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Kunst des Lebens heißt nicht Rückzug aufs Angenehme, in die Wohlfühlzonen, die Idylle, um, einmal drinnen, die Tür zu verriegeln und die bunte Welt nur über Bildschirm zu erfahren. Man muss schon auch selbst ein bunter Vogel sein oder werden, sich schon öffnen, etwas riskieren, sich am Leben messen, auch wenn das weh tut oder gar Entbehrungen mit sich bringt. Also: offen bleiben, ohne die Freude am Leben unter schwerem Problembewusstsein zu begraben. Der Band enthält daher neben heiteren, ernsten und bissigen Spruchweisheiten für das kleine Lachen zwischendurch, neben Geschichten und Gedichten vor allem auch eigens für dies Buch ver-fasste Essays und philosophische Betrachtungen, di...
Nur weil sein Romanistik-Professor eine Bulgarin geheiratet hat, soll Stefan Krings Bulgarisch lernen und nach Bulgarien gehen? Ja, wer denn sonst? Niemand hat weniger Pläne als Stefan, niemand setzt sich unbedarfter dem Neuen aus. Genau so einen brauchen sie. Als der EU-Beitritt Bulgariens naht, soll Stefan für das Belletristik-Imprint des Sprachführer- und Schulbuch Verlages, der die Zeitschrift der beiden finanziert, sogar einen Roman ausfindig machen, der die Wende-Ereignisse kritisch schildert. So wird Stefan Übersetzer, und er wird es gern, denn da muss er nicht für eigene Worte geradestehen, sondern bloß für die anderer! Doch warum strengen ihn die intensiven Sprachströme Slav...
Das thematisch freie Heft Nr. 18 enthält bisher unveröffentlichte Lyrik, Prosa, Essays und Kunstwerke von 51 Autoren und Künstlern (darunter 9 Mitglieder des PEN Zentrums Deutschland). Auch die Musik ist mit einem Essay und Gedichten vertreten. Bei der Vielzahl der Beiträge in dem 120 Seiten umfassenden Heft können diese verständlicherweise nur sehr kurz sein. Sie sollen einen lebendigen und hoffentlich kurzweiligen Einblick in die derzeitige Literaturszene geben.
Was haben ein übermotivierter Landarzt, ein blutig gescheitertes Teambuilding-Event und der moralische Verfall des deutschen Bäckerhandwerks gemeinsam? Eine ganze Menge, findet Markus Peters und verpasst dem Alltag in seinen Satiren, Stories und Kolumnen einen wohldosierten Dreh ins Absurd-Komische. Dieses Buch sammelt Texte, die in den vergangenen 30 Jahren verstreut in Anthologien und Zeitschriften erschienen sind, sowie Auszüge aus einigen längst vergriffenen Büchern. Sie wurden gründlich gelüftet, durchgefeudelt und abgestaubt, so dass sie wie neu aussehen. In der Begründung der Jury für den 1. Preis im Short Story-Wettbewerb der Stadt Leverkusen heißt es: Es zeichnet die Geschichte Der Babytätowierer aus, dass ihr Autor sich souverän über die Regeln der Gattung hinwegsetzt, aber auf eindrucksvolle Weise das erreicht, was eine Kurzgeschichte erreichen soll... Das existenzielle Thema wird unnachahmlich knapp und präzise skizziert und völlig unaufgeregt erzählt.
Die Arbeit zeichnet Ausformungen, Wandlungen und Funktionszusammenhänge von deutschsprachigen Gedichten auf Kunstwerke und Künstler im Spannungsfeld von Kunsttheorie, Kunstliteratur und Kunstgeschichte von 1870 bis 1968 mit Ausblicken bis in die 1970er Jahre nach.
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