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Familienpolitik im neuen Europa bedarf einer Leitidee, welche einerseits die vielfältigen kulturellen und sozialgeschichtlichen Traditionen achtet, andererseits aber auch eine qualifizierte Verständigung ermöglicht, die der grundlegenden Bedeutung der Familie als "primärer Schule der Humanität" gerecht wird. Eine solche Idee kann nicht extern entwickelt und vorgeschrieben werden, sondern indem man der Art und Weise, wie Familie lebt und ihr Beziehungsgeflecht entwickelt, Aufmerksamkeit schenkt. Das vorliegende Buch versucht diesen Weg unter ökumenischen und interdisziplinären Perspektiven zu beschreiten und die der Familie eigene Subjektivität als deren genuine Freiheit zu erfassen.
Was motiviert junge Erwachsene zu einem Au-pair-Aufenthalt in den USA? Was erleben sie als Kinderbetreuungsperson in ihrer Gastfamilie? Und wie ist zu erklären, dass einige vorzeitig abbrechen, während andere trotz problematischer Verhältnisse bleiben? Um diese Fragen zu beantworten führte die Autorin Interviews mit 24 Au-pairs aus Deutschland und Österreich vor, während und nach ihrem Auslandsaufenthalt.
'Labor Markets and Social Policy in Central and Eastern Europe' summarises social policy reform during the transition and EU accession and analyses the social policy challenges which continue to face both old and new member states. Specifically, the book amplifies two sets of arguments. First, social policy under communism was in important respects well-suited to the old order andprecisely for that reasonwas systematically badly-suited to a market economy. Strategic reform directions thus followed from the nature of the transition process and from constraints imposed by EU accession. Secondly, successful accession is not the end of the story: economic and social trends over the past 50 y...
The book offers a genuine and innovative research direction that explores the black box of intergenerational relations and in particular how institutions mediate families ability to offer financial resources as well as provide care services to their members. Antonis Roumpakis, Journal of Social Policy . . . the book is an impressive effort, from which both students and academics will benefit, as this reader indeed has. Svein Olav Daatland, Ageing and Society Most European countries are experiencing a dramatic demographic shift. A combination of falling birthrates and rising life expectancy leads to a significant aging of societies. The authors analyze how the state and the family shape gener...
Dem Sammelband liegt die Idee zugrunde, aus Sicht der Familienforschung zu einem Diskurs beizutragen, der die Komplexität des Verhältnisses zwischen Familie, und damit der Mikroebene, und Politik, also der Makroebene, grundsätzlich diskutiert. Dazu wurden in diesem Band Einzelbeiträge aufgenommen, die aus nationaler (österreichischer) und vergleichender Sicht einzelne Aspekte von Familienpolitik beleuchten. Mit Beiträgen von Sonja Dörfler, Christine Geserick, Rudolf Karl Schipfer
Gewalt als soziales Phänomen lässt sich als eine komplexe Konstruktion definieren, die einem sozialen, kulturellen und historischem Wandel unterliegt. Mit einer sozialkonstruktivistischen Perspektive geht die vorliegende Studie einerseits der Frage nach, vor welchem kulturellen Hintergrund Gewalt in der Erziehung in Japan und Österreich bzw. im deutschsprachigen Raum konstruiert ist. Andererseits werden über Expert/innen-Interviews Erkenntnisse gewonnen über das jeweilige Gewaltverständnis, die Anwendung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen in der Erziehung durch Eltern sowie über Faktoren, die das Verständnis und die Wahrnehmung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen beeinflussen. Die gewonnenen Erkenntnisse der Studie liefern Einsichten über die zum Teil unterschiedliche Konstruktion von Gewalt in Japan und Österreich sowie methodologische Anregungen für eine kultursensible Gewaltforschung.
Das Buch beinhaltet eine mit empirischen Arbeiten zur österreichischen Situation unterlegte Analyse ökonomisch relevanter Geschlechterdifferenzen sowie deren Veränderungsmöglichkeiten aus einer ökonomisch-feministischen Perspektive. Ausgangspunkt und Problemstellung bilden die Existenz und vor allem die Dauerhaftigkeit der auf vielen Ebenen feststellbaren Gender Gaps und der darin festgehaltene Aspekt der Diskriminierung. Für eine Reihe solcher Differenzen im Arbeitsmarkt (Einkommen, Beschäftigung, Arbeitszeit, Berufskarriere) und für den Gender Gap Care wird gezeigt, wie die asymmetrische Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern (re-)produziert wird, welche Erklärungsansätze die Wirtschaftswissenschaften im mainstream sowie in der erweiterten Perspektive der feminist economics anbieten, und schließlich wie Gleichstellungspolitik Gestaltungsspielräume eröffnen und nutzen kann.