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Ob in Medien, in der Wissenschaft, in der Politik oder in der Alltagskommunikation – wir sind stets mit einer Fülle an schriftlichen und mündlichen Erzählungen konfrontiert. Sie schaffen gemeinsame Wirklichkeiten und Identitäten, auf die wir uns als soziale Akteure in unseren Handlungen bewusst oder unbewusst beziehen. Erzählungen im öffentlichen Raum prägen Normen und Moralvorstellungen, helfen beim Aufbau sozialer und kultureller Ordnungen und festigen oder verschieben damit bestehende Normen. Es sind Erzählungen, die in öffentlichen Diskursen bestimmen, was in einer Gesellschaft als wahr, normal und für die Gesellschaft als relevant gilt, aber ebenso was als problematisch, außergewöhnlich oder bedrohlich angesehen wird. Aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen werden in diesem Band die für ein Verständnis der Erzählungen relevanten Formen des Öffentlichen bestimmt, spezifische öffentliche Narrative und deren Wirkungsgeschichten diskursanalytisch untersucht, sowie Akteure identifiziert, die sich bestimmte Narrationen aneignen und deren gesellschaftlichen Wirkungen erfolgreich für sich nutzen.
"Phenomenology was first described by the German philosopher Edmund Husserl and developed by a group of thinkers that includes Martin Heidegger, Jean-Paul Sartre, and Maurice Merleau-Ponty. The works of these philosophers were a foundational influence on many of twentieth-century Europe's most important intellectual movements, including existentialism, post-structuralism, and deconstruction. Yet in most American philosophy departments, phenomenology and the corpus of works branded "continental philosophy" received scant attention. In Inventing Philosophy's Other, Jonathan Strassfeld explores this absence, revealing how everyday administrative needs and institutional practices played a determ...