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Drawing on the perspectives of architectural psychology, set against the historical development of school building in the United States, Japan and Germany, the authors’ vision is to create places where we would want to relive our own school days. The book takes the position that user design, control of stress factors and control of communication (privacy, retreats) should be allowed to modify the original architectural design to flexibly accommodate future changing requirements. The development and application of criteria for assessing functional, aesthetic, social-physical, ecological, organizational and economical aspects to various parts of the school complex call for a common language for the design process. The appendix presents 24 innovative schools from countries in five continents.
Raumkonzepte formen die Offene Jugendarbeit. Das Buch thematisiert den Zusammenhang von Jugend und Raum in der Gesellschaft und sucht nach geeigneten Plänen und Gestaltungen von Räumen der Offenen Jugendarbeit. Entwürfe und Analysen beziehen sich auf bestehende und konzipierte Räume in Jugendzentren und -treffs. Pädagogische Inhalte und architektonische Techniken der Raumgestaltung wechseln sich dabei ab. (Quelle: www.exlibris.ch).
Kunst-, Musik- oder Theaterprojekte mit Kindern leben von spontanen Einfällen und Improvisation. Grade diese Unwägbarkeiten machen die Ergebnisse so besonders. Für die Erwachsenen ist es nicht immer leicht, ihre Kursstrukturen für die Ideen der Kinder zu öffnen. In diesem Sammelband berichten Autorinnen und Autoren über eigene Erfahrungen mit dem Curriculum des Unwägbaren und beschreiben, wie Kinder kulturelle Bildungsangebote wahrnehmen, die Erwachsene erfinden. Es geht um Kunst- und Musikunterricht an Schulen, um Theaterworkshops, Bildrezeption und um das, was Kinder über ihr Mitmachen bei kulturellen Bildungsprojekten erzählen. Was bedeutet ihnen das? Mit welcher Motivation machen sie mit? Lernen sie dabei etwas? Die Perspektive der Kinder ist als Forschungsfrage ebenso interessant wie auf der praktischen Ebene. Erwachsene Lehrkräfte und Bildungsinstitutionen können daraus viel lernen.
Die Erziehungs- und Sozialwissenschaften haben in den letzten Jahren zunehmend die Bedeutung von Raum für Bildungs- und Sozialisationsprozesse erkannt. Aus dieser Perspektive fragen die AutorInnen nach dem Verhältnis von Raum und Kindheit, Familie und Bildung. Bedeutsame Räume reichen dabei von der Stadt oder dem Dorf als Lebensraum über das Schulgebäude bis hin zum Kinderzimmer. In diesem Bezugsrahmen erfolgt eine Analyse zentraler kindlicher Lebensräume und der Modi der Welt- und Raumaneignung, die Aufschluss über kindliche Lebenswelten gibt.
Seit geraumer Zeit mehren sich die Produktionen im zeitgenössischen Tanz und Theater sowie in der Performancekunst, in denen Kinder und Jugendliche nicht nur auf der Bühne, sondern auch hinter und vor der Bühne neue Rollen und Positionen einnehmen. Eröffnet werden andere Spielweisen und demokratische Modellierungen, die das Theater als generationenübergreifenden Verhandlungsraum erproben. Anliegen dieses Bandes ist es, anhand von Beispielen aktuelle Diskurse, Hintergründe und Traditionen dieser vielgestaltigen Entwicklung aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und Impulse für einen transdisziplinären Diskurs anzuregen. Dafür tragen neben einer Einführung in das Feld zwischen Wissenschaft und Kunst vier Kapitel bei: Generationenverhältnis in Ästhetik und Bildung, Generationenverhältnis in Theater, Tanz und Performance, Künstlerische Modelle in transgenerationaler und -kultureller Perspektive sowie Kollaborationen mit Kindern und Jugendlichen.
Dieser Band stellt Forschungsprojekte vor, die pädagogisch-künstlerische Selbstverständnisse von Kunstschaffenden und deren Veränderungen im Rahmen pädagogischer Weiterbildungen untersuchen. Der Fokus liegt auf dem Denken und Handeln von Kunstschaffenden als pädagogisch Handelnde in ästhetischen Bildungsprojekten. Der Band bietet einen Überblick über verschiedene theoretische und methodische Forschungsansätze. Er bietet weiterhin Erkenntnisse über künstlerisch-pädagogische Identitätsfragen sowie über Wirkungen pädagogischer Weiterbildung hinsichtlich der Entwicklung pädagogischen Wissens und Handelns.
Der Band beschäftigt sich mit den komplizierten Mensch-Tier-Verhältnissen und geht der Frage nach, welche Rolle Tieren im pädagogisch-anthropologischen Denken zukommt. In den Reflexionen, die auch kunsttheoretische Diskurse berücksichtigen, werden Konstruktionen analysiert und in pädagogischen Kontexten verortet.
Schüler*innen bearbeiten im täglichen Unterricht eine Vielzahl an Aufgaben. Doch was geschieht während der Aufgabenbearbeitung? Wie gehen Schüler*innen mit Lese- und Schreibaufgaben um und welche Eigenlogiken bringen sie im Bearbeitungsprozess hervor? Die Autorin gibt mittels eines Forschungsansatzes der Interpretativen Unterrichtsforschung Antworten auf die Fragen, wie Schüler*innen der ersten Klasse kooperativ Lese- und Schreibaufgaben bearbeiten und welche Muster die Bearbeitung dieser Aufgaben kennzeichnen. Dabei wird sich an einem besonderen Verständnis der Aufgabenbearbeitung als komplexer Ko-Konstruktion orientiert, wie es im Kontext der Lernprozessbeobachtung grundgelegt wird. Die gewonnenen Ergebnisse ermöglichen eine Annäherung daran, wie vielschichtig Schüler*innen handeln, wenn sie typische Lese- und Schreibaufgaben im sprachlichen Anfangsunterricht bearbeiten und wie sie die fachdidaktischen Intentionen dieser Aufgabenformate ausdeuten und erweitern.
In ihrer interdisziplinären Arbeit beleuchtet Julia Ganterer die Thematik Leib und Inter-Subjektivität junger Heranwachsender unter sozialpädagogischen, leibphänomenologischen und geschlechterkritischen Aspekten. Dabei untersucht sie anhand von Interviews in welchem Zusammenhang die Körpergestaltungen, Geschlechterkonstruktionen und Inter- Subjektivierungsprozesse von Heranwachsenden stehen und zeichnet nach, wie sich gesellschaftliche Verhältnisse in Körperpraktiken einschreiben.