You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
When describing the legal systems and laws of today’s Muslim-majority states in the Middle Eastern and North African region, two categories of laws are identified: one derived from Islamic and one from non-Islamic law. Following this notion, the literature finds that novel legal areas do not have any connection to Islamic law since they were not regulated by classical Islamic law. In contrast, the topic of organ transplantation is inherently connected to Islamic law because Islam considers itself to encompass all aspects of life. This research based on the analysis of organ transplantation laws of the MENA states encourages to rethink that a strict dichotomy between Islamic and non-Islamic laws does not exist. Organ transplantation laws in MENA states generally follow an international legal standard while also complying with the sharia.
Online music streaming has become an important source of revenue within the music industry, but the necessary licensing of musical works and sound recordings can still be quite cumbersome. The thesis discusses what blockchain is, how it could facilitate global licensing, and whether it could replace or improve the current system of collective rights management.
Die Indirekte Stellvertretung wurde vor allem in der deutschsprachigen Literatur bisher nur rudimentär behandelt. Diese Lücke will die vorliegende Untersuchung mit dem Titel "Die Indirekte Stellvertretung – zugleich ein Beitrag zur Lehre von den Zustimmungsgeschäften" schliessen. Die Autorin erörtert darin, die Begriffsbestimmung der indirekten Stellvertretung sowie deren Abgrenzung zu anderen Rechtsfiguren. Weiter identifiziert die Autorin die sich typischerweise aus dem Relativitätsgrundsatz ergebenden Schutzdefizite der einzelnen an der indirekten Stellvertretung beteiligten Personen und zeigt Lösungsansätze auf. Schliesslich klärt die Arbeit, wie einerseits der Erwerb vom Dritten und die Weiterübertragung auf den indirekt Vertretenen ablaufen und andererseits wie Vermögensgegenstände des indirekt Vertretenen wirksam durch den indirekten Stellvertreter auf den Dritten übertragen werden können.
Prozesse haben eine zentrale Stellung in der Rechtswissenschaft. Die XXIV. Ausgabe der Schriftenreihe APARIUZ stellt den Gerichtsprozess in den Vordergrund und öffnet gleichzeitig den Blick für andere Prozesse im Recht. Die Autor:innen behandeln nebst verfahrensrechtlichen Fragen Prozesse des Sozialschutzes, der Transparenz, der Internationalisierung und der Methodenfindung. Der Sammelband umfasst Beiträge von Nachwuchswissenschaftler:innen der Universität Zürich sowie Gastbeiträge von etablierten Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis.
Über die Nichtigkeit von (Staats-)Akten, die auf Rechtswirkungen gerichtet sind, wurde im schweizerischen Verwaltungsrecht bislang anhand der Evidenztheorie entschieden. Diese Arbeit stellt der Evidenztheorie den verfassungsunmittelbaren Nichtigkeitsbegriff entgegen, der das Konzept der Nichtigkeit dogmatisch neu verortet und im Legalitätsprinzip verfassungsrechtlich verankert. Für die Befugnis einer rechtsanwendenden Behörde, die Nichtigkeit eines Rechtsakts festzustellen, wird der Begriff der Nichtigkeitskognition eingeführt. Die Arbeit bespricht die verfahrensrechtlichen Bahnen, in denen die Nichtigkeitskognition ausgeübt werden kann. Nebst dem neuen dogmatischen Fundament der Nichtigkeit stellt sie ein Prüfschema zur Verfügung, das zu voraussehbareren Entscheiden und damit zur Rechtssicherheit beitragen soll.
Das vorliegende Werk gibt eine Übersicht über das Ordnungsbussenverfahren und befasst sich eingehend mit Art. 7 OBG. Diese Bestimmung regelt die grundsätzliche Verantwortlichkeit des Fahrzeughalters bei geringfügigen Widerhandlungen gegen das schweizerische Strassenverkehrsrecht, wenn die Strafverfolgungsbehörde die Täterschaft mit verhältnismässigem Aufwand nicht feststellen konnte. Anlässlich der in der Lehre vorgebrachten Kritik und den Schwierigkeiten in der Praxis bei der Anwendung dieser Norm werden diverse Änderungs- und Ergänzungsvorschläge aufgezeigt. Der nahe Praxisbezug der Arbeit erfüllt nicht nur dogmatische, sondern auch praktische Interessen. Die Zusammenfassungen und Zwischenergebnisse erlauben es, punktgenau und innert kürzester Zeit auf die Erkenntnisse der Arbeit zuzugreifen.
Die OECD rief das BEPS-Projekt ins Leben, um die aus ihrer Sicht schädlichen Steuervermeidungspraktiken der multinationalen Unternehmen wie Amazon oder Google zu bekämpfen. Deswegen und um - nach eigenen Angaben - eine transparentere und fairere internationale Steuerlandschaft zu erbauen, entwickelte die OECD einen Aktionsplan mit insgesamt 15 Massnahmen, welche dem Phänomen «Base Erosion and Profit Shifting» (auf Deutsch «Gewinnkürzung und Gewinnverlagerung») entgegenwirken sollten. Die Schweiz sprach sich hingegen stets für die Souveränität bei der Steuererhebung und den Steuerwettbewerb aus, als Schutz vor übermässigen Eingriffen des Staates in die Eigentumsgarantie. Den kant...
Als Vorschlag zur Berücksichtigung von Care-Arbeit im Schweizer Zivilrecht wird in der vorliegenden Dissertation das Institut der Verantwortungsgemeinschaft vorgestellt. Diese hat zum Zweck, finanzielle Sicherheiten für Care-Arbeit leistende Personen zu garantieren. Sofern die Voraussetzungen für die Entstehung einer Verantwortungsgemeinschaft erfüllt sind, bietet diese finanzielle Sicherheiten in Form eines (nach)gemeinschaftlichen Unterhaltsanspruchs und der erbrechtlichen Berücksichtigung von Care-Arbeit. Leben die Care-Arbeit leistende und die durch die Care-Arbeit begünstigte Person zusammen, ist auch die gemeinschaftliche Wohnung geschützt. Schliesslich werden auch Kriterien zur Festsetzung des Endes der finanziellen Sicherheiten (Auflösung der Verantwortungsgemeinschaft) vorgeschlagen.
Nur wenige Namen in der Schweiz sind so eng mit dem Schuldbetreibungs- und Konkursrecht und dem Internationalen Privatrecht der Schweiz verknüpft wie derjenige von Jolanta Kren Kostkiewicz. Für mehr als eine Generation Juristinnen und Juristen, seien es Praktiker, Studierende oder Akademiker, ist der Griff zu einem der zahlreichen Werke Jolanta Kren Kostkiewicz' mittlerweile ein zwingender Schritt auf dem Weg, in diesen Rechtsgebieten die Rechtsnorm, die Rechtsprechung dazu, eine systematische Einführung oder eine gründliche Auseinandersetzung mit einer Auslegungsfrage zu finden. Die vorliegende Festschrift widerspiegelt Vielfalt und Reichtum des wissenschaftlichen Werkes der Geehrten. D...
Das Werk ist dem Thema "Aktuelles zum Stockwerkeigentum – insbesondere aus der Sicht des Notariats" gewidmet. Die Begründung von Stockwerkeigentum und damit in Zusammenhang weiter auch von Miteigentum an gemeinsamen Anlagen wie Einstellhallen sowie Kaufverträge über fertig gestellte oder erst noch zu erstellende Stockwerkeinheiten gehören zu den eigentlichen Kerngebieten der notariellen Tätigkeit. Der Beitrag von Prof. Dr. Stephan Wolf und Dr. Alexander Kernen, Rechtsanwalt und Notar, gilt der Begründung von Stockwerkeigentum und nachträglichen Änderungen, insbesondere aus der Sicht des Notars. Prof. Dr. Frédéric Krauskopf und MLaw Raphael Märki, Rechtsanwalt, befassen sich mit dem Kauf einer Stockwerkeinheit ab Plan und gehen auf die verschiedenen damit verbundenen Probleme ein. Weiter wird die durch die Musterurkundensammlungskommission des Verbandes bernischer Notare erstellte neue Musterurkunde "Das Reglement der Stockwerkeigentümergemeinschaft" durch Dr. Beat Bräm, Fürsprecher und Notar, vorgestellt. Prof. Dr. Amédéo Wermelinger, Rechtsanwalt, behandelt in einer Übersicht aktuelle Fragen und Probleme aus dem Stockwerkeigentum.