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Die Begriffe „Nachhaltigkeit“ und „nachhaltige Entwicklung“ spielen nicht mehr nur in umweltpolitischen Fragestellungen eine zentrale Rolle, auch in den sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Teildisziplinen sind sie ubiquitär. Dabei steht der Erhalt jener Strukturen, die dem Funktionieren eines Systems dienen, beim Konzept der Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Neben einer „egoistischen“ Interessenverfolgung liegt das Augenmerk einer nachhaltigen Politik also immer auf der Bewahrung eines Gleichgewichtes zum Wohle zukünftiger Generationen, sei es im ökologischen, ökonomischen, sozialen oder digitalen Bereich. Die Beiträge dieser Festschrift konzentrieren sich im Wesentlichen auf die ökonomische und soziale Ausprägung der Nachhaltigkeit. Rüdiger Robert, dem dieser Band gewidmet ist, hat sich im Kontext seiner wissenschaftlichen und kommunalpolitischen Arbeit mit diesen Themen beschäftigt. Die vorliegenden Beiträge von Wissenschaftlern und Kommunalpolitikern setzen sich u.a. in so unterschiedlichen Kontexten wie Finanzpolitik, Abwasserwirtschaft und der kommunalen Eisenbahn mit dem Konzept der Nachhaltigkeit auseinander.
Martina Neunecker betrachtet in Ihrer Studie die Rolle konsultativer Verfahren der Bürgerbeteiligung. Den vielfältigen Ursachen dafür, warum diese nur in einzelnen Fällen substanziell die Entscheidungen kommunaler Parlamente beeinflussen, geht sie erstmals anhand eines vergleichenden, systematischen und theoretisch fundierten Ansatzes nach. Am Beispiel des Verfahrens „Bürgerhaushalt“ in 13 deutschen Kommunen untersucht die Autorin, inwiefern etwa die Entscheidungsmotive der gewählten Repräsentanten oder der Kontext des Verfahrens dazu führen, dass Instrumente repräsentativer und partizipativer Demokratie häufig unvereinbar erscheinen.
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Die Darstellung eines politischen Systems muß mehr umfassen als nur die staatlichen Institutionen, andererseits weniger als die ge samte Gesellschaft. Sie hat diejenigen Akteure und Rollenzusam menhänge vorzustellen, über welche gesamtgesellschaftlich ver bindliche Entscheidungen bewußt beeinflußt, legitim herbeigeführt und in der Gesellschaft durchgesetzt werden. Das politische System ist als spezifisch diesem Zweck dienendes Subsystem der Gesell schaft zu verstehen, dem der Einzelne in den Rollen des Staatsbür gers, Wählers, Verbands-und Parteimitglieds, Demonstranten, Ab geordneten u.a.m. zugehört. Bei einer derartigen Abgrenzung der Thematik bleiben jedoch Schwierigkeiten. Selbs...
地方自治(local self-goverment)被譽為民主政治的小學校,其對於民主轉型與深化的重要性不言而喻,因而地方政治(local politics)向來為西方政治學重要的研究領域。為了消弭「重中央輕地方」的傳統迷思,東海大學政治學系特意成立地方政治組碩士班,並積極舉辦與地方政治和民主發展有關的學術研討會,以期累積學研究與培養專業人才。本書刊登的各篇論文即從「第三屆地方自治與民主發展:2009年縣市長選舉與地方發展」為主題的學術研討會中選出。 國內目前地方政治研究仍有許多極待開拓的分野,因此本書的選材除強...
Wie lassen sich gesellschaftliche Integrationsprozesse politisch steuern? Ausgerichtet an dieser erkenntnisleitenden Frage geben die Beiträge dieses Sammelbandes einen Überblick über Erfahrungen und Ergebnisse aus unterschiedlichen Bereichen staatlicher Integrationspolitik. Dabei werden neben den normativen Grundlagen politischer Steuerungsprozesse einzelne Steuerungsmaßnahmen (wie z.B. Integrationskurse) und deren Wirkungen kritisch reflektiert. Politikwissenschaftliche Analysen von Akteuren und Handlungsfeldern deutscher Integrationspolitik werden ergänzt durch international vergleichende Studien. Weitere Beiträge vermitteln einen Eindruck von den Schwierigkeiten der Umsetzung politischer Steuerungsprogramme auf kommunaler und regionaler Ebene.
Die seit 1971 wieder erscheinende, interdisziplinäre, internationale Rezensionsbibliographie IBR ist eine einmalige Informationsquelle. Die Datenbank weist über 1,1 Millionen vornehmlich die Geistes- und Sozialwissenschaften berücksichtigende Buchrezensionen in 6.000 vorwiegend europäischen wissenschaftlichen Zeitschriften nach. 60.000 Eintragungen kommen jedes Jahr hinzu, bieten dem Benutzer Daten zum rezensierten Werk und zur Rezension.
Die Darstellung eines politischen Systems muß einerseits mehr umfas sen als nur die staatlichen Institutionen, andererseits weniger als die ge samte Gesellschaft. Sie hat diejenigen Akteure und Rollenzusammen hänge vorzustellen, über weIche gesamtgesellschaftlich verbindliche Entscheidungen bewußt beeinflußt, legitim herbeigeführt und in der Ge sellschaft durchgesetzt werden. Das politische System ist als spezifisch diesem Zweck dienendes Subsystem der Gesellschaft zu verstehen. Ihm gehört der Einzelne in den Rollen als Staatsbürger, Wähler, Verbands und Parteimitglied, Demonstrant, Abgeordneter u.a.m. an. Bei einer derartigen Abgrenzung der Thematik bleiben jedoch Schwierigkeiten. ...