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Ein spannungsgeladener Heimatkrimi inmitten der unerbittlichen Schönheit der Bündner Alpen. Spätsommer in den Alpen: Drei junge Berlinerinnen nehmen eine Auszeit und bewirtschaften eine Saison lang eine Alp in Graubünden. Jede von ihnen möchte Abstand gewinnen und trägt doch ihre ganz eigene Geschichte mit auf den Schamserberg. Als eine Schlechtwetterfront heraufzieht und sich dichter Nebel auf die abgeschiedene Landschaft senkt, stellen die drei Frauen fest, dass sie in der Einsamkeit nicht so allein sind, wie sie dachten ...
Chur im Visier des Bösen Chur 1949: Während der Festlichkeiten des Eidgenössischen Schützenfestes wird der Stadtpräsident erschossen aufgefunden. Neben ihm liegt die Leiche der besten Schützin der Schweiz. Alles deutet darauf hin, dass sie die Täterin ist, die sich danach selbst gerichtet hat. Doch die Spur führt Landjäger Caminada in die Schlucht am Stadtrand, ins ominöse Quartier Täli, für dessen Bewohner andere Gesetze zu gelten scheinen. Zwischen Altstoffhändlern, Gastarbeitern und Trödlern entdeckt er in einem verruchten Tanzlokal Hinweise, die ihn erschaudern lassen. Dann wird eine weitere Tote im Bergwald der Schlucht gefunden ...
Wenn die Wahrheit tödlich ist. Giulia de Medici, Chefermittlerin der Kantonspolizei Graubünden, erhält ein anonymes Schreiben, das ihr den Atem stocken lässt. Darin wird ein unvorstellbares Verbrechen angekündigt – und das Opfer sieht Giulia zum Verwechseln ähnlich. Giulia muss tief in menschliche Abgründe eintauchen, um einen erschütternden Fall zu lösen. Ein packender Kriminalroman vor der phantastischen Kulisse der Bündner Berglandschaft – ein Lesevergnügen der ganz besonderen Art.
Dreh dich nicht um - lauf! Herbst im Schweizerischen Nationalpark: Die Bergwälder leuchten verschwenderisch. Das Vieh kehrt von den Alpweiden ins Tal hinab. Friede schwebt über allem. Wären da nicht die einsamen Schreie der flüchtenden jungen Frau, die verzweifelt versucht, die Talsohle zu erreichen. Wie schon im letzten Jahr treibt zur Jagdsaison ein Unbekannter sein grausames Spiel in der Region. Giulia de Medici, Ermittlerin der Kapo Graubünden, nimmt die Spur des Täters auf und stößt auf ein düsteres Geheimnis.
Der kalte Atem des Todes Ein Kriminalroman wie ein Film inmitten der Alpen - packend und emotional tiefgründig. Frühling im Bündnerland. In der hereinbrechenden Dämmerung geschehen in Chur unglaubliche Verbrechen. Die einzige Überlebende und Zeugin dieser Taten ist eine schwer demente ältere Frau. Giulia de Medici, Chefermittlerin der Kantonspolizei Graubünden, verfolgt eine Spur, die sie zwingt, ihre eigene Familie mit neuen Augen zu sehen ...
Ein Kriminalroman aus der Schweiz der 1940er Jahre. Chur im Hitzesommer 1947: Ein grausamer Fräuleinmörder versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Schnell fällt der Verdacht auf einen jungen Mann, der in einer Armenanstalt als Knecht arbeitet. Nach der ersten Einvernahme flüchtet er in die Berge, und eine gnadenlose Hetzjagd beginnt. Doch Landjäger Walter Caminada stösst bei seinen Ermittlungen auf Ungereimtheiten. Die Spuren führen ihn ins Irrenhaus, aber auch in die höchsten Kreise der lokalen Regierung – bis Caminada selbst in Bedrängnis gerät ....
Stolpersteine sind die Wegemarken auf der Suche nach dem privaten Glück...- und das Leben ist voll davon, sie zu überwinden. Ort des Geschehens? Der schnöde Alltag mit seinen wechselvollen Momenten: Der ganz normale Wahnsinn erweist sich dabei einmal mehr als Hort von Sehnsüchten und Träumen, aber auch als Moloch von menschlichen Abgründen und Unduldsamkeiten. Die Szenerie -, bestimmt von Zuversicht und Neugier, Können und Erfahrung. Im Mittelpunkt: Die pure Vielfalt! Starke Frauen im Widerstreit mit ebenbürtigen oder doch schwächelnden Männern; zwistige Geschwister, gefühlsverletzte Familien und bewegte, lebendige Generationen. Emotionale Stimmungsbilder: Gemalt aus Banalitäten ...
Der Gelegenheitsjobber Luan schlägt sich in einem beliebten Kurort in den Bündner Bergen gerade so durch, während reiche Touristen zunehmend die Einheimischen verdrängen – und bald steht auch sein Zuhause in dem von seltsamen Ereignissen aufgesuchten Dorf auf dem Spiel. Die Menschen, die in ihren Ferien und an den Wochenenden nach Waldbad kommen, sind auf der Suche. Aber wonach? Über Catrinas Protagonisten Luan blicken wir in eine Welt zwischen Liegestühlen, Apéros und Wohnungsnot. Enthusiastische Touristen treffen auf eine einheimische Bevölkerung, die sich das Leben dort nicht mehr leisten kann.
Sexueller Missbrauch findet sowohl im familiären Kontext als auch in Institutionen statt. Er bedeutet immer Machtmissbrauch an Kindern und Jugendlichen, die auf Schutz und Fürsorge in tragfähigen Beziehungen angewiesen sind. Nach Bekanntwerden von Missbrauchsskandalen und nachfolgenden Aufdeckungs- und Verarbeitungswellen wird das Thema in der Öffentlichkeit und in Fachkreisen diskutiert. Je mehr Wissen zur Opfer-Täter- und Institutionsdynamik sowie über Richtlinien zur Prävention sexuellen Missbrauchs in Institutionen und den entsprechenden gesetzlichen Grundlagen vorhanden ist, desto eher wird professionell reagiert und reflektiert. Das Buch liefert dafür notwendiges Grundwissen zur Psychodynamik und veranschaulicht anhand von Fallbeispielen aus unterschiedlichen Institutionen wirksame Maßnahmen zur Intervention und Prävention.
Eine geplante Autobahnkirche hält das Bündner Dorf auf Trab - so auch die ältere Dame Juli. Am Ende einer kurzen Gasse lebt sie alleine in ihrem Haus. Am Rand fühlt sich Juli am wohlsten, dort, wo ihr keiner in den Nacken atmet oder an den Hinterkopf hustet. Dort, wo keiner hinsieht. Als vermeintlich engagiertes Gemeindemitglied ist Julis Leben in klare Einheiten geteilt: die Gemeindeversammlungen, die Feuerwehr, "Reich und Schön", verbrannte Wähe mit Elvira und der sonntägliche Kirchgang. Doch dann tauchen eines Tages Mark und Karli auf, zwei freche Buaba, die Juli mit ihren Streichen aus der Reserve locken und ihr zeigen, welche ungeahnten Freuden und welch grosses Leid das Leben noch für sie bereit hält. Geschickt verweben Lea Catrina und Martina Caluori Hochdeutsch mit Bündner Mundart und bereichern die Bündner Novelle mit Mundartlyrik. Arisverlag fördert heimische Mundart-Literatur. Mit der neu geschaffenen Reihe "Edition Gaggalaariplatz" erscheint jährlich ein Schweizer Mundartbuch aus einer jeweils anderen Dialektregion.