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This volume presents novel cross-linguistic insights into how olfactory experiences are expressed in typologically (un-)related languages both from a synchronic and from a diachronic perspective. It contains a general introduction to the topic and fourteen chapters based on philological investigation and thorough fieldwork data from Basque, Beja, Fon, Formosan languages, Hebrew, Indo-European languages, Japanese, Kartvelian languages, Purepecha, and languages of northern Vanuatu. Topics discussed in the individual chapters involve, inter alia, lexical olfactory repertoires and naming strategies, non-literal meanings of olfactory expressions and their semantic change, reduplication, colexification, mimetics, and language contact. The findings provide the reader with a range of fascinating facts about perception description, contribute to a deeper understanding of how olfaction as an understudied sense is encoded linguistically, and offer new theoretical perspectives on how some parts of our cognitive system are verbalized cross-culturally. This volume is highly relevant to lexical typologists, historical linguists, grammarians, and anthropologists.
This book provides an overview of approaches to language and culture, and it outlines the broad interdisciplinary field of anthropological linguistics and linguistic anthropology. It identifies current and future directions of research, including language socialization, language reclamation, speech styles and genres, language ideology, verbal taboo, social indexicality, emotion, time, and many more. Furthermore, it offers areal perspectives on the study of language in cultural contexts (namely Africa, the Americas, Australia and Oceania, Mainland Southeast Asia, and Europe), and it lays the foundation for future developments within the field. In this way, the book bridges the disciplines of cultural anthropology and linguistics and paves the way for the new book series Anthropological Linguistics.
Dieser Band ist die Fortsetzung des gleichnamigen ersten Teiles. Anknüpfend an das Vorgehen in Teil 1, in denen sich die Autor:innen mit der Problematik des Begriffs »Wende« linguistisch auseinandergesetzt haben, haben hier weitere Autor:innen die Möglichkeit, die Thematik fortsetzend zu vertiefen und sich dem genannten Begriff linguistisch weiter anzunähern. Die hier dargebotenen Studien sind in vier thematische Bereiche unterteilt, die auf den zentralen Begriff »Wende« aus unterschiedlichen Blickwinkeln Bezug nehmen. Die Bereiche sind wie folgt benannt: Wenden in der sprachwissenschaftlichen Forschung, Digitale Wenden in der medialen Welt, Wenden in ausgewählten Textsorten und Sprachwandel.
Die Relevanz der Corona-Pandemie für Gesellschaften ist in Sprache und Kommunikation in unterschiedlicher Form dokumentiert worden. Die in diesem Band versammelten Beiträge sollen ein differenziertes Bild der Realisierung des Corona-Diskurses vermitteln. Dementsprechend konzentrieren sich die Studien auf lexikalische Einheiten, mit denen der pandemischen Realität Rechnung getragen wird. Eine natürliche Manifestation der Diskurse sind Texte, denen auch hierin besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Beachtung finden ebenfalls Humor in Krisenzeiten und seine Erscheinungsformen wie Witze oder Corona-Memes. Daher gibt der Band einen fundierten Einblick in den Corona-Diskurs mit besonderem Fok...
Thema des Bandes ist sprachliche Gewalt in ihren verschiedenen Ausprägungen – von der Unhöflichkeit, über subtile Formen der sprachlichen Entwertung und Herabsetzung bis hin zu Diskriminierung und Hate Speech. Die Beiträge untersuchen die sprachlichen, argumentativen und diskursiven Formen der invektiven Kommunikation und nehmen auch deren gesellschaftliche Effekte in den Blick: die Abwertung von Autoritäten, die Pluralisierung von Wahrheit, die Radikalisierung von Diskursen. Dabei werden die beschriebenen Phänomene nicht als sprachkritisch zu behandelnder Sonderfall, sondern als allgegenwärtige Modi der Kommunikation betrachtet. Die Beiträge ergeben so ein facettenreiches Bild davon, welche Funktionen herabwürdigendes Sprechen in unserer gegenwärtigen Gesellschaft hat.
Sasa Stanisic zählt zu den wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Kritik wie Publikum feiern den Autor gleichermaßen und die Liste seiner Auszeichnungen und Preise ist beeindruckend. Seine Texte haben Aufnahme in die Schulcurricula gefunden, Universitäten laden ihn zu Poetikdozenturen und auch die Literaturwissenschaft setzt sich mit seinem Werk auseinander: Erstmals wird seinem OEuvre ein Sammelband gewidmet, der neue Perspektiven auf Stanisics Texte und seine Autorpersona vorlegt. In den Fokus rücken bislang unerforschte Aspekte des Werks, wie u.a. Stanisics frühe Prosa, sein Schreiben im Netz, auktoriale Inszenierungspraktiken oder seine Arbeit am Kanon. Die Beiträge liefern so Impulse zu einer weiteren Differenzierung der Forschungsdiskussion um den Autor, seine Texten und seine Rolle im Literaturbetrieb und mögen damit nicht zuletzt dazu anregen, übergreifenden ästhetischen Tendenzen und Praktiken im literarischen Feld der Gegenwart nachzugehen. Mit einer umfangreichen Bibliografie der bisher vorliegenden Forschungsbeiträge zu Sasa Stanisic.
Die Phraseologie hat sich durch ihre Öffnung für generelle Fragen der Formelhaftigkeit von Sprache als Wissenschaftsdisziplin aus einem Nischendasein befreit. Aber hat sich auch ihre didaktische Teildisziplin, die die fremd- und primärsprachenunterrichtliche Anwendung phraseologischer Erkenntnisse untersucht, etablieren können und eigene Forschungsdimensionen ausgebildet? Der Band zeigt für die deutschsprachige Phraseodidaktik aktuelle Forschungsfragen, Theorie- und Modellbildungen, methodische Ansätze und Vermittlungskonzepte. Dabei spiegelt die Gewichtung der Beiträge in dem Band allerdings auch wider, dass sich fremd- und primärsprachliche Phraseodidaktik in einem unterschiedliche...
Limbă, societate, cultură. In honorem Liliana Ionescu-Ruxăndoiu și Mihaela Mancaș (editori: Oana Chelaru-Murăruș, Mihaela-Viorica Constantinescu, Claudia Ene, Gabriela Stoica, Andra Vasilescu) este o lucrare în două volume care omagiază două figuri marcante ale lingvisticii românești, profesoare emerite foarte apreciate, pe care le leagă nu doar pasiunea profesională și devotamentul pentru Literele bucureștene, ci și o prietenie exemplară, de decenii. Volumele, însumând peste 700 de pagini, adună, în semn de recunoaștere științifică, gratitudine și afecțiune, contribuții ale unor lingviști din mai multe centre universitare și de cercetare din România și din ...
Die nationalsozialistische Gesellschaft war geprägt von vielgestaltigen kommunikativen Praktiken des sozialen und auch gewaltvollen Ein- und Ausschlusses. Gleichzeitig bildeten sich durch Widerstandshandlungen vielfältige Gegendiskurse heraus. Der Sammelband nimmt konkrete Beispiele kommunikativer Praktiken während des Nationalsozialismus in den Blick und fragt speziell danach, inwiefern diese themen-, textsorten- und akteursspezifisch gebunden waren.
The Ethics of Humour in Online Slavic Media Communication is devoted to research on how the rules of humour used online media are changing and how these changes rearrange the traditions of speech interaction in media communication. The authors of the book are experienced researchers in the field of Slavic media linguistics and represent five neighbouring countries: Russia, Belarus, Lithuania, Slovakia, and Poland. The research in the volume is based on the data from Slavic languages. The diversity and, at the same time, relative proximity of Slavic languages make it possible to put separate studies into a wider comparative context, in order to reveal the general and ethno-cultural patterns in using means of communicative etiquette; it helps define the ethno-cultural factors behind the formation of such means. Speech practice of humour creation shows the creative potential of all languages, including the ones with a small number of speakers – Slovak and Belarusian, which have the status of state languages, but are strongly influenced by international languages (English and Russian). This volume is a valuable resource for researchers in the field of Slavic studies.