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Trotz der langen qualitativ und quantitativ ergiebigen Geschichte der Gartenkunst und der Gartenkultur im Wiener Raum liegen bisher kaum Veröffentlichungen dazu vor. Historische Gärten und Parks als wichtige Beiträge zur Kunst-und Kulturgeschichte zählen jedoch zum kulturellen Erbe von Wien und verdienen daher verstärkte Aufmerksamkeit. Mit diesem Buch wird in chronologischer Abfolge die Gartengeschichte dieser Stadt seit der frühen Siedlungstätigkeit bis ins erste Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts ausführlich und anschaulich anhand von charakteristischen Beispielen erzählt.
Ein Versuch, über ein vielfach zum Tode verurteiltes kulturelles Erbe systematisch zu berichten ...
1999 konnte das vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung finanzierte Projekt "Inventarisierung der historischen Gärten Österreichs" mit der Vorlage des Manuskriptes "Historische Gärten Österreichs. Erste Erfassung der Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930" beendet werden. Seit dem Jahr 1984 wurde dieses Projekt am Institut für Landschaftsplanung und Gartenkunst der Technischen Universität Wien gemeinsam mit Mitarbeitern durch die Verfasserin bearbeitet. Diese erstmals für Österreich durchgeführte Bestandsaufnahme hatte zum Ziel, öffentliche und private Parks, Gärten und künstlerisch gestaltete Landschaftsteile aller österreichischen Bundesländ...
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1999 konnte das vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung finanzierte Projekt "Inventarisierung der historischen Gärten Österreichs" mit der Vorlage des Manuskriptes "Historische Gärten Österreichs. Erste Erfassung der Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930" beendet werden. Seit dem Jahr 1984 wurde dieses Projekt am Institut für Landschaftsplanung und Gartenkunst der Technischen Universität Wien gemeinsam mit Mitarbeitern durch die Verfasserin bearbeitet. Diese erstmals für Österreich durchgeführte Bestandsaufnahme hatte zum Ziel, öffentliche und private Parks, Gärten und künstlerisch gestaltete Landschaftsteile aller österreichischen Bundesländ...
Der Projektbericht des anderhalbjährigen Forschungs- und Vermittlungsprojektes "Nachhaltig gut – Das Stadtgrün der Nachkriegsmoderne", das mit Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt durchgeführt wurde, erläutert Ziele und Vorgehensweise des Projektes und die zentralen Ergebnisse. Dazu gehören Darstellungen von etwa 200 Grünanlagen der 1950er- und 1960er-Jahre, die im Projektzeitraum erfasst wurden und in die öffentlich zugängliche Datenbank KLEKs eingepflegt wurden. The project report of the research and mediation project "Sustainably excellent - the urban green of post-war modernism", which was implemented with the support of the German Federal Foundation for the Environment, explains the objectives and procedure of the project and the central results. These include representations of about 200 green spaces of the 1950s and 1960s, which were recorded during the project period and were entered into the publicly accessible database KLEKs.
Fachwissenschaftliche Beiträge widmen sich einer Reihe bedeutender Orangerien und Glashäuser in Österreich, Ungarn und Tschechien, denen eine hohe Bedeutung sowohl innerhalb der europäischen Architektur- und Gartengeschichte als auch in Bezug auf die Geschichte der Nutzpflanzenkultur zukommt. Das Spektrum der in Text und Bild anschaulich dokumentierten Orangeriegebäude reicht von schlichten Überwinterungshäusern des 16. Jahrhunderts in Prag und Wien über innovative Glashäuser adliger Familien wie den Harrachs in Wien aus dem 18. Jahrhundert bis hin zur Vielfalt architektonischer Lösungen des 19. Jahrhunderts in Ungarn und Österreich. Neue Forschungsergebnisse zur Geschichte der Zitruskultur in der Münchner Residenz sowie zur Gartenkorrespondenz des verwandtschaftlich verbundenen Herzogs Christoph von Württemberg bereichern den Band ebenso wie ein Beitrag über die alljährlich stattfindenden Wiener Zitrustage und ein Aufsatz zur gärtnerischen Praxis des Veredelns der Zitruspflanzen. Ein Novum in dieser Schriftenreihe stellen schließlich die aus der österreichischen Spitzengastronomie stammenden Rezepte für Zitrus dar.
Der malerische Landschaftspark von Laxenburg bei Wien ist nicht nur ein grüner Erholungsraum (wie er heute noch vielfach falsch bzw. reduziert gesehen wird), sondern auch ein historisches, raffiniert komponiertes Gartenkunstwerk der Epoche der romantischen Spätaufklärung, das neben dem Barockgarten Schönbrunn als eine zweite ebenbürtige kaiserliche Anlage betrachtet, besucht und behandelt werden sollte. Der reich illustrierte Band bietet eine umfassende kunst- und kulturgeschichtliche Darstellung des Laxenburger Parks. Neben der erstmaligen Veröffentlichung der Laxenburg betreffenden gartenhistorisch aufschlussreichen Korrespondenzen am kaiserlichen Hof, überraschenden und kuriosen ideengeschichtlichen Aspekten, internationalen Vergleichen und einer wissenschaftlichen Analyse des noch erhaltenen wertvollen Pflanzenbestandes enthalten die Beiträge auch eine Fülle von bisher nicht veröffentlichten Plänen und Ansichten. Mit Beiträgen von Géza Hajós, Edit Bódi, Annedore Brock, Lieselotte Hanzl-Wachter, Elena Holz
Gärten und Parks sind Trendsetter der Zukunft Als Orte der Entschleunigung, als Gegenwelten der Ruhe und Sinnhaftigkeit sind Gärten und Parks die neuen alten Sehnsuchtsorte gestresster Städter:innen. Trotz dieser ungebrochenen Faszinationskraft hat die deutschsprachige Tourismusforschung das Thema der Gartenreise bisher meist stiefmütterlich behandelt. Hier leistet der vorliegende Sammelband wichtige Grundlagenforschung: Das Phänomen wird als Form des Slow Tourism erstmals interdisziplinär und umfassend beleuchtet. In den 25 interdisziplinären Beiträgen rückt der Garten dabei nicht nur als Ort der Entspannung in den Blick, sondern interessiert ferner in seiner touristischen, ökonomischen und nicht zuletzt gesellschaftlichen Dimension: Wie lassen sich etwa Bewahrung und zeitgemäße Nutzung historischer Parks zusammendenken? Wie wird der Gartentourismus zur Triebkraft in der Wertschöpfungskette einer Region? Diese und weitere Fragen diskutiert der Band anschaulich und sucht in Form von Anwendungsbeispielen stets den Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Praxis.