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Settler Ecologies tells the story of how settler colonialism becomes memorialized and lives on through ecological relations. Drawing on eight years of research in Laikipia, Kenya, Charis Enns and Brock Bersaglio use immersive methods to reveal how animals and plants can be enrolled in the reproduction of settler colonialism. The book details how ecological relations have been unmade and remade to enable settler colonialism to endure as a structure in this part of Kenya. It describes five modes of violent ecological transformation used to prolong structures of settler colonialism: eliminating undesired wild species; rewilding landscapes with more desirable species to settler ecologists; selec...
German colonialism is a thriving field of study. From North America to Japan, within Germany, Austria and Switzerland, scholars are increasingly applying post-colonial questions and methods to the study of Germany and its culture. However, no introduction on this emerging field of study has combined political and cultural approaches, the study of literature and art, and the examination of both metropolitan and local discourses and memories. This book will fill that gap and offer a broad prelude, of interest to any scholar and student of German history and culture as well as of colonialism in general. It will be an indispensable tool for both undergraduate and postgraduate teaching. .
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Bonamanga. Eine kosmopolitische Familiengeschichte Jean-Pierre Félix Eyoum, Stefanie Michels, Joachim Zeller (München, Köln, Berlin) Viele Familienmitglieder der Duala-Familie Bell aus Kamerun hielten sich vor und nach dem Ersten Weltkrieg zu Ausbildungszwecken oder zur Arbeit im Deutschen Reich auf. Ein Höhepunkt dieser Familiengeschichte war sicherlich der Besuch von Manga Bell 1902 in Berlin. Der Chief der Duala kam im Juli des Jahres in offizieller Mission seines Volkes in die deutsche Reichshauptstadt, um “Gesuche um Abhilfe einiger Übelstände in Kamerun” unter dem dortigen Gouverneur Jesco von Puttkamer zu überbringen. Von diesem Ereignis sind verschiedene Pressefotografien ...
„Weißt du, hier ist Deutschland. Nicht wie Türkei. Ganz anders …“ – Migration, Integration und Identität in Michael Richters gekommen und geblieben Bertin Nyemb (Yaoundé) Die Forschungsliteratur hat Michael Richters Erzählband gekommen und geblieben bislang kaum Beachtung geschenkt. Darin erstellt der Verfasser lehrreiche und forschungsrelevante Biographien von in Deutschland lebenden türkischstämmigen Migrantinnen und Migranten der ersten Generation. Diese Lebensläufe reflektieren Migrations-, Integrations- und Identitätsprobleme und sind damit – gerade heute – von einer ungebrochenen Aktualität. Es wird der Frage nachgegangen, welche Bilder von Türken ausgewählte Le...
Mehrsprachigkeit, Machtlosigkeit und Sprachenpolitik im ‚frankophonen’ Afrika am Beispiel des Senegal Khadi Fall (Dakar) Im Senegal, einer ehemaligen französischen Kolonie in Westafrika, können weniger als 30% der Bevölkerung die französische Sprache sprechen und lesen, auch wenn diese Sprache seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahre 1960 als die offizielle Sprache gilt und im Unter-richt gebraucht wird. Dass vor allem nur diejenigen Senegalesen, die Französisch können, im politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereich als Hoffnungsträger angesehen werden, lässt sich durch den privilegierten Status erklären, den die senegalesische Machtelite seit der Regierung von Lé...
Wege zur afrikanischen Germanistik. Zeit einer Zwischenbilanz Salifou Traoré (Bamako/Bangkok) Der Beitrag versucht zunächst Konstituierungsphasen der Germanistik in den französischsprachigen Ländern Afrikas südlich der Sahara, und zwar in Benin, Burkina Faso, Cameroun, Côte d’Ivoire, Madagascar, Mali, Senegal und Togo herauszuarbeiten. Anschließend wird dann die afrikanische Germanistik in Lehre und Forschung beleuchtet. Dies ist insofern wichtig, als die Lehre und Forschung an afrikanischen Germanistikabteilungen kaum wahrgenommen wird; auch in der 702 Seiten umfangreichen Dissertation von Böhm (2003) zum Deutsch in Afrika fand dieser Aspekt keine Beachtung. De la délocalisation ...