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Historische Debatten und Kontroversen uber Phanomene der menschlichen Vergangenheit haben die Geschichtswissenschaft seit ihren Anfangen begleitet und sind in vielen Fallen auch in einer breiteren Offentlichkeit auf Resonanz gestoaen. Bei der systematisch-vergleichenden Betrachtung dieser Diskurse fallt auf, dass sie einerseits zum Motor konstruktiven Erkenntnisfortschritts, andererseits zum Instrument fur das Erreichen gegenwartiger, haufig politischer Ziele werden konnten. Insbesondere wenn Konstruktion, Variation oder Destruktion eines oder mehrerer grundsatzlicher gesellschaftlicher Mythen in der Debatte mitschwingen, sind umfangreiche Verwerfungen zu erwarten. Zusammenfassend lasst sich immer wieder feststellen, dass die polemische Intensitat einer Kontroverse sich zum wissenschaftlichen Erkenntniswert umgekehrt proportional verhalt, da nur die Einhaltung diskursiver Regeln im Sinne der Prinzipien von afair playo die Bedingungen fur konstruktive und produktive Auseinandersetzungen schafft. (Franz Steiner 2002)
... ein ausserordentlich gelungenes Kompendium zur Geschichte Nordirlands vom 16. Jh. bis zur Gegenwart. Dem sorgfaltig redigierten, mit einer sehr nutzlichen Auswahlbibliographie sowie einem Personen- und Ortsregister versehenen Band ist der Charakter eines umfassenden Standardwerkes zu attestieren. Es eignet sich sowohl zur schnellen und zuverlassigen Information uber historische Ablaufe und Zusammenhange als auch zur vertiefenden Einarbeitung in die verschiedenen Aspekte des komplexen Nordirlandproblems." Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft "... ein Nachschlagewerk, das uber die Geschichte und Gegenwart der Provinz, uber politische Hintergrunde und soziale Verhaltnisse umfassend und ko...
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The author follows the debates beyond the unexpected unification of the country in 1989/90 and analyses the most recent trends in German historiography, hoping that it doesn't return to the stifling homogeneity that characterized it before the 1960s.
Keine ausführliche Beschreibung für "Unbewältigte Vergangenheit" verfügbar.
While the major trends in European integration have been well researched and constitute key elements of narratives about its value and purpose, the crises of integration and their effects have not yet attracted sufficient attention. This volume, with original contributions by leading German scholars, suggests that crises of integration should be seen as engines of progress throughout the history of European integration rather than as expressions of failure and regression, a widely held assumption. It therefore throws new light on the current crises in European integration and provides a fascinating panorama of how challenges and responses were guiding the process during its first five decades.
Das Archiv für Geschichte des Buchwesens (AGB) ist eine zentrale wissenschaftliche Zeitschrift für die Buch- und Buchhandelsgeschichte. Das Publikationsprofil des AGB bilden Abhandlungen, Editionen und Berichte zu allen Themen der buchhistorischen Forschung im deutschsprachigen Bereich und darüber hinaus. Dazu gehören medien-, kultur-, sozial- und geistesgeschichtliche wie auch technikgeschichtliche Perspektiven.
InhaltsverzeichnisInhalt: N. Achterberg, Die Gesellschaftsbezogenheit der Grundrechte - R. Bender, Das Selbstregulierungstheorem als die zentrale Methode einer allgemeinen Gesetzgebungslehre - R.-P. Calliess, Das strafrechtliche Problem der Gewalt in rechtssoziologischer Sicht - K.-W. Dahm, »Funktionale Theorie« und kirchliche Praxis: Zum Verarbeitungsprozeß von sozialwissenschaftlichen Theoriefragmenten in gesellschaftlichen Institutionen - R. W. M. Dias, Götterdämmerung: Gods of the Law in Decline - R. Dreier, Zur Theoriebildung in der Jurisprudenz - H. J. van Eikema Hommes, Law and positive morality - P. Häberle, Der kooperative Verfassungsstaat - P. Hartmann, Individuum und Gesells...
"Extraordinarily compelling. The Quest for the Lost Nation is a model for comparative history-and should serve as an incentive for a new generation to do more of this kind of work."--Michael Geyer, University of Chicago.