme nicht mehr bedarf und daher subnationale Territorialkörperschaften sponsert?
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