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Die jährlich in zwei Heften erscheinende, referierte »Zeitschrift für Kulturmanagement« initiiert und fördert eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Kulturmanagement im Hinblick auf eine methodologische und theoretische Fundierung des Faches. Das international orientierte Periodikum nimmt nicht nur ökonomische Fragestellungen, sondern ebenso sehr die historischen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen und Verflechtungen im Bereich Kultur in den Blick. Explizit sind daher auch Fachvertreterinnen und -vertreter akademischer Nachbardisziplinen wie der Kultursoziologie und -politologie, der Kunst-, Musik- und Theaterwissenschaft, der Kunst- und Kulturpädagogik, der Wirtschaftswissenschaft etc. angesprochen, mit ihren Beiträgen den Kulturmanagementdiskurs kritisch zu bereichern. Die Herbstausgabe 2018 versammelt Beiträge mit dem Schwerpunkt »Wirtschaftsäthetik«.
Szenografie eines Besuchszentrums Die Altstadt von Regensburg gilt als herausragendes Beispiel für eine mittelalterliche deutsche Handelsstadt, der 2007 von der UNESCO der Status eines Weltkulturerbes verliehen wurde. Das eigens geschaffene Besucherzentrum Welterbe Regensburg, eröffnet 2011, vermittelt seither die durch Wirtschaft, Resilienz und Bürger:innen geprägte urbane Entwicklung nach dem neuesten Stand der Vermittlung. Das Buch entstand aus einer gemeinsamen Initiative der Betreiber des Besuchszentrums sowie der FH JOANNEUM Graz und fungiert als praxisbewährte Best-Practice-Darstellung für Ausstellungsgestaltung und Szenografie. Wissenschaftliche Beiträge zum Thema „Visitor Center" und künstlerische Fotografien von Elisa Wüntscher, die Besucher:innen und ungewöhnliche Stadtansichten abbilden, ergeben ein komplementäres Ganzes. Das Buch zum Besucherzentrum Welterbe Regensburg Didaktische Konzeption der Ausstellung von FH Joanneum Graz Geschichte des Welterbes im Licht aktueller Diskurse
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Between 2014 and 2017, the artistic research project "TransCoding - From 'Highbrow Art' to Participatory Culture" encouraged creative participation in multimedia art via social media. Based on the artworks that emerged from the project, Barbara Lüneburg investigates authorship, authority, motivational factors, and aesthetics in participatory art created with the help of web 2.0 technology. The interdisciplinary approach includes perspectives from sociology, cultural and media studies, and offers an exclusive view and analysis from the inside through the method of artistic research. In addition, the study documents selected community projects and the creation processes of the artworks Slices of Life and Read me.
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Museen sind stets auch virtuelle Räume: Als Einrichtungen des gemeinsamen Erinnerns schlagen sie Brücken zwischen dem An- und Abwesenden, der Materialität ihrer Exponate und einer Vergangenheit, die nur in ihren Hinterlassenschaften ihr Wirklichsein zu behaupten vermag. Dennoch sind in einer Gesellschaft, für die Virtualität Normalität geworden ist, die Institution Museum und ihr Umgang mit den längst nicht mehr ›neuen‹ Medien nach wie vor Austragungsorte erhitzter Debatten über das ›Echte‹, das ›Authentische‹ und die Erfahrbarkeit des Wirklichen. Dennis Niewerth geht der Frage nach, worin die »Virtualisierung des Musealen« besteht. Und er zeigt, was das Museum als Bollwerk der Kulturpädagogik im Sinne einer »Musealisierung des Virtuellen« einer Gesellschaft anzubieten hat, die unter der Fülle ihrer Erinnerungen begraben zu werden droht.
»Partizipation« ist in der Museumswelt in aller Munde - doch was steckt hinter diesem Konzept und wie verändert es das Museum und sein Publikum? Anja Piontek liefert erstmals eine umfassende wissenschaftliche Bestandsaufnahme und Analyse von Partizipation in der deutschsprachigen Museumslandschaft und bietet damit eine längst überfällige Diskussionsgrundlage für die Museum Studies und den kulturellen Sektor. Durch die umsichtige Verbindung von Theorie und Praxis und die exemplarische Vorstellung zahlreicher partizipativer Ausstellungsprojekte in Deutschland, Österreich und der Schweiz setzt das Buch auch Impulse für die praktische Museumsarbeit.
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