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Katrin Mühlfeld analyzes motivations and conditions for strategic changes of market offerings which can be interpreted as shifts between different business types. Transaction cost economics provide the main theoretical foundations while additional reference is made to Austrian economics and research on power-dependence relations.
Stefan Wengler provides a well founded answer to the question of the economic value and shows the need for the implementation of key account management. He presents a comprehensive, but easy-to-handle decision-making model that supports the decision on the most efficient key account management organization for individual companies. In addition, he gives a comprehensive overview on the key account management conception and its controlling tools.
Sandra Luthardt untersucht am Beispiel industrieller Märkte, welche Faktoren den Verbleib beim bisherigen Anbieter (In-Supplier) bzw. den Wechsel zu einem neuen Anbieter (Out-Supplier) beeinflussen. Der Fokus wird dabei auf den Prozess der Anbietersuche gerichtet, welcher für die Entscheidung über einen Anbieterwechsel vorentscheidend ist.
In fast allen Branchen zählt die Konsolidierung vorhandener Kundenbeziehungen zu den festen Unternehmenszielen. Um im Wettbewerb um den Kunden auf Dauer erfolgreich zu sein, ist es notwendig, permanent neue Wege zur Kundenbindung zu suchen. Ralf Linke greift ein aus der amerikanischen psychologischen Forschung bekanntes Phänomen auf, das die kognitive Bindung an Verluste beschreibt, und untersucht sein Potenzial zur Kundenbindung. Zentrale Frage ist: Warum bleiben Kunden einmal getroffenen Investitionsentscheidungen treu, obwohl es ökonomisch vorteilhaft wäre abzuwandern? Der Autor zeigt, dass die bekannte ökonomische Abhängigkeit im Falle spezifischer Investitionen um eine psychologische Abhängigkeit ergänzt werden muss, die sich im Zusammenhang mit moderierenden Einflüssen, z.B. Vertrauen, bindungsverstärkend oder bindungsreduzierend auswirkt.
Susanne Stingel zeigt, welche Tarife Geschäftskunden wählen und dass Tarifwahl-Biases auch in diesem Kontext auftreten. Als nachweislich relevante Ursachen identifiziert sie die Einschätzung bzw. Fehleinschätzung der Nutzung und den Versicherungs- sowie den Bequemlichkeitseffekt als Einflussfaktoren.
Jens Mörchel analysiert die zentralen Eigenschaften von Wissen und entwirft ein dynamisches Modell, in dem verschiedene Arten von Wissen in Beziehung gesetzt werden und das Ansatzpunkte für ein betriebliches Wissensmanagement liefert.
Unternehmen benötigen bei der Vermarktung industrieller Dienstleistungen nicht zuletzt aufgrund der Unzulänglichkeiten kosten- und wettbewerbsorientierter Verfahren der Preisbestimmung verlässliche Informationen darüber, welchen maximalen Betrag potenzielle Nachfrager für ein bestimmtes Leistungsangebot gerade noch akzeptieren. Christian Niederauer entwickelt eine conjointanalytische Messmethodik, die es erlaubt, industrielle Beschaffungsentscheidungen hinsichtlich Dienstleistungen vollständig abzubilden und überprüft deren Eignung empirisch am Beispiel von Schulungsangeboten. Unter Rückgriff auf die Erkenntnisse aus mikroökonomischen Entscheidungsmodellen wird dabei insbesondere der dienstleistungsspezifischen Qualitätsunsicherheit Rechnung getragen.
Das Management enger Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen oder Unternehmen und Konsumenten wird oft als Erfolgsfaktor propagiert. Als eigenständiges Forschungsgebiet hierzu hat sich das Relationship Marketing in den letzten Jahren fest etabliert. In dem vorliegenden Buch wird ein Fazit der bisherigen Diskussion gezogen und werden denkbare Weiterentwicklungen aufgezeigt. Das Buch analysiert Ursachen und Erfolgswirkungen des Relationship Marketing und ordnet diese Managementfunktion in den Kontext anderer betriebswirtschaftlicher Disziplinen und Funktionen ein. Darüber hinaus werden exemplarisch branchenspezifische Besonderheiten herausgestellt.
Frank Ullrich analysiert die Konstrukte Dienstleistung und Dienstleistungsqualität und zeigt, dass es zweckmäßig ist, Dienstleistungen als das Ergebnis eines Kosten/Nutzen-Kalküls der Bestimmung des optimalen Eigentümers von Ressourcen zu betrachten. Die Bestimmungsgrößen für dieses Kalkül können als Dimensionen und Determinanten für die Beurteilung der Dienstleistungsqualität aufgefasst werden.