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This volume presents an integrated approach to life-course analysis with innovations on the theoretical, empirical and methodological level. Life courses are considered as multidimensional individual trajectories that are influenced not only by available resources and by trajectories of closely related others (children, partners), but also by gender and by specific institutional configurations. This approach is applied to Switzerland, a society mixing modern and traditional elements.
IBSS is the essential tool for librarians, university departments, research institutions and any public or private institution whose work requires access to up-to-date and comprehensive knowledge on the social sciences.
Die Theaterregie ist heute so entfesselt, der künstlerische Möglichkeitsraum so offen wie nie. Kreatives Chaos allenthalben? Nicht wirklich. Denis Hänzi untersucht, wie aus dem Wechselspiel von individuellen Arbeitsweisen und institutionellen Arrangements, alten Idealen und neuen Realitäten das Gefüge der deutschsprachigen Theaterlandschaft hervorgeht. Mit einer charismatheoretischen Erweiterung des Bourdieu'schen Habitus/Feld-Konzepts wird ein innovativer Ansatz zur Analyse gegenwärtiger Kunstwelten formuliert. Dass die »Ordnung des Theaters« zusehends Züge einer Erfolgskultur trägt, welche die männliche Dominanz im Regieberuf zu verfestigen scheint, ist einer von vielen erhellenden Befunden, die das Buch auch für Theaterschaffende und -interessierte spannend machen.
Die gegenwärtigen Transformationsprozesse erschüttern tradierte Erwartungssicherheiten und gesellschaftliche Stabilitätsgarantien. Der daraus resultierenden Verunsicherung steht ein Sicherheitsniveau in westlichen Staaten gegenüber, das ohne historisches Beispiel ist. Die Beiträge in diesem Band beleuchten die moderne Dialektik von Sicherheitserwartung und Risikoerfahrung aus unterschiedlichen Perspektiven und zeigen am Beispiel der Sozialen Arbeit, dass die Frage nach dem Umgang mit Sicherheit und Risiko nicht allein mit theoretischen Mitteln beantwortet werden kann. Mit Beiträgen u.a. von Herfried Münkler und Christoph Butterwegge.
Im Professionalitätsdiskurs der Sozialen Arbeit sind mit dem Gegenstand „Organisation“ bzw. dem Verhältnis von Professionalität und Organisation nach wie vor offene Fragen verbunden. Die Möglichkeiten professionellen Handelns in modernen Dienstleistungsorganisationen werden kritisch hinterfragt. Die Bewertung der Passung von Organisationsstruktur und professionellem Handeln hängt dabei von dem jeweils vertretenen Verständnis von Organisation und von Professionalität ab. In den Beiträgen wird dieser Frage anhand empirischen Materials und von verschiedenen theoretischen Positionen aus facettenreich nachgegangen. Die Leser_innen gewinnen einen materialreichen Überblick über den aktuellen Diskussionsstand zum Thema.
Im deutschsprachigen Raum wird seit Jahren kontrovers über unterschiedliche Positionen zur Professionalisierung und Professionalität Sozialer Arbeit diskutiert. Der Band stellt diese Debatten exemplarisch dar. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedeutung diese für die Theoriebildung, die Praxis sowie die Aus- und Fortbildung Sozialer Arbeit hatten und haben.