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When George I, Elector of Hanover, was crowned King of England in 1714, he established a dynastic union between the two countries that endured until 1837, leaving many cultural and political accomplishments to posterity. The 300th anniversary of this union led the Institute of Landscape Architecture, Technische Universität Dresden, and the Centre of Garden and Landscape Architecture (CGL), Leibniz Universität Hannover, to take a critical look at the gardens that resulted. The symposium “Hanover and England: a union of state and garden / German and British garden culture between 1714 and today” was sponsored by the Lower Saxonian Ministry of Science and Culture. The resulting papers dea...
Der Garten als Inspiration Der Garten verkörpert verdichtete Natur, so wie sich nach japanischem Verständnis in einem Tautropfen die Welt widerspiegelt. Diese Vorstellung kann als Impuls für die Imitationen japanischer Gärten in der Schweiz im 20. Jahrhundert gesehen werden, als Anstoß für die Einbindung japanischer Elemente und als Stoffumwandler vom Alpinum zur Trockenlandschaft. Die Autorin illustriert erstmals anhand von zehn Schweizer Landschaftsarchitekturbüros wie diese sich von miniaturisierten Gärten (Bonsai) inspirieren ließen, sich Szenerien (Shakkei) liehen, dem Reiz des Unvollkommenen (Wabi-sabi) erlagen und den Geist von Zen einfingen. Sie beleuchtet Parallelen zur Anverwandlung chinesischer Einflüsse in Japan und verortet das Phänomen in der Rezeption Nippons im Westen. Hochattraktives und viel bisher unveröffentlichtes Bildmaterial Fundiert recherchiertes Material verständlich und ansprechend aufbereitet Japan-Begeisterung in der Schweizer Landschaftsarchitektur Mit einem Fotoessay von Martin Linsi
In this handbook, 60 authors, senior and junior educators, and researchers from six continents provide an overview of 200 years of landscape architectural education. They tell the stories of schools and people, of visions, and of experiments that constitute landscape architecture education heritage. Through taking an international perspective, the handbook centers inclusivity with an appreciation for how education develops in different political and societal contexts. Part I introduces the field of education history research, including research approaches and international research exchange. Spanning more than 100 years, Parts II and III investigate and compare early and recent histories of ...
This is a synthesis and analysis of systematic educational opportunities available to women from the 16th century to the 18th century, concluding with a hypothesis on the way women learned to perceive themselves.
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Die Chronik von Leben und Werk des Schriftstellers Theodor Fontane schließt nach der 2006 erschienenen Bibliographie die zweite seit langem beklagte Lücke in der Fontane-Forschung. Erstmals werden alle zugänglichen Quellen zur Lebens- und Werkgeschichte Fontanes systematisch erschlossen und die daraus gewonnenen Informationen nach Einzelrubriken (Tagesereignisse, Begegnungen, Arbeit, Lektüre, Drucke, Briefe von und Briefe an Fontane) geordnet und chronologisch präsentiert. Jeder Eintrag wird mit seiner Quelle nachgewiesen. Die Chronik stützt sich dabei sowohl auf die umfangreichen Brief- und Tagebücher-Editionen der letzten Jahrzehnte als auch auf unveröffentlichte Materialien aus Archiven. Die Chronik wendet sich nicht nur an Fontane-Spezialisten, sondern bietet ein Kompendium zum literarischen und historischen Leben des 19. Jahrhunderts. Dass Fontane selbst und die, mit denen er Umgang hatte, im Zitat reichlich zu Wort kommen, empfiehlt die Chronik auch für Liebhaber des Dichters.
Die Herrenhäuser Hofgärtner Johann Christoph Wendland (1755-1828), Heinrich Ludolph Wendland (1792-1869) und Hermann Wendland (1823-1903) waren über ein Jahrhundert für den Berggarten zuständig. Sie entwickelten ihn zu einem Botanischen Garten von internationalem Niveau, der in Bezug auf einzelne Pflanzenarten mit Kew Gardens durchaus ebenbürtig war. Reisen innerhalb Europas und nach Übersee, auf denen Pflanzen gesammelt werden konnten, spielten beim Aufbau und der Entwicklung des Pflanzenbestandes eine herausragende Rolle. Eine dieser Reisen führte Heinrich Ludolph Wendland im Jahr 1820 durch verschiedene deutsche Staaten nach Österreich und in die Schweiz. Hauptziele der Reise war...
Die Gottorfer zählen zu den einflussreichsten Fürstenhäusern im nordeuropäischen Raum der Frühen Neuzeit und prägten auf vielfältige Weise die Geschichte der Länder des Ostseeraumes. Die Autorin Melanie Greinert nimmt in ihrem Werk die weiblichen Mitglieder des Hauses und ihre Teilhabe an der Konstituierung und Aufrechterhaltung dynastischer Macht in den Blick und legt damit die erste Monographie vor, in der die Bedingungen, die Möglichkeiten und die Grenzen herrschaftlichen Handelns der Herzoginnen von Schleswig-Holstein-Gottorf im höfischen Raum sowie in der kulturellen wie auch politischen Praxis aufgezeigt werden. Die Gesamtdarstellung, in der neben den verschiedenen Wirkungsbereichen der Herzoginnen auch ihre transregionalen Beziehungen dargelegt werden, leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Sozial- und Kulturgeschichte von Fürstinnen in der Vormoderne.
Der erste Führer durch die Herrenhäuser Gärten, „Die Königlichen Gärten zu Herrenhausen bei Hannover. Ein Führer durch dieselben“, stammt aus dem Jahr 1852. Geschrieben wurde er von Hermann Wendland (1825–1903), der seit 1845 im Berggarten tätig war. Ein wichtiger Anlass für den Führer war der zunehmende Tourismus. Den Reisenden, die oft nur kurze Zeit in Hannover weilten, so der Autor, sollten die Gärten gut und schnell nachlesbar erläutert werden: „Dieser häufige Besuch von Einheimischen und auch von Fremden, die oft nur einige Stunden den Sehenswürdigkeiten Hannovers schenken können, hat mich denn auch bewogen, diese Beschreibung der Königlichen Gärten zu veröffen...