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Im Focus der aktuellen Studie nach validen Bildungsparametern präsentiert die Münchner Universitätsprofessorin Maria-Anna Bäuml-Roßnagl die Herausgeberreihe »Schriften zur Interdisziplinären Bildungsdidaktik«, welche vielfältige Ergebnisse von Forschung und Praxisevaluation aufzeigt. Die einzelnen Titel der Reihe spiegeln den interdisziplinär geführten Diskurs in exemplarischen Studien wider, die angesichts der Beliebigkeit moderner Lebensführung jene humanen Ressourcen erhellen, welche eine Didaktik des Verstehens herausfordern. Modellhaft wird ein ganzheitliches Bildungswissen entfaltet, das in der sorgsamen Korrelation von Fachexpertise entwickelt wurde und den Diskurs anregt ...
Schon der erste Blick in dieses Buch macht deutlich: Die Kunsttherapie gibt es nicht. Wie aber kann man so ein weites Therapie-, Erfahrungs- und Wissenschaftsfeld dann annähernd beschreiben? Herschbach und Klein sind hier einen ganz eigenen Weg gegangen. Eingeladen wurden 24 Kunsttherapeut*innen, Ärzt*innen, Kunstpädagog*innen und Künstler*innen, um ihre Sichtweisen aus Praxis und Wissenschaft zum Thema beizusteuern. Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Ansätze, Methoden und Prozesse zeigt jedoch auch Gemeinsamkeiten. Die im weitesten Sinne ästhetischen Praxen werden nicht nur als ein geeignetes Mittel im Hinblick auf ihre heilende Wirkung verstanden, sondern auch als unterstützen...
Dieses Buch zeichnet ein Bild unseres Schulsystems. Es spiegelt meine Erfahrungen als Lehrerin und Mutter wieder. Doch ich möchte nicht dabei stehen bleiben, den Ist- Zustand zu betrachten, sondern auch Alternativen anbieten. Meckern kann schließlich jeder.
Mit der Unterzeichnung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung haben sich Deutschland und Österreich verpflichtet, Selektionsmechanismen ab- und ein inklusives Bildungswesen für alle Kinder aufzubauen. Die Autor_innen in diesem Band verhandeln theoretische und praxisbezogene Ausdifferenzierungen des Inklusionsparadigmas, diskutieren konzeptionelle und praxisbezogene Herausforderungen und zeigen empirische Zugänge zu inklusionssensiblen Feldern am Beispiel der Schule und Hochschule, einer Kindertageseinrichtung, der Medienarbeit, Sozialer Arbeit und Selbsthilfeorganisationen auf. Ziel dieses Bandes ist es, nach analytischen, adressat_innenorientierten und wissenschaftlichen Dimensionen von Inklusion und deren Konkretisierung und Kontextualisierung in unterschiedlichen Feldern zu fragen, aus diesen Feldern heraus gesellschaftliche Herausforderungen und Spannungsfelder zu diskutieren und soziale Vernetzungen zu begünstigen.
Die Kommunikations-Vielfalt in den sogenannten sozialen Netzwerken bringt eine neue Förder- und Vielfalts-Facette in die Integrationsdebatte. Doch eine kritische Auseinandersetzung mit den Dilemmata des sozialen Miteinander wird weithin gescheut. Die gesellschaftliche Nicht-Beachtung der anthropologischen und sozialen Grundbedingungen in der profitorientierten Lebenswelt erschwert die Ausbildung einer Ambivalenz- und Polyvalenztoleranz, die Basis für ein menschenwürdiges Miteinander ist. Biologische, psychische, milieubedingte und ethnographischen Bestimmungsfaktoren determinieren die individuell ausgeprägte Ich-Kompetenz und sind gleichzeitig auch Gegenstand des Inklusionsparadigmas. Anliegen der Expertenbeiträge in dieser Publikation zur Interdisziplinären Bildungsdidaktik ist es, die Inklusionsdebatte für Gesellschaft, Schule und Hochschule diskursiv zu beleben sowie pädagogische und therapeutische, schulorganisatorische und soziale Qualifizierungsmodi theoretisch zu begründen und praxisrelevant zu erläutern.
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Mit über 2.000 kommentierten Karten erschließt der Deutsche Familiennamenatlas (DFA) erstmals den Familiennamenbestand der Bundesrepublik Deutschland nach statistischem Vorkommen und räumlicher Verbreitung. Linguistischen Interessen wird durch einen grammatischen Teil Rechnung getragen, kulturhistorischen Interessen durch einen lexikalischen Teil. Der jetzt neu vorgelegte Band 5 erschließt mit den Berufs- und Übernamen eine erstrangige Quelle insbesondere für die Sprach-, Sozial- und Mentalitätsgeschichte.